Emma Abbate & Julian Perkins - Summer Dreams
Emma Abbate & Julian Perkins - Summer Dreams
Mitwirkende:
Emma Abbate, Julian Perkins
CD
CD (Compact Disc)
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Edward MacDowell: 3 Poems op. 20; Moon Pictures op. 21; Hamlet and Ophelia op. 22
+Amy Beach: 3 Movements; Summer Dreams op. 47
+Samuel Barber: Souvenirs op. 28
- Künstler: Emma Abbate & Julian Perkins (Klavier)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11732106
- Erscheinungstermin: 15.3.2024
Sowohl Beach als auch MacDowell waren außerordentlich versierte Pianisten, die Konzerte in atemberaubend virtuosem Stil für sich und ihre Zeitgenossen schrieben, aber sie konnten sich auch dem lukrativen heimischen Markt für Klavierduettmusik zuwenden. Dabei griffen sie auch auf die romantische Beschäftigung mit der Kindheit des 19. Jahrhunderts zurück, die Schumann in seinen Kinderszenen von 1838 auf den Punkt gebracht hatte.
MacDowell schrieb seine Mondbilder op. 21 im Winter 1884 / 85 und gab ihnen den Untertitel »nach H. C. ›Andersens Bilderbuch ohne Bilder‹ und bezieht sich auf eine Sammlung kurzer Gute-Nacht-Geschichten aus dem Jahr 1848. Die sechs Duette der Titelsammlung des Albums, Summer Dreams by Beach, wurden 1901 veröffentlicht und sind der Nichte des Komponisten gewidmet. Sie sind kürzer und technisch einfacher als die Moon-Pictures, werden jedoch von literarischen Zitaten vorangestellt, die einmal mehr darauf hinweisen, dass dies nicht der Fall ist Musik für Kinder ebenso wie Musik für Erwachsene, die man Kindern vorspielen kann, und Musik, die Erwachsene spielen können, um Kinder zu sein. Auf jeden Fall bedeuten einfachere Mittel und weniger Notizen kaum eine Naivität des Ausdrucks, und Beachs autodidaktische Technik war zu streng, um zuzulassen, dass weniger als die geschicktesten Arbeiten ihrem Schreibtisch entgingen.
Beachs kurze 3 Sätze für Klavierduett aus dem Jahr 1883 sind das Werk einer außerordentlich talentierten Teenagerin, die ihre frühromantische Klavierliteratur – einschließlich Kinderszenen – in- und auswendig kennt, in diesem Stadium aber auch versteht, ihre Vorbilder nachzuahmen und nicht nur zu kopieren . Im folgenden Jahr 1884 schrieb der 23-jährige MacDowell seine 3 Gedichte Op. 20. Streng genommen ist Hamlet und Ophelia der Ausreißer in dieser Sammlung, da MacDowell es 1894 als Tondichtung für Orchester im Stil von Lisz komponierte und dann diese Transkription für zwei Klaviere anfertigte, anstatt das Werk einem professionellen Arrangeur zu überlassen werden üblicherweise von Verlegern für solche Arbeiten beauftragt. Dennoch ließ er beim Arrangement seiner Sinfonien die gleiche Sorgfalt walten wie Brahms, und die Klavierduett-Version behält die grüblerische Spannung des Anfangs bei und überträgt die violinistischen Wellen von Hamlets Hauptteil effektiv auf die Tastatur.
Die letzte Sammlung des Albums macht einen chronologischen Sprung nach vorne ins Jahr 1952, aber ihre nostalgische Stimmung gehört einem mittleren Zeitalter an. ›Man könnte sich ein Divertissement in der Kulisse des Palm Court im Plaza Hotel vorstellen‹, erklärte Barber in einem Brief an seinen Verleger, ›im Jahr um 1914, der Epoche der ersten Tangos.‹ Souvenirs – an die man sich mit Zuneigung erinnert, nicht mit Ironie oder mit einem Augenzwinkern, sondern mit amüsierter Zärtlichkeit.« Es sollte angemerkt werden, dass Barber damals vier Jahre alt gewesen wäre, und es handelt sich also um »Souvenirs« in der Art von Sepia -getönte Postkarten.
