Nathanael Carre - Palette
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Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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Faure: Fantaisie op. 79
+Hüe: Fantaisie
+Taffanel: Andantino & Allegretto grazioso
+Jolivet: Fantaisie-Caprice
+Francaix: Divertimento
+Bozza: Aria
+Godard: Suite de trois Morceaux op. 116
+Ibert: Aria
+Borne: Fantaisie brillante sur Carmen
+Hahn: Danse pour une desse - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Nathanael Carre (Flöte & Arrangements), Ensemble Nuanz (Violinen, Violen, Cello, Kontrabass)
- Label: Ars, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9382028
- Erscheinungstermin: 6.9.2019
Die französische Musik hat ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Fülle an Stilen hervorgebracht – vom Impressionismus und dem wagnérisme als einer Sonderform der Wagner-Verehrung über den Symbolismus und den Neoklassizismus bis hin zu einer Avantgarde, die ausbrach aus den festgefügten Traditionen und doch bei allem Eigensinn die landestypische Eleganz nie verlor.
Verknüpft waren diese reichen Stil-Entwicklungen von Anfang an mit einem ausgeprägten Gefühl für aparte Besetzungen. Man denke nur an die Kombination von Harfe, Flöte und Viola in Werken von Claude Debussy, Maurice Ravel oder Jacques Ibert. Die Kammermusik französischer Komponisten dieser Jahrzehnte ist voll von solch schillerndem, sinnenbetörendem Klangfarbenzauber, der sich ihrer speziellen Instrumentierung verdankt wie auch der Poesie, die vielen dieser Werke zugrundeliegt.
Insofern steht der in Villeurbanne bei Lyon geborene Flötist Nathanaël Carré ganz in französischer Tradition, wenn er sich mit seinen Arrangements für Flöte und Streichsextett auf Klangfarbensuche begibt und dabei selbst zum Poeten wird. Originalwerke für Flöte und Klavier werden von ihm auf zwei Violinen, zwei Bratschen, ein Cello und einen Kontrabass übertragen und soweit bearbeitet, bis sich der Klaviersatz auffächert ins Filigrane und Feinbesaitete – und mit einem Mal wie verwandelt erscheint: Aufgelöst in einen neuen, anderen Aggregatzustand, in dem auch die feinsten Strukturen der Musik hörbar werden und sich ausdifferenzieren, wird den Originalwerken ein zweites, kostbares Leben schenkt.
Verknüpft waren diese reichen Stil-Entwicklungen von Anfang an mit einem ausgeprägten Gefühl für aparte Besetzungen. Man denke nur an die Kombination von Harfe, Flöte und Viola in Werken von Claude Debussy, Maurice Ravel oder Jacques Ibert. Die Kammermusik französischer Komponisten dieser Jahrzehnte ist voll von solch schillerndem, sinnenbetörendem Klangfarbenzauber, der sich ihrer speziellen Instrumentierung verdankt wie auch der Poesie, die vielen dieser Werke zugrundeliegt.
Insofern steht der in Villeurbanne bei Lyon geborene Flötist Nathanaël Carré ganz in französischer Tradition, wenn er sich mit seinen Arrangements für Flöte und Streichsextett auf Klangfarbensuche begibt und dabei selbst zum Poeten wird. Originalwerke für Flöte und Klavier werden von ihm auf zwei Violinen, zwei Bratschen, ein Cello und einen Kontrabass übertragen und soweit bearbeitet, bis sich der Klaviersatz auffächert ins Filigrane und Feinbesaitete – und mit einem Mal wie verwandelt erscheint: Aufgelöst in einen neuen, anderen Aggregatzustand, in dem auch die feinsten Strukturen der Musik hörbar werden und sich ausdifferenzieren, wird den Originalwerken ein zweites, kostbares Leben schenkt.
Rezensionen
»Dieses Album ist eine Wundertüte der kleinen Formen in neuem Klanggewand: apart, mitreißend und charmant.« (Audio, November 2019)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Fantaisie op.79
- 1 Gabriel Faure: Fantaisie op.79
Fantaisie
- 2 Georges Hüe: Fantaisie
Andantino & Allegretto grazioso
- 3 Paul Taffanel: Andantino
- 4 Paul Taffanel: Allegretto grazioso
Fantaisie-Caprice
- 5 Andre Jolivet: Fantaisie-Caprice
Divertimento
- 6 Jean Francaix: Toccatina
- 7 Jean Francaix: Notturno
- 8 Jean Francaix: Perpetuum Mobile
- 9 Jean Francaix: Romanza
- 10 Jean Francaix: Finale
Aria
- 11 Eugene Bozza: Aria
Suite de trois Morceaux op.116
- 12 Benjamin Godard: Allegretto
- 13 Benjamin Godard: Idylle
- 14 Benjamin Godard: Valse
Aria
- 15 Jacques Ibert: Aria
Fantaisie brillante sur Carmen
- 16 François Borne: Fantaisie brillante sur Carmen
Danse pour une déesse
- 17 Reynaldo Hahn: Danse pour une déesse
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