Nikolai Medtner: Sämtliche Lieder Vol.5 "Geweihter Platz / Sacred Place"
Sämtliche Lieder Vol.5 "Geweihter Platz / Sacred Place"
CD
CD (Compact Disc)
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- 3 Gedichte von Nietzsche op. 19; 2 Gedichte von Nietzsche op. 19a; Sonate-Vocalise mit einem Motto "Geweihter Platz" von Goethe op. 41 Nr. 1; 7 Gedichte op. 46; 8 Lieder op. 61; Wie kommt es?
- Specials: Complete Songs, Vol 5
- Künstler: Ekaterina Levental (Mezzosopran), Frank Peters (Klavier)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11922375
- Erscheinungstermin: 6.12.2024
Eine beispiellose und von Kritikern hochgelobte Serie erreicht ihren fünften und letzten Band mit stimmungsvollen Vertonungen deutscher und russischer Dichter von Puschkin bis Nietzsche und darüber hinaus. Obwohl Medtner in Moskau geboren wurde, hatte er teilweise deutsche Vorfahren, und fast die Hälfte seiner Lieder sind auf deutsche Poesie vertont, die er im Original kannte. In früheren Bänden ihrer vollständigen Übersicht über seine Lieder haben sich Ekaterina Levental und Frank Peters auf die Russen konzentriert; jetzt erobern sie, wie Medtner, die Gipfel der romantischen deutschen Poesie mit Texten von Goethe, Chamisso und Eichendorff.
Eher weniger bekannt als Dichter war Friedrich Nietzsche, aber er war eine Figur, die Medtner faszinierte, und die Vertonungen hier zeugen von tiefer Verbundenheit.
In der Broschüre reflektiert Ekaterina Levental über ihre eigene Verbundenheit mit dem Komponisten. »Es war Liebe auf den ersten Blick. Es war, als ob mir jemand eine Wahrheit zuflüsterte, für die es vorher keine Klänge gab.« Er erkundete für mich Emotionen und Gefühle, Bilder, Assoziationen, eine Welt gefühlten Wissens und Erfahrungen, die ich schon immer in mir getragen hatte, aber noch nie auf diese Weise ausgedrückt gehört hatte. Jemand aus der Vergangenheit sprach zu mir in einer Sprache, die ich scheinbar völlig instinktiv verstand. Dieses Wissen und dieses Staunen weiterzugeben und mit dem Publikum zu teilen, wurde zu meinem Traum.'
Dieser Zyklus auf Platte war ein Herzensprojekt für beide Künstler, und Peters gibt auch seine eigenen Erkenntnisse zu Medtners notorisch komplexer Klavierkomposition weiter.
Zusammen sind sie weiter gegangen als jeder andere bei der Dokumentation eines ständig unterschätzten russischen Liedkomponisten, der es verdient, in dieser Hinsicht neben Rachmaninow und Tschaikowski betrachtet zu werden. Dieser letzte Band schließt den Zyklus mit den Acht Liedern Op. 61 ab, die sich in einer typisch Medtnerschen Synthese zwischen russischen und deutschen Dichtern bewegen.
Die 5. und letzte Ausgabe der Aufnahme der kompletten Lieder von Medtner!
Nikolai Medtner wurde 1880 in Moskau geboren. Nach dem Klavierunterricht bei seiner Mutter besuchte er das Moskauer Konservatorium, wo er Unterricht bei Pavel Pabst und Sergey Taneyev erhielt. Mit 20 Jahren gewann er den renommierten Anton-Rubinstein-Preis. Als jüngerer Zeitgenosse von Skrjabin und Rachmaninow war ihm eine brillante Karriere als Pianist vorherbestimmt, doch er entschied sich, sich auf die Komposition zu konzentrieren. 1936 ließ er sich in London nieder, wo er den Rest seines Lebens bis 1951 mit Unterrichten und Komponieren verbrachte.
Medtners Stil hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, ist vollblütig romantisch, mit einer sehr persönlichen harmonischen und melodischen Sprache, oft komplex und dicht, aber von eindringlicher Schönheit.
Diese neue Aufnahme trägt den Titel »Sacred Place« (nach J. W. von Goethes »Geweihter Platz«) und vereint Lieder zu Texten von Nietzsche, Goethe, Eichendorff, Lermontow, Puschkin und Hesse.
