Sol Gabetta & Bertrand Chamayou - Mendelssohn / Holliger / Rihm / Widmann / Coll
Sol Gabetta & Bertrand Chamayou - Mendelssohn / Holliger / Rihm / Widmann / Coll
Mit Werken von:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
, Heinz Holliger (geb. 1939)
, Wolfgang Rihm (1952-2024)
, Jörg Widmann (geb. 1973)
, Francisco Coll (geb. 1985)
Mitwirkende:
Sol Gabetta, Bertrand Chamayou
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Felix Mendelssohn: Variations concertantes op. 17; Assai tranquillo h-moll; Lieder ohne Worte op. 109; Cellosonaten Nr. 1 & 2
+Heinz Holliger: Lieder ohne Worte
+Wolfgang Rihm: Lieder ohne Worte; Verschwundene Worte
+Jörg Widmann: Lied ohne Worte
+Francisco Coll: Dialog ohne Worte
- Künstler: Sol Gabetta (Cello), Bertrand Chamayou (Klavier)
- Label: Sony, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11522833
- Erscheinungstermin: 19.1.2024
- Gesamtverkaufsrang: 1981
- Verkaufsrang in CDs: 1044
Sol Gabettas neues »Mendelssohn«-Album mit dem Pianisten Bertrand Chamayou erscheint im Januar 2024 über Sony Classical. Die beiden langjährigen Partner haben dafür sämtliche Werken Mendelssohns für Cello und Klavier eingespielt sowie neue »Lieder ohne Worte« von herausragenden Komponisten der heutigen Zeit. Nach den hochgelobten Aufnahmen sämtlicher Werke für Cello und Klavier von Frédéric Chopin und Robert Schumann setzen Sol Gabetta und Bertrand Chamayou ihre Erkundung des romantischen Repertoires für Cello und Klavier fort mit dem Gesamtwerk von Felix Mendelssohn für Cello und Klavier.
Das Werk Mendelssohns zählt seit vielen Jahren zum Kernrepertoire von Sol Gabetta und Bertrand Chamayou. Insgesamt fünf Werke hat Felix Mendelssohn-Bartholdy für Violoncello und Klavier im Laufe seines zu kurzen Lebens komponiert. Von den »Variations concertantes« op 17, die er 1829 für seinen cellospielenden Bruder Paul komponierte, bis zum berühmten »Chanson sans paroles« op 109, welches er 1845 Lise Cristiani widmete, über die beiden großen Sonaten B-Dur op. 45 (1838) und D-Dur op. 58 (1843) sowie das selten gespielte und mysteriöse »Assai tranquillo« aus dem Jahr 1838 beschäftigte sich Mendelssohn mit Werken für Violoncello und Klavier während seiner gesamten Schaffenszeit. Anhand der einzelnen Werke für diese Besetzung lässt sich also seine gesamte Stilentwicklung nachverfolgen. Um Mendelssohns musikalische Sprache authentisch auszudrücken und eine optimale Klangbalance zwischen den beiden Instrumenten zu erreichen, haben Gabetta und Chamayou für die Aufnahme, die in einem klangtechnisch hervorragendem Saal der Pariser Philharmonie entstand, historische Instrumente gewählt, die spezifisch für diese Aufnahme eingestellt wurden: das berühmte »Bonamy Dobree-Suggia« Stradivari-Cello mit Darmsaiten aus dem Jahr 1717 und einen historischen, großen Konzertflügel von Julius Blüthner aus Leipzig aus dem Jahr 1856 mit einem besonders sanglichen Klang. Als poetische moderne Ergänzungen zu den historischen Werken Mendelssohns bat Sol Gabetta vier herausragende Komponisten unserer Zeit, ihr persönliches »Lied ohne Worte« (für Cello und Klavier) zu komponieren. Heinz Holliger (*1939), Wolfgang Rihm (*1952), Jörg Widmann (*1973) sowie Francisco Coll (*1985) ließen sich auf das Projekt ein. So finden sich auf diesem Album neben den Werken von Mendelssohn vier neue Werke, die zum ersten Mal erklingen. »An der Form eines ›Lied ohne Worte‹, welches immer eine Miniatur ist, mit lebenden Komponisten zu arbeiten, hat mich besonders inspiriert«, so Sol Gabetta über das Ergebnis. Diese neuen »Lieder ohne Worte« wurden mit Gabettas Matteo Goffriller Cello mit Stahlsaiten und auf einem modernen Steinway Flügel eingespielt. Die vier für dieses Projekt erstmals eingespielten Hommagen an Mendelssohn sind durchaus verschieden. Heinz Holliger komponierte für das Projekt drei »Lieder ohne Worte« für Sol und Bertrand in Anlehnung und Fortführung an seinen gleichnamigen Zyklus für Violine und Klavier. Wolfgang Rihms »Lied ohne Worte« besteht aus zwei eigenständigen Liedern, die sich zunächst dem Wort und dann dem Lied widmen. Gegen Ende versiegt das Stück schließlich in einer Stille, in der man den fernen Nachhall der Musik Mendelssohns zu hören glaubt. Jörg Widmann hat sein neues »Lied ohne Worte« als »Hommage und Verneigung vor Mendelssohn, dem Meister dieser Form« bezeichnet. Und Francisco Coll komponiert in seinem »Dialog ohne Worte« ein Gespräch, das die Persönlichkeiten von Sol und Bertrand - lyrisch und gleichzeitig sehr intensiv - miteinander verbindet. Mit diesem neuen Album zeigen Sol Gabetta und Bertrand Chamayou auf eindrückliche Art und Weise auch die Aktualität, die Mendelssohns Musik heute besitzt. Das Doppelalbum erscheint am 19. Januar bei Sony Classical als hochwertige Doppel-CD mit umfangreichem Booklet sowie als digitales Album.
