Kaikhoshru Sorabji: Transzendentale Etüden Nr.84-100
Transzendentale Etüden Nr.84-100
100 Transcendental Studies
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Fredrik Ullen (Klavier)
- Label: BIS, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10365294
- Erscheinungstermin: 2.12.2020
Kaikhosru Sorabjis 100 Transzendentale Studien, die zwischen 1940 und 1944 komponiert wurden, sind mit Abstand die größte Sammlung von Konzertetüden im bekannten Repertoire und haben eine Gesamtdauer von mehr als acht Stunden. Auf fünf früheren CDs hat der schwedische Pianist (und Neurowissenschaftler) Fredrik Ullén die ersten 83 Etüden einem breiteren Publikum vorgestellt, von denen die große Mehrheit zum ersten Mal auf CD erschienen ist. Jetzt, 15 Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Folge, folgt die letzte Ausgabe, ein 2-CD-Set mit den letzten 17 Studien.
In seiner Einführung beschreibt Ullén die Erfahrung des Lernens und Interpretierens der Sammlung: »Vom fis-Moll der Studie 1 bis zum fis-Moll-Akkord zum Abschluss von Studie 100: Das Durchqueren von Sorabjis Transzendentalen Studien war so etwas wie der Flug eines Kometen auf langer exzentrischer Umlaufbahn durch den pianistischen Weltraum und schließlich die Rückkehr zur Mutter Erde.« Die meisten Studien sind typische Konzert-Etüden in dem Sinne, dass sie im Wesentlichen eine einzelne technische oder strukturelle Idee untersuchen. Vor allem aber gegen Ende des Zyklus schuf Sorabji Stücke in viel größerem Maßstab, eine Tendenz, die in den beiden letzten Etüden gipfelt.
Quasi-Fantasie (Nr. 99) ist eine enorm erweiterte Ausarbeitung von J. S. Bachs Chromatischer Fantasie, gefolgt vom fast einstündigen Coda-Finale, einer fünffachen Fuge von erstaunlicher Komplexität. Neben den Programmnotizen von Fredrik Ullén enthält das CD-Booklet Texte von Kenneth Derus und Alistair Hinton, die beide den Komponisten kannten.
In seiner Einführung beschreibt Ullén die Erfahrung des Lernens und Interpretierens der Sammlung: »Vom fis-Moll der Studie 1 bis zum fis-Moll-Akkord zum Abschluss von Studie 100: Das Durchqueren von Sorabjis Transzendentalen Studien war so etwas wie der Flug eines Kometen auf langer exzentrischer Umlaufbahn durch den pianistischen Weltraum und schließlich die Rückkehr zur Mutter Erde.« Die meisten Studien sind typische Konzert-Etüden in dem Sinne, dass sie im Wesentlichen eine einzelne technische oder strukturelle Idee untersuchen. Vor allem aber gegen Ende des Zyklus schuf Sorabji Stücke in viel größerem Maßstab, eine Tendenz, die in den beiden letzten Etüden gipfelt.
Quasi-Fantasie (Nr. 99) ist eine enorm erweiterte Ausarbeitung von J. S. Bachs Chromatischer Fantasie, gefolgt vom fast einstündigen Coda-Finale, einer fünffachen Fuge von erstaunlicher Komplexität. Neben den Programmnotizen von Fredrik Ullén enthält das CD-Booklet Texte von Kenneth Derus und Alistair Hinton, die beide den Komponisten kannten.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Transcendental studies Nr. 1-100 (Auszug)
- 1 Nr. 84 Tango habanera: Leggiero con grazia indolente
- 2 Nr. 85 (Ohne Satzbezeichnung)
- 3 Nr. 86 Adagietto - Legatissimo
- 4 Nr. 87 Studio gammatico
- 5 Nr. 88 (Ohne Satzbezeichnung)
- 6 Nr. 89 Chopsticks: Vivace
- 7 Nr. 90 (Ohne Satzbezeichnung)
- 8 Nr. 91 Volante leggiero
- 9 Nr. 92 Legato possibile - Velato, misterioso
- 10 Nr. 93 Leggiero saltando
- 11 Nr. 94 Ornaments: Con fantasia
- 12 Nr. 95 (Ohne Satzbezeichnung)
- 13 Nr. 96 (Ohne Satzbezeichnung)
- 14 Nr. 97 (Ohne Satzbezeichnung)
- 15 Nr. 98 Staccato e vivace
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Nr. 99 Quasi fantasia
- 2 Nr. 100 Code-Finale - Fuga a cinque soggetti: Parte prima a due voci: Soggetto primo
- 3 Secondo soggetto
- 4 Terzo soggetto
- 5 Quarto soggetto
- 6 Quinto soggetto
- 7 Stretto maestrale - Libero quasi cadenza con punta d'organo - Pieno: Largo e maestoso