Celeste-Marie Roy - Rhapsodies auf Super Audio CD
Celeste-Marie Roy - Rhapsodies
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Maurice Allard: Paganini-Variationen
+Nikolaus Maler: 10 Variationen über "La Folia"
+Klaus Thunemann: 18 Paganini-Variationen
+Malcolm Arnold: Fantasy op. 86
+Gordon Jacob: Partita
+Willson Osborne: Rhapsody
+Marcel Farago: Paganini-Variationen op. 40a
+Charles Koechlin: 2 Monodies op. 213
+Antonio Lauro: Arrangements von Paquito d'Rivera
+Mathieu Lussier: Fantasia Tango
- Tonformat:
- stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler:
- Celeste-Marie Roy (Fagott)
- Label:
- MDG
- Artikelnummer:
- 12568439
- UPC/EAN:
- 0760623237961
- Erscheinungstermin:
- 20.2.2026
Es war ein fulminantes Debüt, das Céleste-Marie Roy ganz allein mit ihrem Fagott präsentierte. Jetzt legt die schweizerisch-amerikanische Virtuosin nach, diesmal mit klangvollen und hochvirtuosen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts – eine großzügige Stunde Musik, die wie im Flug vergeht!
Denn diesmal handelt es sich ausnahmslos um Originalkompositionen, die von einer tiefen Kenntnis des eigenwilligen Instruments zeugen. Klaus Thunemann beispielsweise, der als Hochschullehrer Generationen herausragender Fagottisten geprägt hat, zeigt in seinen Variationen über Paganinis berühmtes Thema alles, was das moderne Fagott zu bieten hat, von düsterer Melancholie bis zu brillanter, fast überschwänglicher Virtuosität.
Viele Komponisten interessierten sich für die gesangliche Seite des Fagotts, so der Franzose Charles Koechlin mit seinen modalen »Monodies« oder der kanadische Komponist und Fagottist Mathieu Lussier mit dem »Fantasie-Tango«, aber auch der britische Komponist Malcolm Arnold. Er legte immer Wert darauf, dass er die Musik, die er schrieb, auch selbst gern hören wollte – und er hat sich und dem Publikum öfter eine Freude gemacht, unter anderem mit Oskar-prämierten Filmmusiken…
Immer wieder bekommt Roy dann aber auch Gelegenheit, die gesamte Bandbreite ihres beeindruckenden Könnens unter Beweis zu stellen. »Die Fagottbläser sind im Grunde gutmüthig, äußerlich scheinbar lichtscheu und eingezogen, aber originell und wunderlich, humoristisch unter Bekannten…« formuliert die Neue Musikzeitung im Jahr 1882 – hier gibt es die Möglichkeit das Klangvolumen und die Virtuosität des Instruments unverblendet zu hören, zu bestaunen und zu genießen.
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