Walter Braunfels: Orchesterlieder Vol.1
Orchesterlieder Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Vorspiel & Prolog der Nachtigall op. 30 Nr. 3; 2 Hölderlin-Gesänge op. 27; Auf ein Soldatengrab op. 26; Abschied vom Walde op. 30 Nr. 1
+Phantasmagorie op. 34 über Mozarts Champagner-Arie "Don Juan"
- Künstler: Valentina Farcas, Klaus Florian Vogt, Michael Volle, Staatskapelle Weimar, Hansjörg Albrecht
- Label: Oehms, DDD, 2015
- Bestellnummer: 3088794
- Erscheinungstermin: 13.5.2016
- Gesamtverkaufsrang: 1619
- Verkaufsrang in CDs: 847
Orchesterlieder von Walter Braunfels in Starbesetzung
Walter Braunfels erlebte seinen Durchbruch als Komponist in den 1920er Jahren mit der Oper Die Vögel (nach Aristophanes). Kurz darauf zählte er neben Richard Strauss zu den herausragenden und meistgespielten deutschen Opernkomponisten. Sein äußerst vielseitiges kompositorisches Schaffen umfasst zahlreiche Opern, Orchesterwerke, Chöre sowie Lieder, Kammermusik und Werke für Klavier. Man lobte ihn als zukunftsweisenden Vertreter der Neuen Musik. Die berühmtesten Dirigenten der damaligen Zeit brachten seine Kompositionen in den großen deutschen Musikzentren, in Wien, London und New York zur Aufführung, so etwa Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Otto Klemperer, Hans Knappertsbusch, Fritz Busch, Hermann Abendroth, Hans Pfitzner, Arthur Nikisch und Günter Wand.
Braunfels selbst sah sich als spätromantisch-traditioneller Komponist in der Nachfolge von Berlioz, Wagner und Bruckner. Während der Zeit des Dritten Reiches wurde er als »Halbjude« aller Ämter enthoben und die Aufführung seiner Werke verboten. Nach dem zweiten Weltkrieg empfanden Vertreter der musikalischen Avantgarde Braunfels' Stil als nicht mehr zeitgemäß, so dass er allmählich in Vergessenheit geriet. Seit den 90er Jahren erfährt sein Gesamtschaffen eine wundervolle Renaissance und wird begeistert vom internationalen Musikleben wiederentdeckt.
Walter Braunfels erlebte seinen Durchbruch als Komponist in den 1920er Jahren mit der Oper Die Vögel (nach Aristophanes). Kurz darauf zählte er neben Richard Strauss zu den herausragenden und meistgespielten deutschen Opernkomponisten. Sein äußerst vielseitiges kompositorisches Schaffen umfasst zahlreiche Opern, Orchesterwerke, Chöre sowie Lieder, Kammermusik und Werke für Klavier. Man lobte ihn als zukunftsweisenden Vertreter der Neuen Musik. Die berühmtesten Dirigenten der damaligen Zeit brachten seine Kompositionen in den großen deutschen Musikzentren, in Wien, London und New York zur Aufführung, so etwa Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Otto Klemperer, Hans Knappertsbusch, Fritz Busch, Hermann Abendroth, Hans Pfitzner, Arthur Nikisch und Günter Wand.
Braunfels selbst sah sich als spätromantisch-traditioneller Komponist in der Nachfolge von Berlioz, Wagner und Bruckner. Während der Zeit des Dritten Reiches wurde er als »Halbjude« aller Ämter enthoben und die Aufführung seiner Werke verboten. Nach dem zweiten Weltkrieg empfanden Vertreter der musikalischen Avantgarde Braunfels' Stil als nicht mehr zeitgemäß, so dass er allmählich in Vergessenheit geriet. Seit den 90er Jahren erfährt sein Gesamtschaffen eine wundervolle Renaissance und wird begeistert vom internationalen Musikleben wiederentdeckt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Vorspiel und Prolog der Nachtigall op. 30 Nr. 3
Hölderlin-Gesänge op. 27 Nr. 1-2
- 2 Nr. 1 An die Parzen
- 3 Nr. 2 Der Tod für's Vaterland
- 4 Auf ein Soldatengrab (Hesse)
- 5 Abschied vom Walde op. 30 Nr. 1
Don Juan op. 34 (Phantasmagorie für großes Orchester über die Champagner-Arie aus Mozarts Don Giovanni)
- 6 Introduktion - Thema
- 7 Variation 1: Allegro
- 8 Variation 2: Allegro
- 9 Variation 3: Allegro con brio
- 10 Variation 4: Mäßig
- 11 Variation 5: Mäßig - Bewegter
- 12 Variation 6. Andante
- 13 Variation 7: Presto
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