Georg Friedrich Händel: Cembalosuiten
Cembalosuiten
Mit weiteren Werken von:
William Babell (1690-1723)
Mitwirkende:
Paolo Zanzu
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Cembalosuiten HWV 427, 430, 434, 437; Dolce bene aus Radamisto
+Babell: Lascia ch'io pianga & Vo far guerra aus Händels Rinaldo
- Künstler: Paolo Zanzu (Klavier)
- Label: Musica Ficta, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6822545
- Erscheinungstermin: 2.6.2017
- Gesamtverkaufsrang: 13498
- Verkaufsrang in CDs: 6348
Händel verkörpert mehr als jeder andere seiner Zeitgenossen den Geist seines Jahrhunderts. Ein sehr produktiver Komponist, unauslöschlich in der Erinnerung seiner Zeitgenossen und im Laufe der Jahrhunderte wurde er zum Synonym aller musikalischen Gattungen seiner Zeit.
Als er seine acht »Großen Suiten« veröffentlichte, war er schon viel gereist und lernte aus jedem Land, welches er kennenlernte. Infolge dessen war er fähig eine Suite zu schreiben, in der ein italienisches Adagio die Farben der Morgendämmerung über der Themse versinnbildlicht; in der eine Courante französischen Charakters mit der Solidität eines deutschen Doms errichtet wird. Händel sang und brachte das Cembalo zum Singen: ob in der bewegten Luft und verziert Adagios im Stil von Corelli, in den französischen Tänzen, in den strengen deutschen Fugen oder in »Übungen« nach Purcell, in die er eine unaussprechliche englische Lebendigkeit zauberte.
Die logische Erweiterung dieses Talents führte dazu, dass Händels Zeitgenossen aus seinen Opern Solo-Cembalotranskriptionen produzierten. So schrieb sein enger und treuer Freund und Schüler William Babell mit Erfolg Transkriptionen der berühmtesten Arien des Meisters. Selbst ein Virtuose, gelang es Babell, Händels erweiterte Gesangslinien in das Beben der Finger zu verwandeln, ohne den grundsätzlich lyrischen Charakter der Musik zu verlieren, sei es in den langsamsten und ausdrucksstärksten Arien oder in den wildesten und virtuosesten.
Als er seine acht »Großen Suiten« veröffentlichte, war er schon viel gereist und lernte aus jedem Land, welches er kennenlernte. Infolge dessen war er fähig eine Suite zu schreiben, in der ein italienisches Adagio die Farben der Morgendämmerung über der Themse versinnbildlicht; in der eine Courante französischen Charakters mit der Solidität eines deutschen Doms errichtet wird. Händel sang und brachte das Cembalo zum Singen: ob in der bewegten Luft und verziert Adagios im Stil von Corelli, in den französischen Tänzen, in den strengen deutschen Fugen oder in »Übungen« nach Purcell, in die er eine unaussprechliche englische Lebendigkeit zauberte.
Die logische Erweiterung dieses Talents führte dazu, dass Händels Zeitgenossen aus seinen Opern Solo-Cembalotranskriptionen produzierten. So schrieb sein enger und treuer Freund und Schüler William Babell mit Erfolg Transkriptionen der berühmtesten Arien des Meisters. Selbst ein Virtuose, gelang es Babell, Händels erweiterte Gesangslinien in das Beben der Finger zu verwandeln, ohne den grundsätzlich lyrischen Charakter der Musik zu verlieren, sei es in den langsamsten und ausdrucksstärksten Arien oder in den wildesten und virtuosesten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Suite In B-Flat Major, Hwv 434 Prelude
- 2 Suite In B-Flat Major, Hwv 434 Sonata
- 3 Suite In B-Flat Major, Hwv 434 Aria
- 4 Suite In D Minor, Hwv 437 Prelude
- 5 Suite In D Minor, Hwv 437 Allemande
- 6 Suite In D Minor, Hwv 437 Courante
- 7 Suite In D Minor, Hwv 437 Sarabande
- 8 Suite In D Minor, Hwv 437 Gigue
- 9 Lascia ch'io pianga in Rinaldo (Handel)
- 10 Dolce bene in Radamisto
- 11 Vo far guerra in Rinaldo (Handel)
- 12 Suite In E Major, Hwv 430 Prelude
- 13 Suite In E Major, Hwv 430 Allemande
- 14 Suite In E Major, Hwv 430 Courante
- 15 Suite In E Major, Hwv 430 Airs
- 16 Suite In F Major, Hwv 427 Adagio
- 17 Suite In F Major, Hwv 427 Allegro
- 18 Suite In F Major, Hwv 427 Adagio
- 19 Suite In F Major, Hwv 427 Allegro
- 20 Chaconne In G Major, Hwv 435
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