Tarkovsky Quartet - Nuit blanche
Tarkovsky Quartet - Nuit blanche
CD
CD (Compact Disc)
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Reve; Nuit blanche; Reve II; Soleil sous la pluie; Dream III; Fantasia; Dream IV;
Urga; Daydream; Cum Dederit Delectis Suis Somnum (nach Vivaldi); Nightdream;
Vertigo; Traum V; Traum VI; Dakus (Takemitsu); Quant ien congneu a ma pensee;
Reve etrange
- Künstler: Anja Lechner, Tarkovsky Quartet
- Label: ECM, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5946120
- Erscheinungstermin: 7.4.2017
Ingmar Bergman hat einmal über Andrey Tarkovsky gesagt, er bewege sich »mit solcher Natürlichkeit im Raum der Träume«. Das französisch-deutsche Quartett, das sich nach dem russischen Filmemacher benannt hat, hat eine ganz eigene assoziative Traum-Sprache für sich entwickelt. Für den Bandleader François Couturier sind die »Ruhe und die Langsamkeit bei Tarkovsky« eng verwandt mit einer »ECM-Ästhetik«.
Jene wird auf dem dritten Album der Gruppe, Nuit Blanche noch weiter entwickelt. Die Stücke, ob von François Couturier komponiert, oder von Couturier, Cellistin Anja Lechner, Saxophonist Jean-Marc Larché und Akkordeonist Jean-Louis Matinier aus dem Moment heraus geschaffen, erforschen die Textur von Träumen und Gedächtnis und beziehen sich dabei weiter auf Tarkovsky. Couturiers Stück Dakus etwa spielt auf Toru Takemitsus Komposition Nostalghia aus dem Jahr 1987 an, die im Gedenken an den Regisseur geschrieben wurde. Das Quartett schließt hier auch eine Interpretation von Vivaldis »Cum dederit delectis suis somnum« ein und verweist damit auf einen Komponisten, dessen Musik Tarkovsky während der Dreharbeiten zu Stalker gehört hatte.
Jene wird auf dem dritten Album der Gruppe, Nuit Blanche noch weiter entwickelt. Die Stücke, ob von François Couturier komponiert, oder von Couturier, Cellistin Anja Lechner, Saxophonist Jean-Marc Larché und Akkordeonist Jean-Louis Matinier aus dem Moment heraus geschaffen, erforschen die Textur von Träumen und Gedächtnis und beziehen sich dabei weiter auf Tarkovsky. Couturiers Stück Dakus etwa spielt auf Toru Takemitsus Komposition Nostalghia aus dem Jahr 1987 an, die im Gedenken an den Regisseur geschrieben wurde. Das Quartett schließt hier auch eine Interpretation von Vivaldis »Cum dederit delectis suis somnum« ein und verweist damit auf einen Komponisten, dessen Musik Tarkovsky während der Dreharbeiten zu Stalker gehört hatte.
Rezensionen
»Noch nie wurde so viel kollektiv improvisiert, in zehn von 17 Tracks, von Produzent Manfred Eicher zu einem spannenden Hörfilm montiert. (...) Frei von allen Konventionen agiert dieses einzigartige Quartett, das sich mutig ›zwischen allen Stühlen‹ platziert.« (Stereo, April 2017)»Eine Musik wie das Firmament, sie funkeln und leuchten alle: am Cello Anja Lechner, mit dem Sopransaxofon Jean-Marc Larché und auf dem Knopfakkordeon Jean-Louis Matinier.« (crescendo, Mai 2017)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Rêve
- 2 Francois Couturier: Nuit blanche
- 3 Rêve II
- 4 Francois Couturier: Soleil sous la pluie
- 5 Dream Iii
- 6 Fantasia
- 7 Dream IV
- 8 Francois Couturier: Urga
- 9 Francois Couturier: Daydream
- 10 Antonio Vivaldi: Cum Dederit Delectis Suis Somnum
- 11 Francois Couturier: Nightdream
- 12 Vertigo
- 13 Traum V
- 14 Traum VI
- 15 Toru Takemitsu: Dakus
- 16 Anonymous: Quant ien congneu a ma pensee
- 17 Rêve étrange
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