Ekaterina Levental wurde in Usbekistan geboren. Sie ließ sich in den Niederlanden nieder, wo sie am Konservatorium von Den Haag studierte. Sie begann eine erfolgreiche Karriere als Sängerin, Dramatikerin und Theaterproduzentin. Der Pianist Frank Peters ist ein hoch angesehener niederländischer Pianist, sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner. Er ist ein unermüdlicher Verfechter der Klavierwerke von Medtner.
»Leventals weiche hohe Töne sind wirklich exquisit, und sie kann mit der Stimme Dinge tun, die den meisten modernen Sängern nicht möglich sind, wie zum Beispiel der Stimme das Vibrato zu entziehen, um eine ausdrucksstarke Wirkung zu erzielen. Alles in allem ist sie eine virtuose Sängerin der alten Schule, und solche Künstler sind heutzutage äußerst selten … ›Wir haben großes Glück, eine Pianistin wie Peters als Pianistin auf diesem Album zu haben, die diese Dichotomie vollständig versteht.‹ (Artmusiclounge. com). ›Levental hat eine dunkle, reiche Stimme, aber ihr reiner Ton wird nie durch übermäßiges Vibrato belastet … Sie könnte sich keinen reaktionsschnelleren Partner als Peters wünschen, der eine erstaunlich geschickte Berührung und ein unheimliches Ohr für Details offenbart.‹ Fanfare zu Volume 1).
›Die Phrasierung ist so perfekt, das Gespür für die Linie so ausgeprägt, das Rubato klingt so natürlich, dass dies die einzige Möglichkeit zu sein scheint, sie zu singen … diese Klarheit ist der Reinheit von Leventals Stimme zu verdanken, die sie mit sicherer Intonation und minimalem Vibrato sowie mit einem exquisiten (aber immer kontrollierten) Farbspiel einsetzt … Dies ist eine großartige Veröffentlichung.‹ (Fanfare zu Band 2).
Eher weniger bekannt als Dichter war Friedrich Nietzsche, aber er war eine Figur, die Medtner faszinierte, und die Vertonungen hier zeugen von tiefer Verbundenheit.
In der Broschüre reflektiert Ekaterina Levental über ihre eigene Verbundenheit mit dem Komponisten. »Es war Liebe auf den ersten Blick. Es war, als ob mir jemand eine Wahrheit zuflüsterte, für die es vorher keine Klänge gab.« Er erkundete für mich Emotionen und Gefühle, Bilder, Assoziationen, eine Welt gefühlten Wissens und Erfahrungen, die ich schon immer in mir getragen hatte, aber noch nie auf diese Weise ausgedrückt gehört hatte. Jemand aus der Vergangenheit sprach zu mir in einer Sprache, die ich scheinbar völlig instinktiv verstand. Dieses Wissen und dieses Staunen weiterzugeben und mit dem Publikum zu teilen, wurde zu meinem Traum.'
Dieser Zyklus auf Platte war ein Herzensprojekt für beide Künstler, und Peters gibt auch seine eigenen Erkenntnisse zu Medtners notorisch komplexer Klavierkomposition weiter.
Zusammen sind sie weiter gegangen als jeder andere bei der Dokumentation eines ständig unterschätzten russischen Liedkomponisten, der es verdient, in dieser Hinsicht neben Rachmaninow und Tschaikowski betrachtet zu werden. Dieser letzte Band schließt den Zyklus mit den Acht Liedern Op. 61 ab, die sich in einer typisch Medtnerschen Synthese zwischen russischen und deutschen Dichtern bewegen.
Die 5. und letzte Ausgabe der Aufnahme der kompletten Lieder von Medtner!
Nikolai Medtner wurde 1880 in Moskau geboren. Nach dem Klavierunterricht bei seiner Mutter besuchte er das Moskauer Konservatorium, wo er Unterricht bei Pavel Pabst und Sergey Taneyev erhielt. Mit 20 Jahren gewann er den renommierten Anton-Rubinstein-Preis. Als jüngerer Zeitgenosse von Skrjabin und Rachmaninow war ihm eine brillante Karriere als Pianist vorherbestimmt, doch er entschied sich, sich auf die Komposition zu konzentrieren. 1936 ließ er sich in London nieder, wo er den Rest seines Lebens bis 1951 mit Unterrichten und Komponieren verbrachte.