– Dieses wunderschön konzipierte Programm vereint die gesamten Werke für Klavier zu vier Händen von drei großen amerikanischen Komponisten: Edward MacDowell (1860–1908), Amy Beach (1867–1944) und Samuel Barber (1910–1981).
- MacDowell schrieb seine Mondbilder op. 21 im Winter 1884 / 85 und gab ihnen den Untertitel »nach H. C. ›Andersens Bilderbuch ohne Bilder‹ und bezieht sich auf eine Sammlung kurzer Gute-Nacht-Geschichten aus dem Jahr 1848. Sie zeigen MacDowells großes Talent, Atmosphäre und kleines Drama hervorzurufen. - Die Sommerträume Op. 47 von Amy Beach sind entzückende und malerische Miniaturen, die an Märchen und Kindergeschichten erinnern.
- Samuel Barbers Suite Souvenirs Op. 28 besteht aus sechs Tänzen: Walzer, Schottische, Pas de Deux, Two Step, Hesitation-Tango und Galop. Sie sind von melodischen Intervallen und Harmonien nach Strawinskys Zeit geprägt, auch wenn die Tanzrhythmen denen eines früheren Jahrhunderts entsprechen.
- Emma Abbate und Julian Perkins haben Duo-Konzerte für die Mozart Society of America und an vielen Veranstaltungsorten in Großbritannien gegeben, darunter im Royal Opera House, Covent Garden, St. George's Bristol, St. John's Smith Square, Hatchlands Park und der Russell Collection, Edinburgh. Ihre Aufnahmen wurden für ihre ›beeindruckende Sensibilität‹ (Early Music Reviews) und dafür gelobt, dass sie ›mit jedem Stück eine absolut überzeugende Geschichte‹ erzählen (The Arts Desk), und erhielten Fünf-Sterne-Rezensionen im BBC Music Magazine und anderen Magazinen.
MacDowell schrieb seine Mondbilder op. 21 im Winter 1884 / 85 und gab ihnen den Untertitel »nach H. C. ›Andersens Bilderbuch ohne Bilder‹ und bezieht sich auf eine Sammlung kurzer Gute-Nacht-Geschichten aus dem Jahr 1848. Die sechs Duette der Titelsammlung des Albums, Summer Dreams by Beach, wurden 1901 veröffentlicht und sind der Nichte des Komponisten gewidmet. Sie sind kürzer und technisch einfacher als die Moon-Pictures, werden jedoch von literarischen Zitaten vorangestellt, die einmal mehr darauf hinweisen, dass dies nicht der Fall ist Musik für Kinder ebenso wie Musik für Erwachsene, die man Kindern vorspielen kann, und Musik, die Erwachsene spielen können, um Kinder zu sein. Auf jeden Fall bedeuten einfachere Mittel und weniger Notizen kaum eine Naivität des Ausdrucks, und Beachs autodidaktische Technik war zu streng, um zuzulassen, dass weniger als die geschicktesten Arbeiten ihrem Schreibtisch entgingen.
Beachs kurze 3 Sätze für Klavierduett aus dem Jahr 1883 sind das Werk einer außerordentlich talentierten Teenagerin, die ihre frühromantische Klavierliteratur – einschließlich Kinderszenen – in- und auswendig kennt, in diesem Stadium aber auch versteht, ihre Vorbilder nachzuahmen und nicht nur zu kopieren . Im folgenden Jahr 1884 schrieb der 23-jährige MacDowell seine 3 Gedichte Op. 20. Streng genommen ist Hamlet und Ophelia der Ausreißer in dieser Sammlung, da MacDowell es 1894 als Tondichtung für Orchester im Stil von Lisz komponierte und dann diese Transkription für zwei Klaviere anfertigte, anstatt das Werk einem professionellen Arrangeur zu überlassen werden üblicherweise von Verlegern für solche Arbeiten beauftragt. Dennoch ließ er beim Arrangement seiner Sinfonien die gleiche Sorgfalt walten wie Brahms, und die Klavierduett-Version behält die grüblerische Spannung des Anfangs bei und überträgt die violinistischen Wellen von Hamlets Hauptteil effektiv auf die Tastatur.
