Valentin Silvestrov: Klavierwerke "Echoes of Harmony"
Klavierwerke "Echoes of Harmony"
Mit weiteren Werken von:
Tomasz Kamieniak (geb. 1981)
Mitwirkende:
Tomasz Kamieniak, Valentin Silvestrov
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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3 Stücke op. 38a; 2 Serenaden op. 142; 3 Stücke op. 102; 5 Stücke op. 143; 2 Pastorale op. 114; 4 Stücke op. 139; 2 Stücke op. 293; 2 Stücke op. 82; 2 Pastorale op. 316; 3 Stücke op. 136
+Tomasz Kamieniak: Albumblatt op. 6
+Tomasz Kamieniak / Valentin Silvestrov: Albumblatt V. S. Ukrainian Version (2021)
- Künstler: Tomasz Kamieniak (Klavier), Valentin Silvenstrov (Klavier Track 30)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11922368
- Erscheinungstermin: 4.10.2024
Klaviermusik des 21. Jahrhunderts vom bedeutendsten ukrainischen Komponisten unserer Zeit, aufgenommen von einem polnischen Pianisten, der bereits für seine Interpretationen von Silvestrovs Musik Anerkennung gefunden hat.
Mit dem Album »Melodies of Silence« hat Tomasz Kamieniak seine Affinität zur Musik von Valentyn Silvestrov bewiesen, wie internationale Kritiker anerkannt haben. »Es wird auf das gesamte Spektrum der Klavierliteratur Bezug genommen«, so Gramophone, »was Silvestrovs Unterfangen so umfassend wie umfangreich macht. Kamieniak ist ein aufschlussreicher Führer, und man freut sich auf zukünftige Folgen eines Projekts wie kein anderes.«
Diese zweite Folge dokumentiert weiterhin die fruchtbare Kreativität, die Silvestrov im letzten Vierteljahrhundert gefunden hat, insbesondere auf dem Gebiet der Musik für Klavier und Chöre. Diese Konzentration auf das Klavier, die anscheinend als Ablenkung von groß angelegten Werken begann, hat zu rund 30 Stunden Musik geführt, die in mehrere Dutzend Zyklen kurzer Stücke unterteilt sind, von denen die meisten kaum länger als ein paar Minuten sind.
Silvesterov ordnete diese dann in »Meta-Zyklen« ein, von denen jeder über eine Stunde dauerte und als ununterbrochene Kontinuität aufgeführt werden sollte. »Echoes of Harmony« kann daher als natürliche Erweiterung von »Melodies of Silence« betrachtet werden. Die Sätze zollen etablierten Genres Tribut: Serenaden, Pastoralen, Walzer und Bagatellen. Typisch für Silvestrov scheint die Musik ständig eine verlorene, Schubertsche Vergangenheit heraufzubeschwören und gleichzeitig über die Unmöglichkeit nachzudenken, sie wiederherzustellen. Dieser Ansatz erzeugt ein Gefühl flüchtiger Zeit, in der sich die Musik unendlich auszudehnen scheint, im Raum schwebend.
Diese Miniaturen haben keinen klaren Endpunkt, sodass die Musik verweilen, sich auflösen und innehalten kann. Silvestrov selbst ist ein versierter Pianist, der dem Klavier eine große Klangvielfalt entlockt, und seine Stücke ermutigen Interpreten, sowohl in der Musik als auch in sich selbst einen Mittelpunkt der Stille zu finden, ohne auf die Art von Chill-out-Ästhetik vieler zeitgenössischer Klavierkomponisten zurückzugreifen.
Kamieniak pflegt eine persönliche Freundschaft mit dem Komponisten, und seine Einführung in das Booklet reflektiert sowohl die Natur dieser Stücke als auch ihre gemeinsame Geschichte.
»Lässt der Komponist Raum für Interpretationsspielraum?«, fragt er. »Werden Mikrorubatos, Mikrobeschleunigungen und Mikrodynamiken bei jedem Zuhörer Anklang finden?
Es gibt viele Fragen, und eine der relevanteren ist, ob ein Komponist, der so streng auf seine Vision eingestellt ist wie Silvestrov, jemals Befriedigung in Interpretationen anderer Künstler als ihm selbst finden wird.« Auf jeden Fall ist Kameniak einer der aufschlussreichsten Interpreten des Komponisten geworden.