Medtners Stil hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, ist vollblütig romantisch, mit einer sehr persönlichen harmonischen und melodischen Sprache, oft komplex und dicht, aber von eindringlicher Schönheit.
Diese neue Aufnahme trägt den Titel »Sacred Place« (nach J. W. von Goethes »Geweihter Platz«) und vereint Lieder zu Texten von Nietzsche, Goethe, Eichendorff, Lermontow, Puschkin und Hesse.
Ekaterina Levental wurde in Usbekistan geboren. Sie ließ sich in den Niederlanden nieder, wo sie am Konservatorium von Den Haag studierte. Sie begann eine erfolgreiche Karriere als Sängerin, Dramatikerin und Theaterproduzentin. Der Pianist Frank Peters ist ein hoch angesehener niederländischer Pianist, sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner. Er ist ein unermüdlicher Verfechter der Klavierwerke von Medtner.
»Leventals weiche hohe Töne sind wirklich exquisit, und sie kann mit der Stimme Dinge tun, die den meisten modernen Sängern nicht möglich sind, wie zum Beispiel der Stimme das Vibrato zu entziehen, um eine ausdrucksstarke Wirkung zu erzielen. Alles in allem ist sie eine virtuose Sängerin der alten Schule, und solche Künstler sind heutzutage äußerst selten … ›Wir haben großes Glück, eine Pianistin wie Peters als Pianistin auf diesem Album zu haben, die diese Dichotomie vollständig versteht.‹ (Artmusiclounge. com). ›Levental hat eine dunkle, reiche Stimme, aber ihr reiner Ton wird nie durch übermäßiges Vibrato belastet … Sie könnte sich keinen reaktionsschnelleren Partner als Peters wünschen, der eine erstaunlich geschickte Berührung und ein unheimliches Ohr für Details offenbart.‹ Fanfare zu Volume 1).
›Die Phrasierung ist so perfekt, das Gespür für die Linie so ausgeprägt, das Rubato klingt so natürlich, dass dies die einzige Möglichkeit zu sein scheint, sie zu singen … diese Klarheit ist der Reinheit von Leventals Stimme zu verdanken, die sie mit sicherer Intonation und minimalem Vibrato sowie mit einem exquisiten (aber immer kontrollierten) Farbspiel einsetzt … Dies ist eine großartige Veröffentlichung.‹ (Fanfare zu Band 2).
Rezensionen
„Alles in allem liefern Levental und Peters die stärksten Argumente für das Repertoire … Levental beeindruckt uns weiterhin mit der Schönheit und Reinheit ihrer Stimme und der rhetorischen Sensibilität ihrer Phrasierung, die unfehlbar mit der Wirkung des Textes verbunden ist.“ (Fanfare)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Gedichte von Nietzsche op. 19 Nr. 1-3
- 1 Nr. 1 Gruß
- 2 Nr. 2 Alt Mütterlein
- 3 Nr. 3 Heimweh
Gedichte von Nietzsche op. 19a Nr. 1-2
- 4 Nr. 1 Heimkehr
- 5 Nr. 2 Verzweiflung
Suite-Vocalise mit einem Motto "Geweihter Platz" von Goethe op. 41 Nr. 1
- 6 Geweihter Platz
- 7 Sonate-Vocalise
Lieder op. 46 Nr. 1-7
- 8 Nr. 1 Präludium (Goethe)
- 9 Nr. 2 Geweihter Platz (Goethe)
- 10 Nr. 3 Serenade - Perspective (Eichendorff)
- 11 Nr. 4 Im Walde (Eichendorff)
- 12 Nr. 5 Winternacht (Eichendorff)
- 13 Nr. 6 Die Quelle (Chamisso)
- 14 Nr. 7 Frisch gesungen (Chamisso)
Lieder op. 61 Nr. 1-8
- 15 Nr. 1 Reiselied (Eichendorff)
- 16 Nr. 2 Nachtgruß (Eichendorff)
- 17 Nr. 3 So, what then is my name to you? (Pushkin)
- 18 Nr. 4 If by life you were deceived (Pushkin)
- 19 Nr. 5 Prayer (Lermontov)
- 20 Nr. 6 An uneventful afternoon (Tyutchev)
- 21 Nr. 7 O my prophetic soul! (Tyutchev)
- 22 Nr. 8 When what we proudly ours called - Pacification (Tyutchev)
- 23 Wie kommt es? (Hesse)