Maria Teresa Agnesi Pinottini: Arie con Istromenti (1749)
Arie con Istromenti (1749)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Son confusa pastorella; Non so, con dolce moto il sor mi trema in seno; Ah non son io che parlo; Non piangete amati rai; Lo seguitai felice; Non dirmi crudele;
Scherza il pastor; Afflitta e misera; Alla prigione antica
- Künstler: Elena de Simone, Ensemble Il Mosaico
- Label: Tactus, DDD, 2019
- Erscheinungstermin: 17.1.2020
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Bekannt aus Mozart-Briefen: Maria Teresa Agnesi
Maria Teresa Agnesi war die führende Cembalistin im Italien des 18. Jahrhunderts. Der Nachwelt ist sie vor allem durch Wolfgang Amadeus Mozarts Italienreise 1770 bekannt, von der ein reger musikalischer Gedankenaustausch zwischen ihr und dem jugendlichen Genie belegt ist. Agnesi komponierte auch selbst, was sehr ungewöhnlich war für eine Frau in ihrer Zeit, und auf diesem Album bietet das italienische Traditionslabel Tactus die rare Gelegenheit, Kompositionen der Agnesi zu hören.
Die Mezzosopranistin Elena De Simone und das Ensemble Il Mosaico setzen mit der Wiederentdeckung der Arien Agnesis die Tactus-Reihe fort, in der den vergessenen Komponistinnen der Vergangenheit endlich jene Aufmerksamkeit zu Teil wird, die ihnen aus künstlerischer Sicht längst gebührt. Maria Teresa Agnesi war eine feste lokale Größe im Mailänder Musikleben und widmete ihre Werke, darunter mindestens sieben Opern, gerne den bedeutenden politischen Autoritäten ihrer Zeit. Die »Arie con Istromenti« von 1749 sind Maria Antonia Walpurgis Symphorosa von Bayern gewidmet, der Gattin des sächsischen Kurfürsten Friedrich Christian von Sachsen, selbst eine musisch äußerst begabte Frau. Die Prinzessin aus dem Hause der Wittelsbacher bewunderte die neunteilige Ariensammlung und bedankte sich bei der Agnesi in einem persönlichen Dankesbrief mit einem herzlichen Lob.
Maria Teresa Agnesi war die führende Cembalistin im Italien des 18. Jahrhunderts. Der Nachwelt ist sie vor allem durch Wolfgang Amadeus Mozarts Italienreise 1770 bekannt, von der ein reger musikalischer Gedankenaustausch zwischen ihr und dem jugendlichen Genie belegt ist. Agnesi komponierte auch selbst, was sehr ungewöhnlich war für eine Frau in ihrer Zeit, und auf diesem Album bietet das italienische Traditionslabel Tactus die rare Gelegenheit, Kompositionen der Agnesi zu hören.
Die Mezzosopranistin Elena De Simone und das Ensemble Il Mosaico setzen mit der Wiederentdeckung der Arien Agnesis die Tactus-Reihe fort, in der den vergessenen Komponistinnen der Vergangenheit endlich jene Aufmerksamkeit zu Teil wird, die ihnen aus künstlerischer Sicht längst gebührt. Maria Teresa Agnesi war eine feste lokale Größe im Mailänder Musikleben und widmete ihre Werke, darunter mindestens sieben Opern, gerne den bedeutenden politischen Autoritäten ihrer Zeit. Die »Arie con Istromenti« von 1749 sind Maria Antonia Walpurgis Symphorosa von Bayern gewidmet, der Gattin des sächsischen Kurfürsten Friedrich Christian von Sachsen, selbst eine musisch äußerst begabte Frau. Die Prinzessin aus dem Hause der Wittelsbacher bewunderte die neunteilige Ariensammlung und bedankte sich bei der Agnesi in einem persönlichen Dankesbrief mit einem herzlichen Lob.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Son confusa pastorella
- 2 Non so, con dolce moto il sor mi trema in seno
- 3 Ah non son io che parlo
- 4 Non piangete amati rai
- 5 Lo seguitai felice
- 6 Non dirmi crudele
- 7 Scherza il pastor
- 8 Afflitta e misera
- 9 Alla prigione antica