Megan Kahts - Dopo notte (Arien für Faustina Bordoni & Giovanni Carestini von Händel & Hasse) auf CD
Megan Kahts - Dopo notte (Arien für Faustina Bordoni & Giovanni Carestini von Händel & Hasse)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Georg Friedrich Händel: Dopo note, atra e funestra & Scherza infida in grembo aus Ariodante HWV 33; Tempesta e calma aus Alessandro HWV 21; Quanto e felice quell'augelletto aus Tolomeo HWV 25; Mi lusinga il dolce affetto aus Alcina HWV 34
+Johann Adolph Hasse: Ti lascio in ceppi avvinto aus Arminio; Vo disperato a morte aus Tito Vespasiano; Che sorte crudele aus Cleofide
- Künstler:
- Megan Kahts, Orchester Wiener Akademie, Jeremy Joseph
- Label:
- Solo Musica
- Aufnahmejahr ca.:
- 2024
- Artikelnummer:
- 12342844
- UPC/EAN:
- 4260123644932
- Erscheinungstermin:
- 15.8.2025
Keine Frage, das 18. Jahrhundert war ganz auf die vokalen Höchstleistungen der großen Gesangsstars hinausgerichtet, sowohl der weiblichen als auch der männlichen Stimmen, sowohl von Sopranistinnen wie Bordoni und Cuzzoni als auch von Kastraten wie Farinelli und Carestini. Sie waren das, was man heutzutage als Superstars bezeichnen würde: Alter Egos „Ihrer“ Komponisten, zu
denen oft genug eine nachgerade symbiotische Wechselbeziehung bestand. Neben ihrer absoluten Virtuosität - die Arien der Barockzeit gehören nicht umsonst zu den schwierigsten des Opernrepertoires - faszinierten diese zuweilen geradezu mythischen Figuren auch durch eine phänomenale Kunst der Kantabilität. Oft waren sie die unumschränkten Herrscher der europäischen Opernbühnen, das Publikum betete sie an wie Götter, ihre Gagen trieben manches Haus in den Ruin
und ihre Vokalartistik war so spektakulär, dass man noch heute, wo ihre Stimmen längst vergangen sind, bewundernd ihre Namen nennt: Die großen Gesangsvirtuosen des Barock leben fort in der Musik, die große Komponisten ihnen in die Kehle geschrieben haben. Georg Friedrich Händel und Johann Adolph Hasse waren zwei dieser berühmten Komponisten, die nicht zuletzt durch die Wechselbeziehung zu manch berühmten Sängern so erfolgreich waren. Hasse war einer der Begründer des Vorklassizismus, der die neapolitanische Vokalität mit einer orchestralen Dichte verband, worin sich zweifellos seine deutschen Wurzeln zeigen. Der andere deutsche Gigant der Opera seria war Georg Friedrich Händel, denn der Komponist verbrachte den größten Teil seines Lebens in London und nahm die englische Nationalität an. Wie Hasse durchlief auch Händel die Hamburger Oper, wo er im Alter von neunzehn Jahren seine erste Opernpartitur, Almira (1705), schrieb. Die Aufnahme erfolgte mit einem der international bedeutendsten Barockorchestern, dem Wiener Akademie Orchester unter der Leitung von Jeremy Joseph.
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