Jacques Offenbach: Kammermusik für Cello
Kammermusik für Cello
CD
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- Danse bohemienne op. 28 für Cello & Klavier; Deux Ames au ciel op. 25 für Cello & Klavier; Introduction et valse melancolique op. 14 für Cello & Klavier; Reverie au bord de la mer für Cello & Klavier; La Course en traineau für Cello & Klavier; Duo für 2 Celli op. 54 Nr. 3; Les Larmes de Jacqueline op. 76 Nr. 2 für Cello & Klavier; Tarantelle für Cello & Klavier (Weltersteinspielung); Barcarolle aus "Les Contes d'Hoffmann" für 2 Celli & Klavier
- Künstler: Raphaela Gromes (Cello), Wen-Sinn Yang (Cello), Julian Riem (Klavier)
- Label: Sony, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8984747
- Erscheinungstermin: 10.5.2019
Filmausschnitte/Videotrailer
Am 20 Juni 1819 und damit vor 200 Jahren wurde der berühmte Komponist Jaques Offenbach als »Jakob« Offenbach in Köln geboren. Die junge Cellistin Raphaela Gromes, die bereits mit ihren ersten beiden Alben für Sony Classical exzellente Rezensionen erhielt und sogar Chart-Erfolge feierte, hat sich zum Jubiläum ein ganz besonderes Offenbach-Album ausgedacht, nachdem sie auf ihrem letzten Rossini-Album bereits Offenbachs »Hommage à Rossini« in einer hochgelobten Ersteinspielung präsentiert hatte. Denn, bevor Offenbach im Musiktheater bejubelt wurde, hatte er selbst eine großartige Karriere als Cellist und wurde europaweit sogar als »Liszt des Cellos« gefeiert.
Ausgewählt hat Raphaela Gromes für diese Aufnahme Salonstücke für Cello und Klavier bzw. für zwei Celli. Damit füllt sie eine diskographische Lücke: Die letzte größere Einspielung mit Stücken für Cello und Klavier liegt tatsächlich 40 Jahre zurück. In der Zwischenzeit konnten unbekannte oder verschüttet geglaubte Manuskripte entdeckt werden. So präsentiert Raphaela Gromes mit ihrem langjährigen Klavierpartner Julian Riem denn auch in einer Weltersteinspielung eine virtuose, noch in Köln komponierte »Tarantelle«.
Offenbachs Cellostücke sind voller rhythmischer Feinheiten und melodischer Schönheiten, sie lassen das Instrument singen, sprühen vor guter Laune, können aber auch tief berühren und sind fallweise unglaublich virtuos. Zu den eingespielten Piècen für Cello und Klavier gehören solche Charakter- und Salonstücke wie der »Danse bohémienne«, »Deux Âmes au ciel« , »Introduction e valse mélancholique« ,»Revérie auf bord de la mer«, »La Course en traineau« sowie »Les Larmes de Jacqueline«.
Zudem hat Raphaela Gromes gemeinsam mit ihrem langjährigen Mentor, dem Münchner Celloprofessor Wen-Sinn Yang, das allerletzte von Offenbachs insgesamt 36 Cello-Duos aufgenommen: Das Duo, op. 54, Nr. 3 in E-Dur, ist eines der schwierigsten und, formal gesehen, das kapriolenhafteste des gesamten Zyklus.
Das Album endet mit Offenbachs wohl berühmtestem Hit, der »Barcarolle«, in einem neuen, ganz besonderen Arrangement für zwei Celli und Klavier von Julian Riem.
Ausgewählt hat Raphaela Gromes für diese Aufnahme Salonstücke für Cello und Klavier bzw. für zwei Celli. Damit füllt sie eine diskographische Lücke: Die letzte größere Einspielung mit Stücken für Cello und Klavier liegt tatsächlich 40 Jahre zurück. In der Zwischenzeit konnten unbekannte oder verschüttet geglaubte Manuskripte entdeckt werden. So präsentiert Raphaela Gromes mit ihrem langjährigen Klavierpartner Julian Riem denn auch in einer Weltersteinspielung eine virtuose, noch in Köln komponierte »Tarantelle«.
Offenbachs Cellostücke sind voller rhythmischer Feinheiten und melodischer Schönheiten, sie lassen das Instrument singen, sprühen vor guter Laune, können aber auch tief berühren und sind fallweise unglaublich virtuos. Zu den eingespielten Piècen für Cello und Klavier gehören solche Charakter- und Salonstücke wie der »Danse bohémienne«, »Deux Âmes au ciel« , »Introduction e valse mélancholique« ,»Revérie auf bord de la mer«, »La Course en traineau« sowie »Les Larmes de Jacqueline«.
Zudem hat Raphaela Gromes gemeinsam mit ihrem langjährigen Mentor, dem Münchner Celloprofessor Wen-Sinn Yang, das allerletzte von Offenbachs insgesamt 36 Cello-Duos aufgenommen: Das Duo, op. 54, Nr. 3 in E-Dur, ist eines der schwierigsten und, formal gesehen, das kapriolenhafteste des gesamten Zyklus.
Das Album endet mit Offenbachs wohl berühmtestem Hit, der »Barcarolle«, in einem neuen, ganz besonderen Arrangement für zwei Celli und Klavier von Julian Riem.
Rezensionen
»Den teils melodiösen, teils virtuosen Stücken widmet sich die Münchner Cellistin Raphaela Gromes mit großer Spielfreude, intensivem Ton und souveränem Bogenstrich, ohne die dynamischen und rhythmischen Feinheiten zu vernachlässigen. (...) Das warme und klare Klangbild rundet die mitreißende Einspielung ab – Chapeau!« (Audio, Juli 2019)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Danse bohemienne, Op. 28
- 2 Deux ames au ciel, Op. 25
- 3 Introduction et valse melancolique, Op. 14
- 4 Reverie au bord de la mer, WoO
- 5 La course en traineau, WoO
Duo for two Cellos in E Major, Op. 54, No. 3
- 6 I. Adagio - Allegro maestoso
- 7 II. Allegro vivo
- 8 Les larmes de Jacqueline, Elegie, Op. 76, No. 2
- 9 Tarantelle, WoO
- 10 Les contes d'Hoffmann: Barcarolle (Arr. for 2 Cellos and Piano)
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