Marco Enrico Bossi: Orgelwerke Vol.10 (CD)

Marco Enrico Bossi (1861-1925)

Orgelwerke Vol.10

Andrea Macinanti

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Marco Enrico Bossi (1861-1925): Orgelwerke Vol.10, CD

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Marcia di processione op. 68; 6 Pieces pour orgue op. 70; Marcia; 2 Pieces op. 94; 5 Pezzi op. 104; Frammento in f-moll; Entrata

Künstler: Andrea Macinanti (Orgel)
Label: Tactus, DDD, 2012
Bestellnummer: 5281504
Erscheinungstermin: 23.6.2014

Marco Enrico Bossi (geboren 1861 in Salò, gestorben auf See zwischen New York und Le Havre, 1925) studierte am Mailänder Konservatorium bei Polibio Fumagalli (Orgel), Francesco Sangalli (Klavier), Carlo Boniforti, Cesare Dominiceti und Amilcare Ponchielli (Komposition). Er wurde zum Organisten und Maestro di Cappella am Dom von Como ernannt (1881-1889), unterrichtete Orgel am Konservatorium von Neapel (1890-1895) und war Direktor der Konservatorien und unterrichtete Komposition in Venedig (1895-1902), Bologna (1902-1911) und Rom (1916-1923).

Bossi war ein berühmter Interpret, Komponist und Lehrer (er reorganisierte die Lehrpläne der Konservatorien) und der erste international bekannte italienische Konzertkünstler.

Er erhielt die höchsten Ränge des Königreichs, wurde Ehrenmitglied der renommiertesten ausländischen und italienischen Akademien und genoss die Wertschätzung und Freundschaft großer Musiker und Literaten.

Zu diesen zählten Giuseppe Verdi – der aus Busseto schrieb: »…es versteht sich von selbst, dass alle Ihre Kompositionen mit großer Meisterhaftigkeit geschrieben sind…« – sowie Arrigo Boito, Giacomo Puccini, Jules Massenet, Camille Saint-Saëns, Giovanni Pascoli und Gabriele D'Annunzio.

Diese Aufnahme basiert auf der kritischen Ausgabe der gesamten Orgelwerke von Marco Enrico Bossi, die von Carrara (Bergamo) herausgegeben wurde und deren Redaktionskomitee aus Andrea Macinanti, Francesco Tasini, Luca Salvadori und Wijnand van de Pol besteht. Es wurde beschlossen, Instrumente zu verwenden, die zu Bossis Lebzeiten von Orgelbauern gebaut wurden, die er hoch schätzte, und zwar Orgeln, die zur Zeit der Komposition der aufgenommenen Stücke gebaut wurden.