Jean Sibelius: Werke für Violine & Klavier
Werke für Violine & Klavier
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- 5 Stücke für Violine & Klavier op. 81; Sonatine für Violine & Klavier op. 80; Danses Champetres für Violine & Klavier op. 106; 4 Stücke für Violine & Klvier op. 78
- Künstler: Carlos Damas, Anna Tomasik
- Label: Etcetera, DDD, 2015
- Bestellnummer: 4134723
- Erscheinungstermin: 12.8.2016
Sibelius' Violinen Denkt man an die am häufigsten aufgenommenen Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts, so ist Jean Sibelius' Op. 47 nicht zu übertreffen. Seltsamerweise wird oft vergessen, dass dieser bekannte finnische Künstler neben seinem großen Konzert aus den Jahren 1904-1905 noch eine Reihe von Werken für Violine und Orchester komponierte: Zwei Serenaden op. 69 (1912-1913), zwei Stücke op. 77 (1914-1915), sechs Humoresken op. 87 und op. 89 (1917-1918) und die Suite für Violine und Orchester op. 117 (1929). Noch interessanter ist, dass er mehrere Stücke für Violine und Klavier geschrieben hat, die bis vor kurzem fast unbekannt geblieben sind.
In dieser Aufnahme präsentieren uns Carlos Damas und Anna Tomasik einige kleine Schätze aus der Zeit zwischen 1915 - dem Jahr, in dem Sibelius seine Symphonie Nr. 5 komponierte, die später im Jahr 1919 überarbeitet wurde - und 1924 - dem Jahr seiner Symphonie Nr. 7, seiner letzten und nach Meinung einiger Kritiker seine "bemerkenswerteste kompositorische Leistung". Es sei daran erinnert, dass der 1865 geborene Sibelius den größten Teil seiner Musik in den ersten fünf Jahrzehnten seiner Karriere (1880er bis 1920er Jahre) schrieb und dann seine kompositorischen Talente bis zu seinem Tod 1957 fast vollständig aufgab. Die vorliegende Aufnahme bereichert daher die musikalische Vorstellung, die man sich gewöhnlich von dieser herausragenden Periode macht, auf völlig unerwartete Weise: Anstelle von Sibelius' epischsten und luxuriösesten Sinfonien finden wir einige kleine, malerische, unprätentiöse, unterhaltsame und leicht zugängliche Miniaturen.
Einer der Gründe, warum er solch leichte und kontrastreiche Musik schrieb, kann auf die bloße finanzielle Notwendigkeit zurückgeführt werden, vor allem während des Ersten Weltkriegs, aber es ist erwähnenswert, dass die Violine eines seiner Lieblingsinstrumente war und er sogar den Ehrgeiz hatte, Geiger zu werden. Es gibt keinen Grund, diese höchst amüsanten und einfallsreichen Werke abzutun: Einerseits zeigen sie einen jugendlichen und doch intimen Geist, eine Offenheit und Herzlichkeit, die uns einen aufgeschlossenen und bescheidenen Komponisten offenbart; andererseits ist ihre außerordentlich gut ausgearbeitete Virtuosität - und doch ihre Effizienz - das Zeichen eines gewichtigen und vielseitigen Meisters.
In dieser Aufnahme präsentieren uns Carlos Damas und Anna Tomasik einige kleine Schätze aus der Zeit zwischen 1915 - dem Jahr, in dem Sibelius seine Symphonie Nr. 5 komponierte, die später im Jahr 1919 überarbeitet wurde - und 1924 - dem Jahr seiner Symphonie Nr. 7, seiner letzten und nach Meinung einiger Kritiker seine "bemerkenswerteste kompositorische Leistung". Es sei daran erinnert, dass der 1865 geborene Sibelius den größten Teil seiner Musik in den ersten fünf Jahrzehnten seiner Karriere (1880er bis 1920er Jahre) schrieb und dann seine kompositorischen Talente bis zu seinem Tod 1957 fast vollständig aufgab. Die vorliegende Aufnahme bereichert daher die musikalische Vorstellung, die man sich gewöhnlich von dieser herausragenden Periode macht, auf völlig unerwartete Weise: Anstelle von Sibelius' epischsten und luxuriösesten Sinfonien finden wir einige kleine, malerische, unprätentiöse, unterhaltsame und leicht zugängliche Miniaturen.
Einer der Gründe, warum er solch leichte und kontrastreiche Musik schrieb, kann auf die bloße finanzielle Notwendigkeit zurückgeführt werden, vor allem während des Ersten Weltkriegs, aber es ist erwähnenswert, dass die Violine eines seiner Lieblingsinstrumente war und er sogar den Ehrgeiz hatte, Geiger zu werden. Es gibt keinen Grund, diese höchst amüsanten und einfallsreichen Werke abzutun: Einerseits zeigen sie einen jugendlichen und doch intimen Geist, eine Offenheit und Herzlichkeit, die uns einen aufgeschlossenen und bescheidenen Komponisten offenbart; andererseits ist ihre außerordentlich gut ausgearbeitete Virtuosität - und doch ihre Effizienz - das Zeichen eines gewichtigen und vielseitigen Meisters.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sonate für Violine und Klavier op. 81 Nr. 1 (Mazurka)
- 2 Sonate für Violine und Klavier op. 81 Nr. 2 (Rondino)
- 3 Sonate für Violine und Klavier op. 81 Nr. 3 (Walzer)
- 4 Sonate für Violine und Klavier op. 81 Nr. 4 (Aubade)
- 5 Sonate für Violine und Klavier op. 81 Nr. 5 (Menuetto)
Sonatine für Violine und Klavier E-Dur op. 80
- 6 1. Lento - Allegro
- 7 2. Andantino
- 8 3. Lento - Allegretto
Danses champêtres op. 106 Nr. 1-5 (für Violine und Klavier)
- 9 Nr. 1 Largamente assai - Vivace
- 10 Nr. 2 Alla polacca
- 11 Nr. 3 Tempo moderato
- 12 Nr. 4 Tempo di menuetto
- 13 Nr. 5 Poco moderato - Allegretto
- 14 Sonate für Violine und Klavier op. 78 Nr. 1 (Impromptu)
- 15 Sonate für Violine und Klavier op. 78 Nr. 2 (Romanze)
- 16 Sonate für Violine und Klavier op. 78 Nr. 3
- 17 Sonate für Violine und Klavier op. 78 Nr. 4 (Rigaudon)
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