Valentin Silvestrov wurde 1937 in Kiew, Ukraine, geboren. Er nahm Kompositionsunterricht bei Boris Lyatoshynsky. Im Jahr 2022 floh er nach der russischen Invasion im Februar aus der Ukraine. Er lebt in Berlin. Silvesterrovs Musikstil könnte man als postmodern bezeichnen. Mit traditionellen tonalen und modalen Techniken schafft Silvestrov dramatische und emotionale Texturen, Qualitäten, die seiner Meinung nach in weiten Teilen der zeitgenössischen Musik sonst geopfert werden. »Ich schreibe keine neue Musik. Meine Musik ist eine Reaktion auf und ein Echo dessen, was bereits existiert«, hat Silvestrov gesagt.
Das Album Echoes of Harmony, das eine Sammlung von Klavierminiaturen aus den Jahren 2005 bis 2021 enthält, bildet eine zusammenhängende, groß angelegte musikalische Erzählung. Silvestrovs Vorliebe für Bagatellen kommt in diesen Werken zum Ausdruck und stellt sein bevorzugtes Genre der letzten Jahre dar. Unter dem breiten Dach dieses Genres findet man Miniaturen, darunter Serenaden, Walzer, Elegien, Pastoralen, Tangos, Menuette, Präludien, Postludien, Mazurkas, Schlaflieder, musikalische Momente, Barkarolen und mehr. Musik von berührender Einfachheit und Charme, die Trost und Frieden spendet.
Dieses Album ist der Nachfolger der äußerst erfolgreichen CD »Melodies of Silence« von Valentin Silvestrov des Pianisten Tomasz Kamieniak.
Mit dem Album »Melodies of Silence« hat Tomasz Kamieniak seine Affinität zur Musik von Valentyn Silvestrov bewiesen, wie internationale Kritiker anerkannt haben. »Es wird auf das gesamte Spektrum der Klavierliteratur Bezug genommen«, so Gramophone, »was Silvestrovs Unterfangen so umfassend wie umfangreich macht. Kamieniak ist ein aufschlussreicher Führer, und man freut sich auf zukünftige Folgen eines Projekts wie kein anderes.«
Diese zweite Folge dokumentiert weiterhin die fruchtbare Kreativität, die Silvestrov im letzten Vierteljahrhundert gefunden hat, insbesondere auf dem Gebiet der Musik für Klavier und Chöre. Diese Konzentration auf das Klavier, die anscheinend als Ablenkung von groß angelegten Werken begann, hat zu rund 30 Stunden Musik geführt, die in mehrere Dutzend Zyklen kurzer Stücke unterteilt sind, von denen die meisten kaum länger als ein paar Minuten sind.
Silvesterov ordnete diese dann in »Meta-Zyklen« ein, von denen jeder über eine Stunde dauerte und als ununterbrochene Kontinuität aufgeführt werden sollte. »Echoes of Harmony« kann daher als natürliche Erweiterung von »Melodies of Silence« betrachtet werden. Die Sätze zollen etablierten Genres Tribut: Serenaden, Pastoralen, Walzer und Bagatellen. Typisch für Silvestrov scheint die Musik ständig eine verlorene, Schubertsche Vergangenheit heraufzubeschwören und gleichzeitig über die Unmöglichkeit nachzudenken, sie wiederherzustellen. Dieser Ansatz erzeugt ein Gefühl flüchtiger Zeit, in der sich die Musik unendlich auszudehnen scheint, im Raum schwebend.
Diese Miniaturen haben keinen klaren Endpunkt, sodass die Musik verweilen, sich auflösen und innehalten kann. Silvestrov selbst ist ein versierter Pianist, der dem Klavier eine große Klangvielfalt entlockt, und seine Stücke ermutigen Interpreten, sowohl in der Musik als auch in sich selbst einen Mittelpunkt der Stille zu finden, ohne auf die Art von Chill-out-Ästhetik vieler zeitgenössischer Klavierkomponisten zurückzugreifen.
Kamieniak pflegt eine persönliche Freundschaft mit dem Komponisten, und seine Einführung in das Booklet reflektiert sowohl die Natur dieser Stücke als auch ihre gemeinsame Geschichte.
