Philipp Kopachevsky, Klavier
Philipp Kopachevsky, Klavier
CD
CD (Compact Disc)
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Franz Liszt: Klaviersonate h-moll; Valse-Caprice Nr. 6 nach Schubert
+Franz Schubert: Fantasie op. 15 "Wanderer-Fantasie"
+Leos Janacek: Klaviersonate 1.X. 1905
- Künstler: Philipp Kopachevsky (Klavier)
- Label: Piano Classics, DDD, 2014
- Bestellnummer: 6609719
- Erscheinungstermin: 27.2.2015
Die Variation eines Motivs - oder Geschichten von Leben
und Tod
Wieder entdeckt Piano Classics einen pianistischen Wundertäter: Philipp Kopachevsky – nicht nur hat er mit 24 bereits mit Mstislav Rostropovich und vielen anderen Legenden gespielt, sondern auch eine klare künstlerische Vision.
Mit scheinbar schrankenloser Technik und tiefer musikalischer Einsicht ebnet er seinen Zuhörern auf seinem Piano Classics Debüt einen ganz eigenen Weg in das große romantische Repertoire. Dabei spürt er einerseits einem Kompositionsprinzip nach: Der Variation. Bei Schuberts Wanderer-Fantasie wird ein charakteristisches Motiv durch alle Sätze hindurch abgewandelt.
Ein Prinzip, das auch Liszt in seiner h-Moll Sonate anwendet – hier bilden drei Motive die Grundlage für ein halbstündiges Epos. Leoš Janácek – so könnte man sagen – komponiert sogar mit der Leitmotivtechnik: Am Anfang des Werks steht eine Melodie, die immer wieder in einer dunklen Klangwelt versinkt. Das Ende markiert ein Durcheinander verschiedener Motive.
Janácek vertont damit sein »Gedenken an den Arbeiter, der während der Demonstration für eine Universität in Brno erstochen wurde.« Ein Ereignis, bei dem der Komponist selbst Augenzeuge war. Janáceks Werk beleuchtet damit auch den programmatischen Rahmen von Kopachevskys Album: Die von ihm ausgewählten Werke befassen sich allesamt mit dem Themenkomplex Leben und Tod.
Wieder entdeckt Piano Classics einen pianistischen Wundertäter: Philipp Kopachevsky – nicht nur hat er mit 24 bereits mit Mstislav Rostropovich und vielen anderen Legenden gespielt, sondern auch eine klare künstlerische Vision.
Mit scheinbar schrankenloser Technik und tiefer musikalischer Einsicht ebnet er seinen Zuhörern auf seinem Piano Classics Debüt einen ganz eigenen Weg in das große romantische Repertoire. Dabei spürt er einerseits einem Kompositionsprinzip nach: Der Variation. Bei Schuberts Wanderer-Fantasie wird ein charakteristisches Motiv durch alle Sätze hindurch abgewandelt.
Ein Prinzip, das auch Liszt in seiner h-Moll Sonate anwendet – hier bilden drei Motive die Grundlage für ein halbstündiges Epos. Leoš Janácek – so könnte man sagen – komponiert sogar mit der Leitmotivtechnik: Am Anfang des Werks steht eine Melodie, die immer wieder in einer dunklen Klangwelt versinkt. Das Ende markiert ein Durcheinander verschiedener Motive.
Janácek vertont damit sein »Gedenken an den Arbeiter, der während der Demonstration für eine Universität in Brno erstochen wurde.« Ein Ereignis, bei dem der Komponist selbst Augenzeuge war. Janáceks Werk beleuchtet damit auch den programmatischen Rahmen von Kopachevskys Album: Die von ihm ausgewählten Werke befassen sich allesamt mit dem Themenkomplex Leben und Tod.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Franz Liszt: Sonate für Klavier h-moll S 178
Fantasie C-Dur op. 15 D 760 "Wanderer-Fantasie"
- 2 Franz Schubert: 1. Allegro con fuoco ma non troppo
- 3 Franz Schubert: 2. Adagio
- 4 Franz Schubert: 3. Presto
- 5 Franz Schubert: 4. Allegro
Sonate für Klavier "Sonate von der Straße 1.10.1905"
- 6 Leos Janacek: 1. Foreboding
- 7 Leos Janacek: 2. Death
Soirées de Vienne S 427 (Valse-Caprices nach Franz Schubert) (Auszug)
- 8 Franz Liszt: Nr. 6 (ohne Satzbezeichnung)
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