John Adams: Violinkonzert
Violinkonzert
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Leila Josefowicz, Saint Louis Symphony Orchestra, David Robertson
- Label: Nonesuch, DDD, 2017
- Bestellnummer: 7942505
- Erscheinungstermin: 27.4.2018
Von endlos fließenden Melodien und leuchtenden Farben: Leila Josefowicz spielt das Violinkonzert von John Adams
Als der amerikanische Komponist John Adams 1993 sein Violinkonzert vorstellte, entwickelte sich das Werk schnell zu einem der berühmtesten seiner Gattung in der Postmoderne. Die Geigerin Leila Josefowicz studierte das Stück mit nur 21 Jahren. Dabei spürte sie, dass es für sie künstlerisch neue Wege in die Musik der heutigen Zeit öffnete. Der beim Konzert anwesende Komponist war von ihrer Interpretation so begeistert, dass sich eine lange Zusammenarbeit zwischen ihm und der renommierten Solistin entwickelte. Jetzt legt die Gei-gerin eine Einspielung mit dem St. Louis Symphony Orchestra unter David Robertson vor. Schon im Jahre 2016 hatte Josefowicz in ihrer Diskografie einen Meilenstein geschaffen, als sie die Weltersteinspielung von Adams Scheherazade. 2 herausbrachte und damit für den Grammy nominiert wurde. Insofern schließt sich mit dem Violinkonzert ein Kreis – auch, was die Komposition selbst betrifft. Adams verband in diesem Werk seinen Personalstil aus Post-Minimalismus und äußerst raffinierter Instrumentation mit einigen Rückgriffen und Anklängen an die modernen Meister des früheren 20. Jahrhunderts. So schimmern durchaus Momente durch, die an Alban Berg oder Sergej Prokofjew erinnern. „Das Stück vermittelt ein tanzartiges Feeling“, sagt Leila Josefowicz außerdem, „die Violinstimme ist unglaublich synkopiert gehalten – gegen alles, was im Orchester vor sich geht“. Wie die großen Vorbilder der Konzertform hat Adams das Stück in drei Sätzen gestaltet – mit einer an alten Techniken orientierten, aber geradezu psychedelischen Effekten vorbeiziehenden Chaconne „Body through which the dream flows“ im Mittelpunkt des Werkes.
Als der amerikanische Komponist John Adams 1993 sein Violinkonzert vorstellte, entwickelte sich das Werk schnell zu einem der berühmtesten seiner Gattung in der Postmoderne. Die Geigerin Leila Josefowicz studierte das Stück mit nur 21 Jahren. Dabei spürte sie, dass es für sie künstlerisch neue Wege in die Musik der heutigen Zeit öffnete. Der beim Konzert anwesende Komponist war von ihrer Interpretation so begeistert, dass sich eine lange Zusammenarbeit zwischen ihm und der renommierten Solistin entwickelte. Jetzt legt die Gei-gerin eine Einspielung mit dem St. Louis Symphony Orchestra unter David Robertson vor. Schon im Jahre 2016 hatte Josefowicz in ihrer Diskografie einen Meilenstein geschaffen, als sie die Weltersteinspielung von Adams Scheherazade. 2 herausbrachte und damit für den Grammy nominiert wurde. Insofern schließt sich mit dem Violinkonzert ein Kreis – auch, was die Komposition selbst betrifft. Adams verband in diesem Werk seinen Personalstil aus Post-Minimalismus und äußerst raffinierter Instrumentation mit einigen Rückgriffen und Anklängen an die modernen Meister des früheren 20. Jahrhunderts. So schimmern durchaus Momente durch, die an Alban Berg oder Sergej Prokofjew erinnern. „Das Stück vermittelt ein tanzartiges Feeling“, sagt Leila Josefowicz außerdem, „die Violinstimme ist unglaublich synkopiert gehalten – gegen alles, was im Orchester vor sich geht“. Wie die großen Vorbilder der Konzertform hat Adams das Stück in drei Sätzen gestaltet – mit einer an alten Techniken orientierten, aber geradezu psychedelischen Effekten vorbeiziehenden Chaconne „Body through which the dream flows“ im Mittelpunkt des Werkes.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I. Quarter-note = 78
- 2 II. Chaconne: Body Through Which the Dream Flows
- 3 Iii. Toccare
John Adams (geb. 1947)
Violinkonzert
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