»Lässt der Komponist Raum für Interpretationsspielraum?«, fragt er. »Werden Mikrorubatos, Mikrobeschleunigungen und Mikrodynamiken bei jedem Zuhörer Anklang finden?
Es gibt viele Fragen, und eine der relevanteren ist, ob ein Komponist, der so streng auf seine Vision eingestellt ist wie Silvestrov, jemals Befriedigung in Interpretationen anderer Künstler als ihm selbst finden wird.« Auf jeden Fall ist Kameniak einer der aufschlussreichsten Interpreten des Komponisten geworden.
Valentin Silvestrov wurde 1937 in Kiew, Ukraine, geboren. Er nahm Kompositionsunterricht bei Boris Lyatoshynsky. Im Jahr 2022 floh er nach der russischen Invasion im Februar aus der Ukraine. Er lebt in Berlin. Silvesterrovs Musikstil könnte man als postmodern bezeichnen. Mit traditionellen tonalen und modalen Techniken schafft Silvestrov dramatische und emotionale Texturen, Qualitäten, die seiner Meinung nach in weiten Teilen der zeitgenössischen Musik sonst geopfert werden. »Ich schreibe keine neue Musik. Meine Musik ist eine Reaktion auf und ein Echo dessen, was bereits existiert«, hat Silvestrov gesagt.
Das Album Echoes of Harmony, das eine Sammlung von Klavierminiaturen aus den Jahren 2005 bis 2021 enthält, bildet eine zusammenhängende, groß angelegte musikalische Erzählung. Silvestrovs Vorliebe für Bagatellen kommt in diesen Werken zum Ausdruck und stellt sein bevorzugtes Genre der letzten Jahre dar. Unter dem breiten Dach dieses Genres findet man Miniaturen, darunter Serenaden, Walzer, Elegien, Pastoralen, Tangos, Menuette, Präludien, Postludien, Mazurkas, Schlaflieder, musikalische Momente, Barkarolen und mehr. Musik von berührender Einfachheit und Charme, die Trost und Frieden spendet.
Dieses Album ist der Nachfolger der äußerst erfolgreichen CD »Melodies of Silence« von Valentin Silvestrov des Pianisten Tomasz Kamieniak.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Albumblatt V.S. op. 6 (2021)
Stücke für Klavier op. 38a Nr. 1-3 (2005)
- 2 Nr. 1 Pastorale
- 3 Nr. 2 Serenade
- 4 Nr. 3 Walzer
Serenaden op. 142 Nr. 1-2 (2009)
- 5 Nr. 1 Andantino
- 6 Nr. 2 Allegretto
Stücke für Klavier op. 102 nr. 1-3 (2007)
- 7 Nr. 1 Elegie
- 8 Nr. 2 Walzer
- 9 Nr. 3 Elegie
Stücke für Klavier op. 143 Nr. 1-5 (Auszug)
- 10 Nr. 1 Walzer
- 11 Nr. 2 Pastorale
- 12 Nr. 3 Tango
- 13 Nr. 4 Serenade
- 14 Nr. 5 Walzer
Pastoralen op. 114 Nr. 1-2 (2008)
- 15 Nr. 1 Con moto
- 16 Nr. 2 Con moto
Stücke für Klavier op. 139 Nr. 1-4 (2006)
- 17 Nr. 1 Vorspiel
- 18 Nr. 2 Menuett
- 19 Nr. 3 Serenade
- 20 Nr. 4 Bagatelle
Stücke für Klavier op. 239 Nr. 1-2 (2019)
- 21 Nr. 1 Pastorale
- 22 Nr. 2 Intermezzo
Stücke für Klavier op. 82 Nr. 1-2 (2005)
- 23 Nr. 1 Pastorale
- 24 Nr. 2 Barcarolle
Pastoralen op. 316 Nr. 1-2 (2021)
- 25 Nr. 1 Con moto
- 26 Nr. 2 Con moto
Stücke für Klavier op. 136 Nr. 1-3 (2005)
- 27 Nr. 1 Walzer
- 28 Nr. 2 Serenade
- 29 Nr. 3 Walzer
- 30 Albumblatt V.S. (Ukrainische Fassung) (2021)