Othmar Schoeck: Nachhall op.70 (Liedfolge für Bariton & Orchester nach Lenau- & Claudius-Gedichten)
Nachhall op.70 (Liedfolge für Bariton & Orchester nach Lenau- & Claudius-Gedichten)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +3 Heine-Lieder op. 4 für Sopran & Orchester (arrangiert von Graziella Contratto); 8 Lieder op. 17 für Sopran & Orchester (arrangiert von Graziella Contratto)
- Künstler: Stephan Genz, Olena Tokar, Berner Symphonieorchester, Graziella Contratto
- Label: Schweizer Fonogramm, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11705726
- Erscheinungstermin: 25.1.2024
Knapp 400 Klavierlieder in der Nachfolge eines Schubert, Schumann und Hugo Wolf bilden das Herzstück im Schaffen des Schweizer Spätromantikers Othmar Schoeck, geboren 1886 in Brunnen in der Urschweiz. Die Klavier- und Orchesterlieder, damals interpretiert von den großen Liedinterpreten der ersten Jahrhunderthälfte, bespielen sein gesamtes schöpferisches Arbeiten als Hallraum. Mit den frühen Liedzyklen op. 4 und 17 betritt der Teenager Othmar Schoeck nach seinen Studien bei Max Reger in Leipzig voller Selbstvertrauen die Konzertbühne. Diese elf Lieder voll kreativer Poesie und Frische wurden von der Dirigentin Graziella Contratto, ebenfalls gebürtige Schwyzerin, als Werkbeitrag des Kantons Schwyz für Sopran und Orchester bearbeitet und erklingen als Weltersteinspielung mit der ukrainisch-deutschen Sopranistin Olena Tokar.
Der kurz vor Schoecks Tod entstandene Nachhall-Zyklus op. 70 wiederum zeigt den alten, nostalgisch-resignativen Schoeck nochmals auf der Höhe seiner Kunst, obgleich sowohl die Ästhetik der Komposition, die Instrumentation als auch das Selbstverständnis als Künstler rund 50 Jahre nach den Jugendliedern sich kongenial mit der Lenau’schen Dichtung ins Dunkle neigen. Der deutsche Bariton und Liedspezialist Stephan Genz taucht in seiner Textdeutung tief in diese Klangwelt ein, begleitet vom Berner Symphonieorchester, die Leitung hat wiederum Graziella Contratto.
Der kurz vor Schoecks Tod entstandene Nachhall-Zyklus op. 70 wiederum zeigt den alten, nostalgisch-resignativen Schoeck nochmals auf der Höhe seiner Kunst, obgleich sowohl die Ästhetik der Komposition, die Instrumentation als auch das Selbstverständnis als Künstler rund 50 Jahre nach den Jugendliedern sich kongenial mit der Lenau’schen Dichtung ins Dunkle neigen. Der deutsche Bariton und Liedspezialist Stephan Genz taucht in seiner Textdeutung tief in diese Klangwelt ein, begleitet vom Berner Symphonieorchester, die Leitung hat wiederum Graziella Contratto.
Rezensionen
"Dass Othmar Schoeck schon im Frühwerk ein Meister der Wortausdeutung war, beweisen die Klavierlieder op. 4 und op. 17, die Graziella Contratto kongenial instrumentiert hat. Erstklassig auch die Sängerbesetzung dieser wunderbaren CD mit Stephan Genz und Olena Tokar." (concerti)"Der deutsche Bariton Stephan Genz singt mit einer klaren, ausgewogenen Stimme, die besonders in der Mittellage große Wärme ausstrahlt, und immer ausdrucksvoll ist. Ein weiterer Vorteil ist die perfekte Textverständlichkeit, die zeigt, wie sehr sich Genz um den Text der Dichter sorgt." (pizzicato)
"Die eigentliche Sensation: Die Dirigentin Graziella Contratto hat die Liedzyklen op. 4 und 17 achtsam orchestriert. Mit ihrer Interpretation des Lieds ‚Peregrina II‘ muss Olena Tokar den Vergleich mit Interpreten wie Fischer-Dieskau nicht scheuen." (FonoForum)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23