Jules Massenet: Orchesterlieder
Orchesterlieder
Jodie Devos, Cyrille Dubois, Veronique Gens, Etienne Dupuis, Nicole Car, Chantal Santon Jeffrey, Orchestre de Chambre de Paris, Herve Niquet
CD
CD (Compact Disc)
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Pensee de printemps; Le poete et le fantome; Hymne d'amour; Amoureuse;
Si tu veux, mignonne; Chant provencal; Reverie de Colombine; Souvenez-vous, Vierge Marie!; Les enfants; Pensee d'automne; Baiser-Impromptu; Je t'aime;
A Colombine; Scene religieuse; Sour d'élection; Crepuscule; Aurore; Pitchounette;
L'improvisatore; Les fleurs; Menuet d'amour; Marquise; On dit!; Musette; La Chanson de Musette
- Künstler: Jodie Devos, Cyrille Dubois, Veronique Gens, Etienne Dupuis, Nicole Car, Chantal Santon Jeffrey, Orchestre de Chambre de Paris, Herve Niquet
- Label: Bru Zane, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10961751
- Erscheinungstermin: 8.7.2022
Unveröffentlichte Preziosen
Auch wenn Jules Massenet heute vor allem für seine Opern bekannt ist – er war eben nicht nur der Komponist von Manon und Werther!
Im Schatten seiner Bühnenwerke schlummern z. B. mehr als 300 Lieder. Innerhalb dieses umfangreichen Werksegments nimmt das Orchesterlied eine bedeutende Stellung ein und steht in einer fest etablierten Tradition des 19. Jahrhunderts. Massenet hat rund dreißig seiner Lieder orchestriert, die zum Teil unveröffentlicht geblieben sind, in der Nachfolge von Berlioz, der bereits in den 1830er Jahren Orchesterfassungen von zwei seiner Lieder anfertigte.
Massenet kam vor allem Anfragen von Sängern nach, die sich wünschten, im Konzert Stücke abseits von Arien aus Opern und Oratorien darzubieten. Die subtil und delikat ausgewählte Orchestrierung ist jeweils sorgsam auf das Gedicht zugeschnitten. Der Komponist bevorzugt dabei das reine Timbre solistischer Instrumente, die häufig in reduzierter Besetzung, dominiert von den Holzbläsern, zum Einsatz kommen und sich aus einem kleinen Streicherensemble herausheben, das oft von zwei Hörnern, einer Harfe oder einem Klavier ergänzt wird. So bleibt die Stimme im Vordergrund, während ein oder mehrere Solisten einer nach dem anderen mit der Stimme in einen intimen Dialog treten. Bei den Texten offenbart er eine Vorliebe für zeitgenössische Dichter, denen er häufig in seinem mehr oder weniger engen Umfeld begegnete.
Die Einspielung dieser bisher unveröffentlichten Preziosen wurden einem handverlesenen Team erstklassiger Künstler anvertraut, von denen die meisten wohlbekannte, ausgewiesene Experten der französischen Vokalkunst des 19. Jahrhundert sind: Jodie Devos; Cyrille Dubois; Véronique Gens; Etienne Dupuis; Nicole Car; Chantal Santon Jeffery werden vom Orchestre de chambre de Paris unter Hervé Niquet perfekt begleitet.
Auch wenn Jules Massenet heute vor allem für seine Opern bekannt ist – er war eben nicht nur der Komponist von Manon und Werther!
Im Schatten seiner Bühnenwerke schlummern z. B. mehr als 300 Lieder. Innerhalb dieses umfangreichen Werksegments nimmt das Orchesterlied eine bedeutende Stellung ein und steht in einer fest etablierten Tradition des 19. Jahrhunderts. Massenet hat rund dreißig seiner Lieder orchestriert, die zum Teil unveröffentlicht geblieben sind, in der Nachfolge von Berlioz, der bereits in den 1830er Jahren Orchesterfassungen von zwei seiner Lieder anfertigte.
Massenet kam vor allem Anfragen von Sängern nach, die sich wünschten, im Konzert Stücke abseits von Arien aus Opern und Oratorien darzubieten. Die subtil und delikat ausgewählte Orchestrierung ist jeweils sorgsam auf das Gedicht zugeschnitten. Der Komponist bevorzugt dabei das reine Timbre solistischer Instrumente, die häufig in reduzierter Besetzung, dominiert von den Holzbläsern, zum Einsatz kommen und sich aus einem kleinen Streicherensemble herausheben, das oft von zwei Hörnern, einer Harfe oder einem Klavier ergänzt wird. So bleibt die Stimme im Vordergrund, während ein oder mehrere Solisten einer nach dem anderen mit der Stimme in einen intimen Dialog treten. Bei den Texten offenbart er eine Vorliebe für zeitgenössische Dichter, denen er häufig in seinem mehr oder weniger engen Umfeld begegnete.
Die Einspielung dieser bisher unveröffentlichten Preziosen wurden einem handverlesenen Team erstklassiger Künstler anvertraut, von denen die meisten wohlbekannte, ausgewiesene Experten der französischen Vokalkunst des 19. Jahrhundert sind: Jodie Devos; Cyrille Dubois; Véronique Gens; Etienne Dupuis; Nicole Car; Chantal Santon Jeffery werden vom Orchestre de chambre de Paris unter Hervé Niquet perfekt begleitet.
Rezensionen
»Eine Kollektion von Orchesterliedern stimmt vortrefflich auf das anstehende Massenet-Festival des Palazzetto Bru Zane ein.« (klassik.com)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Pensée de printemps
- 2 Le poète et le fantôme
- 3 Hymne d'amour
- 4 Amoureuse
- 5 Si tu veux, mignonne
- 6 Chant provencal
- 7 Rêverie de Colombine
- 8 Souvenez-vous, Vierge Marie !
- 9 Les enfants
- 10 Pensée d'automne
- 11 Baiser-Impromptu
- 12 Je t'aime
- 13 A Colombine
- 14 Scène religieuse
- 15 Sour d'élection
- 16 Crépuscule
- 17 Aurore
- 18 Pitchounette
- 19 L'improvisatore
- 20 Les fleurs
- 21 Menuet d'amour
- 22 Marquise
- 23 On dit!
- 24 Musette
- 25 La Chanson de Musette
Jules Massenet (1842-1912)
Orchesterlieder
EUR 19,99*