Basil Vendryes - Three Centuries of Russian Viola Sonatas
Basil Vendryes - Three Centuries of Russian Viola Sonatas
Mit Werken von:
Michael Glinka (1804-1857)
, Revol Bunin (1924-1976)
, Ivan Sokolov (geb. 1960)
, Wissarion Schebalin (1902-1963)
Mitwirkende:
Basil Vendryes, William David
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Mikhail Glinka: Violasonate d-moll
+Revol Bunin: Violasonate d-moll op. 26
+Ivan Sokolov: Violasonate
+Vissarion Shebalin: Violasonate op. 51 Nr. 2
- Künstler: Basil Vendryes (Viola), William David (Klavier)
- Label: Toccata, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10699927
- Erscheinungstermin: 29.10.2021
Die russische Bratschensonate ist ein seltener Vogel, nicht zuletzt, weil das Instrument selbst von den sowjetischen Behörden missbilligt wurde und die russische Musik für die Bratsche daher eine eher lückenhafte Geschichte hat. Sie beginnt 1931, als die Sonate von Michail Glinka, dem »Vater der russischen Musik«, aus dem Jahr 1825 von Vadim Borisovsky, dem »Vater der russischen Bratsche«, anhand seiner Skizzen rekonstruiert wird.
In der Folgezeit arbeiteten Musiker und Komponisten gemeinsam an der Erweiterung des Repertoires. Die Beziehung zwischen dem Komponisten Revol Bunin und dem Bratschisten Rudolf Barshai führte zu einer Sonate aus dem Jahr 1955, die eine größere Verbreitung verdient.
Obwohl sie ein halbes Jahrhundert auseinander liegen, haben die Shebalin- und die Sokolov-Sonate etwas Ungewöhnliches gemeinsam: Beide entstanden als Teil eines Tryptichons, neben Sonaten für Violine und Cello. Alle vier Komponisten wussten, wie man die Bratsche zum Singen bringt - auch wenn diese Lyrik oft durch Momente der Dramatik und Aufregung belebt wird.
In der Folgezeit arbeiteten Musiker und Komponisten gemeinsam an der Erweiterung des Repertoires. Die Beziehung zwischen dem Komponisten Revol Bunin und dem Bratschisten Rudolf Barshai führte zu einer Sonate aus dem Jahr 1955, die eine größere Verbreitung verdient.
Obwohl sie ein halbes Jahrhundert auseinander liegen, haben die Shebalin- und die Sokolov-Sonate etwas Ungewöhnliches gemeinsam: Beide entstanden als Teil eines Tryptichons, neben Sonaten für Violine und Cello. Alle vier Komponisten wussten, wie man die Bratsche zum Singen bringt - auch wenn diese Lyrik oft durch Momente der Dramatik und Aufregung belebt wird.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Viola und Klavier d-moll
- 1 Michael Glinka: 1. Allegro moderato
- 2 Michael Glinka: 2. Larghetto ma non troppo
Sonate für Viola und Klavier d-moll op. 26
- 3 Revol Bunin: 1. Allegro appassionato
- 4 Revol Bunin: 2. Andantino semplice
- 5 Revol Bunin: 3. Sostenuto - Allegro spirituoso
Sonate für Viola
- 6 Ivan Sokolov: 1. Allegro moderato
- 7 Ivan Sokolov: 2. Andante
- 8 Ivan Sokolov: 3. Allegro
- 9 Ivan Sokolov: 4. A tempo (Iugubre)
Sonate für Viola f-moll op. 51 Nr. 2
- 10 Wissarion Schebalin: 1. Con libertà - Allegro
- 11 Wissarion Schebalin: 2. Andante con moto
- 12 Wissarion Schebalin: 3. Allegro assai