Das Werk Mendelssohns zählt seit vielen Jahren zum Kernrepertoire von Sol Gabetta und Bertrand Chamayou. Insgesamt fünf Werke hat Felix Mendelssohn-Bartholdy für Violoncello und Klavier im Laufe seines zu kurzen Lebens komponiert. Von den »Variations concertantes« op 17, die er 1829 für seinen cellospielenden Bruder Paul komponierte, bis zum berühmten »Chanson sans paroles« op 109, welches er 1845 Lise Cristiani widmete, über die beiden großen Sonaten B-Dur op. 45 (1838) und D-Dur op. 58 (1843) sowie das selten gespielte und mysteriöse »Assai tranquillo« aus dem Jahr 1838 beschäftigte sich Mendelssohn mit Werken für Violoncello und Klavier während seiner gesamten Schaffenszeit. Anhand der einzelnen Werke für diese Besetzung lässt sich also seine gesamte Stilentwicklung nachverfolgen. Um Mendelssohns musikalische Sprache authentisch auszudrücken und eine optimale Klangbalance zwischen den beiden Instrumenten zu erreichen, haben Gabetta und Chamayou für die Aufnahme, die in einem klangtechnisch hervorragendem Saal der Pariser Philharmonie entstand, historische Instrumente gewählt, die spezifisch für diese Aufnahme eingestellt wurden: das berühmte »Bonamy Dobree-Suggia« Stradivari-Cello mit Darmsaiten aus dem Jahr 1717 und einen historischen, großen Konzertflügel von Julius Blüthner aus Leipzig aus dem Jahr 1856 mit einem besonders sanglichen Klang. Als poetische moderne Ergänzungen zu den historischen Werken Mendelssohns bat Sol Gabetta vier herausragende Komponisten unserer Zeit, ihr persönliches »Lied ohne Worte« (für Cello und Klavier) zu komponieren. Heinz Holliger (*1939), Wolfgang Rihm (*1952), Jörg Widmann (*1973) sowie Francisco Coll (*1985) ließen sich auf das Projekt ein. So finden sich auf diesem Album neben den Werken von Mendelssohn vier neue Werke, die zum ersten Mal erklingen. »An der Form eines ›Lied ohne Worte‹, welches immer eine Miniatur ist, mit lebenden Komponisten zu arbeiten, hat mich besonders inspiriert«, so Sol Gabetta über das Ergebnis. Diese neuen »Lieder ohne Worte« wurden mit Gabettas Matteo Goffriller Cello mit Stahlsaiten und auf einem modernen Steinway Flügel eingespielt. Die vier für dieses Projekt erstmals eingespielten Hommagen an Mendelssohn sind durchaus verschieden. Heinz Holliger komponierte für das Projekt drei »Lieder ohne Worte« für Sol und Bertrand in Anlehnung und Fortführung an seinen gleichnamigen Zyklus für Violine und Klavier. Wolfgang Rihms »Lied ohne Worte« besteht aus zwei eigenständigen Liedern, die sich zunächst dem Wort und dann dem Lied widmen. Gegen Ende versiegt das Stück schließlich in einer Stille, in der man den fernen Nachhall der Musik Mendelssohns zu hören glaubt. Jörg Widmann hat sein neues »Lied ohne Worte« als »Hommage und Verneigung vor Mendelssohn, dem Meister dieser Form« bezeichnet. Und Francisco Coll komponiert in seinem »Dialog ohne Worte« ein Gespräch, das die Persönlichkeiten von Sol und Bertrand - lyrisch und gleichzeitig sehr intensiv - miteinander verbindet. Mit diesem neuen Album zeigen Sol Gabetta und Bertrand Chamayou auf eindrückliche Art und Weise auch die Aktualität, die Mendelssohns Musik heute besitzt. Das Doppelalbum erscheint am 19. Januar bei Sony Classical als hochwertige Doppel-CD mit umfangreichem Booklet sowie als digitales Album.
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Variations concertantes, op. 17 - thema variation
- 2 Variation i
- 3 Variation ii
- 4 Piu vivace variation
- 5 Allegro con fuoco variation
- 6 L'istesso tempo variation i
- 7 L'istesso tempo variation ii
- 8 Presto ed agitato variation
- 9 Tempo i. coda: piu animato
- 10 Cello sonata no. 1, op. 45 - allegro vivace
- 11 Andante
- 12 Allegro assai
- 13 Assai tranquillo in b minor
- 14 Cello sonata no. 2, op. 58 - allegro assai vivace
- 15 Allegretto scherzando
- 16 Adagio
- 17 Molto allegro e vivace
- 18 Lied ohne worte, op. 109
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Widmann: lied ohne worte (2022) for cello and piano
- 2 Holliger: lieder ohne worte arr. for cello and piano (2021)
- 3 Holliger: lieder ohne worte arr. for cello and piano (2021)
- 4 Holliger: lieder ohne worte arr. for cello and piano (2021)
- 5 Coll: dialog ohne worte (2021) for cello and piano
- 6 Rihm: lied ohne worte
- 7 Rihm: verschwundene worte
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