Die letzte Sammlung des Albums macht einen chronologischen Sprung nach vorne ins Jahr 1952, aber ihre nostalgische Stimmung gehört einem mittleren Zeitalter an. ›Man könnte sich ein Divertissement in der Kulisse des Palm Court im Plaza Hotel vorstellen‹, erklärte Barber in einem Brief an seinen Verleger, ›im Jahr um 1914, der Epoche der ersten Tangos.‹ Souvenirs – an die man sich mit Zuneigung erinnert, nicht mit Ironie oder mit einem Augenzwinkern, sondern mit amüsierter Zärtlichkeit.« Es sollte angemerkt werden, dass Barber damals vier Jahre alt gewesen wäre, und es handelt sich also um »Souvenirs« in der Art von Sepia -getönte Postkarten.
– Dieses wunderschön konzipierte Programm vereint die gesamten Werke für Klavier zu vier Händen von drei großen amerikanischen Komponisten: Edward MacDowell (1860–1908), Amy Beach (1867–1944) und Samuel Barber (1910–1981).
- MacDowell schrieb seine Mondbilder op. 21 im Winter 1884 / 85 und gab ihnen den Untertitel »nach H. C. ›Andersens Bilderbuch ohne Bilder‹ und bezieht sich auf eine Sammlung kurzer Gute-Nacht-Geschichten aus dem Jahr 1848. Sie zeigen MacDowells großes Talent, Atmosphäre und kleines Drama hervorzurufen. - Die Sommerträume Op. 47 von Amy Beach sind entzückende und malerische Miniaturen, die an Märchen und Kindergeschichten erinnern.
- Samuel Barbers Suite Souvenirs Op. 28 besteht aus sechs Tänzen: Walzer, Schottische, Pas de Deux, Two Step, Hesitation-Tango und Galop. Sie sind von melodischen Intervallen und Harmonien nach Strawinskys Zeit geprägt, auch wenn die Tanzrhythmen denen eines früheren Jahrhunderts entsprechen.
- Emma Abbate und Julian Perkins haben Duo-Konzerte für die Mozart Society of America und an vielen Veranstaltungsorten in Großbritannien gegeben, darunter im Royal Opera House, Covent Garden, St. George's Bristol, St. John's Smith Square, Hatchlands Park und der Russell Collection, Edinburgh. Ihre Aufnahmen wurden für ihre ›beeindruckende Sensibilität‹ (Early Music Reviews) und dafür gelobt, dass sie ›mit jedem Stück eine absolut überzeugende Geschichte‹ erzählen (The Arts Desk), und erhielten Fünf-Sterne-Rezensionen im BBC Music Magazine und anderen Magazinen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Poems op. 20 Nr. 1-3
- 1 Edward MacDowell: Nr. 1 Night by the sea
- 2 Edward MacDowell: Nr. 2 A tale from knightly times
- 3 Edward MacDowell: Nr. 3 Ballade
Moon pictures op. 21
- 4 Edward MacDowell: Nr. 1 The hindoo maiden
- 5 Edward MacDowell: Nr. 2 Story of the stork
- 6 Edward MacDowell: Nr. 3 In the Tyrol
- 7 Edward MacDowell: Nr. 4 The swan
- 8 Edward MacDowell: Nr. 5 Visit of the bear
Hamlet and Ophelia op. 22
- 9 Edward MacDowell: 1. Hamlet
- 10 Edward MacDowell: 2. Ophelia
Three Movements
- 11 Amy Beach: Nr. 1 Allegro appassionato
- 12 Amy Beach: Nr. 2 Moderato
- 13 Amy Beach: Nr. 3 Allegro con fuoco
Summer dreams op. 47
- 14 Amy Beach: Nr. 1 The brownies
- 15 Amy Beach: Nr. 2 Robin Redbreast
- 16 Amy Beach: Nr. 3 Twilight
- 17 Amy Beach: Nr. 4 Katy-dids
- 18 Amy Beach: Nr. 5 Elfin tarantelle
- 19 Amy Beach: Nr. 6 Good night
Souvenirs op. 28 (Ballett): Suite
- 20 Samuel Barber: 1. Walzer
- 21 Samuel Barber: 2. Schottische
- 22 Samuel Barber: 3. Pas de deux
- 23 Samuel Barber: 4. Two-step
- 24 Samuel Barber: 5. Hesitation tango
- 25 Samuel Barber: 6. Galopp
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