Giovanni Battista Fontana: Sonaten für Violine & Bc Nr.1-6 (arr. für Blockflöte & Bc)
Sonaten für Violine & Bc Nr.1-6 (arr. für Blockflöte & Bc)
Mit weiteren Werken von:
Angelo Notari (1566-1663)
, Francesco Rovigo (1541-1597)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 19,99*
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+Notari: Aria sopra il Ruggiero, Aria sopra la Monica; Ciaccona; Aria sopra la Romanesca; Ancor che col partire; Canzone passaggiata
+Rovigo: Toccata
- Künstler: Julia Fritz (Blockflöten), Magdalene Harer (Sopran), Reinhild Waldek (Harfe), Johannes Hämmerle (Antegnati-Orgel Santa Barbara in Mantua)
- Label: Audite, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10551354
- Erscheinungstermin: 2.7.2021
Filmausschnitte/Videotrailer
Im Vergleich zu den italienischen Machtzentren Mailand, Florenz oder Rom ist die lombardische Stadt Mantua in der Poebene nur von überschaubarer Größe. Umso glanzvoller war das Engagement der regierenden Dynastie der Gonzaga für die Kunst: Für sie schufen Künstler wie Andrea Mantegna, Giulio Romano oder Leon Battista Alberti bleibende Meisterwerke der Malerei und Architektur, während Musiker wie Giaches de Wert oder Claudio Monteverdi den Ruf Mantuas in ganz Europa festigten. Die Schauplätze ihres Wirkens waren der grandiose Komplex des herzoglichen Palastes und die zum Palazzo gehörende Kirche Santa Barbara, ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk aus manieristischer Architektur und Malerei – und ein idealer Raum für Musik.
Diesen magischen Ort hat die Blockflötistin Julia Fritz zusammen mit dem Organisten Johannes Hämmerle, der Sopranistin Magdalene Harer und der Harfenistin Reinhild Waldek gewählt, um Werke von Giovanni Battista Fontana und Angelo Notari, zwei Zeitgenossen von Monteverdi, einzuspielen. Fontanas Solosonaten für Geige und Continuo, die Julia Fritz auf verschiedenen Flöten interpretiert, gehören zum Kanon der frühbarocken Violinmusik, während die hier teils erstmals eingespielten Stücke von Notari aus einem Manuskript in der British Library stammen, das der Komponist vermutlich für englische Musikliebhaber im Umkreis von König Charles I. angefertigt hat. Es sind Variationen und Liedbearbeitungen, die den hohen Standard der Solo- und Verzierungskunst der Zeit demonstrieren, die in Italien ebenso beliebt waren wie im übrigen Europa.
Eine Besonderheit der vorliegenden Aufnahme ist das kammermusikalische Zusammenspiel mit der berühmten Orgel von Santa Barbara. Graziadio Antegnati, einer der großen italienischen Orgelbauer des 16. Jahrhunderts, hat sie mit besonderen Registern und der damaligen mitteltönigen Stimmung ausgestattet; nach einer umfangreichen Restaurierung kann man sie heute wieder in der originalen Klanggestalt bewundern, die nicht nur für Solostücke, sondern auch für die Begleitung von gemischten vokal-instrumentalen Ensembles perfekt geeignet ist.
Diesen magischen Ort hat die Blockflötistin Julia Fritz zusammen mit dem Organisten Johannes Hämmerle, der Sopranistin Magdalene Harer und der Harfenistin Reinhild Waldek gewählt, um Werke von Giovanni Battista Fontana und Angelo Notari, zwei Zeitgenossen von Monteverdi, einzuspielen. Fontanas Solosonaten für Geige und Continuo, die Julia Fritz auf verschiedenen Flöten interpretiert, gehören zum Kanon der frühbarocken Violinmusik, während die hier teils erstmals eingespielten Stücke von Notari aus einem Manuskript in der British Library stammen, das der Komponist vermutlich für englische Musikliebhaber im Umkreis von König Charles I. angefertigt hat. Es sind Variationen und Liedbearbeitungen, die den hohen Standard der Solo- und Verzierungskunst der Zeit demonstrieren, die in Italien ebenso beliebt waren wie im übrigen Europa.
Eine Besonderheit der vorliegenden Aufnahme ist das kammermusikalische Zusammenspiel mit der berühmten Orgel von Santa Barbara. Graziadio Antegnati, einer der großen italienischen Orgelbauer des 16. Jahrhunderts, hat sie mit besonderen Registern und der damaligen mitteltönigen Stimmung ausgestattet; nach einer umfangreichen Restaurierung kann man sie heute wieder in der originalen Klanggestalt bewundern, die nicht nur für Solostücke, sondern auch für die Begleitung von gemischten vokal-instrumentalen Ensembles perfekt geeignet ist.
Rezensionen
»Diese Produktion überzeugt durch Feingefühl und Genauigkeit der Interpretation. Fritz stellt keine Virtuosität zur Schau, sondern bindet ihre vielfältigen Diminutionen, Triller und Läufe in die Gestaltung kantabler Linien ein und erzählt, gerade in den kontrastreichen Fontana-Sonaten, regelrecht Geschichten ohne Worte. […] Auch aufnahmetechnisch ist diese Produktion ein Hochgenuss.« (Fono Forum ›Stern des Monats‹)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sonata seconda
- 2 Aria sopra il Ruggiero
- 3 Aria sopra la Monica
- 4 Sonata sesta
- 5 Sonata terza
- 6 Ciaccona
- 7 Sonata quinta
- 8 Aria sopra la Romanesca
- 9 Ancor che col partire
- 10 Canzone passaggiata
- 11 Sonata prima
- 12 Aria sopra la Monica
- 13 Sonata quarta
- 14 Toccata