Calliope Tsoupaki: Kammermusik "Triptychon"
Kammermusik "Triptychon"
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Triptychon - I. Mercurius für Streichquartett; Triptychon - II. Lychnos tis posi mou für Klarinette & Streichquartett; Triptychon - III. Eothinon für Streichquartett
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Arjan Woudenberg, DoelenKwartet
- Label: Cybele, DDD, 2015
- Bestellnummer: 3849317
- Erscheinungstermin: 22.6.2016
n den letzten Jahren findet Calliope Tsoupaki mit ihrer spirituellen und vom Publikum als stark rituell erlebten Musik immer mehr treue Zuhörer. Die Wurzeln ihrer Inspiration liegen in der Wiege unserer Zivilisation – sie wuchs in Griechenland auf. Die Kraft ihrer Werke liegt in der Intimität und Intensität, den langen Spannungsbögen und den Verbindungen, die sie zu legen weiß.
Ansprechende Bilder und Sinneswahrnehmungen treiben sie an und machen ihre Kompositionen zu klingenden Metaforen des Lebens. Als Gegenpol zur rasend schnellen, nicht nachvollziehbaren Verstädterung und Industrialisierung, die das Leben um sie herum veränderte, suchten und fanden Künstler und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts Trost in der Mystik eines geträumten Mittelalters.
Heute sehen wir bereits seit den 1970er Jahren in der außergewöhnlich erfolgreichen Musik von Komponisten wie Arvo Pärt einen neuen Rückgriff auf dasselbe Mittelalter. Sinnvolle neue Musik wirft oft ein neues Licht auf die Vergangenheit. Auch Calliope Tsoupaki fühlt sich im Mittelalter zuhause. Die Musik dieser Zeit wird nicht nur aufgeführt, sondern ist auch Gegenstand umfangreicher Forschungen über ethnische Musikströmungen und das Klangbild der Musik in ihrer Zeit. Triptychon Die ersten beiden im Jahr 2005 vollendeten Teile der auf dieser SACD zu hörenden Trilogie haben einen jenseitigen Charakter; der Hörer schwebt außerhalb der Realität und tastet nach anderen Dimensionen außerhalb des normalen Lebens.
Der letzte Teil dagegen – Eothinòn – ist viel greifbarer, Calliope Tsoupaki nennt ihn »paganistisch« (heidnisch). Er ist das Resultat eines besonderen Experiments, das im Herbst 2012 stattfand: Das Publikum erlebte dabei die Premiere einer Reihe kurzer Stücke. Der experimentelle Charakter der Werke befreite die Komponistin von der Last, der Streichquartettliteratur ein weiteres Meisterwerk hinzufügen zu müssen. Gemeinsam ein Abenteuer erleben – darum geht es doch!
Ansprechende Bilder und Sinneswahrnehmungen treiben sie an und machen ihre Kompositionen zu klingenden Metaforen des Lebens. Als Gegenpol zur rasend schnellen, nicht nachvollziehbaren Verstädterung und Industrialisierung, die das Leben um sie herum veränderte, suchten und fanden Künstler und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts Trost in der Mystik eines geträumten Mittelalters.
Heute sehen wir bereits seit den 1970er Jahren in der außergewöhnlich erfolgreichen Musik von Komponisten wie Arvo Pärt einen neuen Rückgriff auf dasselbe Mittelalter. Sinnvolle neue Musik wirft oft ein neues Licht auf die Vergangenheit. Auch Calliope Tsoupaki fühlt sich im Mittelalter zuhause. Die Musik dieser Zeit wird nicht nur aufgeführt, sondern ist auch Gegenstand umfangreicher Forschungen über ethnische Musikströmungen und das Klangbild der Musik in ihrer Zeit. Triptychon Die ersten beiden im Jahr 2005 vollendeten Teile der auf dieser SACD zu hörenden Trilogie haben einen jenseitigen Charakter; der Hörer schwebt außerhalb der Realität und tastet nach anderen Dimensionen außerhalb des normalen Lebens.
Der letzte Teil dagegen – Eothinòn – ist viel greifbarer, Calliope Tsoupaki nennt ihn »paganistisch« (heidnisch). Er ist das Resultat eines besonderen Experiments, das im Herbst 2012 stattfand: Das Publikum erlebte dabei die Premiere einer Reihe kurzer Stücke. Der experimentelle Charakter der Werke befreite die Komponistin von der Last, der Streichquartettliteratur ein weiteres Meisterwerk hinzufügen zu müssen. Gemeinsam ein Abenteuer erleben – darum geht es doch!
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Triptychon (2005/13)
- 1 1. Mercurius (für Streichquartett)
- 2 2. Lychnos tis posi mou (für Klarinette und Streichquartett)
- 3 3. Eothinòn (für Streichquartett)