Alfred Schnittke: Violinkonzert Nr.3
Violinkonzert Nr.3
Super Audio CD
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- +Beethoven: Violinkonzert
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Vadim Gluzman, Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan
- Label: BIS, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10489713
- Erscheinungstermin: 5.5.2021
Nach gefeierten Aufnahmen der großen romantischen Violinkonzerte von Brahms, Bruch und Tschaikowsky nimmt Vadim Gluzman das Werk auf, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen neuen Standard für das Genre setzte: Beethovens Violinkonzert in D-Dur, op. 61. Mit dieser Arbeit lehnte Beethoven die Konzeption eines virtuosen Vortragsstücks mit einer weitgehend irrelevanten Orchesterbegleitung ab.
Stattdessen präsentierte er eine symphonische Neuinterpretation des barocken Concerto, wo Solist und Orchester gleichberechtigte Partner in einer Textur wurden, die auf vielen Ebenen miteinander verwoben ist. Nach der Uraufführung im Jahr 1806 mehrere Jahrzehnte lang weitgehend vergessen, gilt es heute als eines der größten Violinkonzerte.
So innovativ Beethoven auch in seinem op. 61 war: er blieb der Tradition treu, dem Solisten mehrere Kadenzen zu erlauben. Im Laufe der Jahre haben eine Reihe von Komponisten und großen Geigenvirtuosen ihre eigenen Kadenzen für das Konzert vorgeschlagen, wobei Alfred Schnittke einer der unerwarteteren Namen ist. Für diese Aufnahme hat Gluzman Schnittkes Kadenzen als Überleitung zum zweiten Werk auf der SACD genommen: dem Schnittkes Konzert Nr. 3 für Violine und Kammerorchester.
Schnittke fasst die Beziehung zwischen Solist und Orchester ganz anders auf als Beethoven: »Es scheint mir, dass diese Beziehung niemals harmonisch gerecht und ausgewogen ist ... Der Solist und das Orchester sind tatsächlich Gegner.« James Gaffigan und das Luzerner Sinfonieorchester unterstützen Gluzman dennoch unermüdlich in beiden Werken.
Stattdessen präsentierte er eine symphonische Neuinterpretation des barocken Concerto, wo Solist und Orchester gleichberechtigte Partner in einer Textur wurden, die auf vielen Ebenen miteinander verwoben ist. Nach der Uraufführung im Jahr 1806 mehrere Jahrzehnte lang weitgehend vergessen, gilt es heute als eines der größten Violinkonzerte.
So innovativ Beethoven auch in seinem op. 61 war: er blieb der Tradition treu, dem Solisten mehrere Kadenzen zu erlauben. Im Laufe der Jahre haben eine Reihe von Komponisten und großen Geigenvirtuosen ihre eigenen Kadenzen für das Konzert vorgeschlagen, wobei Alfred Schnittke einer der unerwarteteren Namen ist. Für diese Aufnahme hat Gluzman Schnittkes Kadenzen als Überleitung zum zweiten Werk auf der SACD genommen: dem Schnittkes Konzert Nr. 3 für Violine und Kammerorchester.
Schnittke fasst die Beziehung zwischen Solist und Orchester ganz anders auf als Beethoven: »Es scheint mir, dass diese Beziehung niemals harmonisch gerecht und ausgewogen ist ... Der Solist und das Orchester sind tatsächlich Gegner.« James Gaffigan und das Luzerner Sinfonieorchester unterstützen Gluzman dennoch unermüdlich in beiden Werken.
Rezensionen
»Herbe Kost, aber enorm engagiert und differenziert dargeboten. In Stereo wie Mehrkanal ein audiophiler Genuss.« (Audio, Juli 2021)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
- 1 1. Allegro ma non troppo (Kadenz: Schnittke)
- 2 2. Larghetto - attacca
- 3 3. Rondo: Allegro (Kadenz: Schnittke)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 (1978)
- 4 1. Moderato
- 5 2. Agitato
- 6 3. Andante