Marcel Dupre: Der Kreuzweg op.29
Der Kreuzweg op.29
CD
CD (Compact Disc)
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- +Te Deum-Paraphrase op. 43; 3 Skizzen op. 41
- Künstler: Winfried Lichtscheidel (Woehl-Orgel St. Martinus Sendenhorst)
- Label: Ambiente, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11176539
- Erscheinungstermin: 27.2.2023
Der „Kreuzweg / Chemin de la Croix“ von Marcel Dupré gehört zu den bedeutendsten Kompositionen des 20. Jahrhunderts für die Orgel. Obwohl stilistisch der orgelsymphonischen Schule Frankreichs zugehörig, wächst sie aus dieser heraus und schafft einen Musiktypus, der als musikalische Gattung keine festen Züge aufweist: die Orgelmeditation. Hier begründen die „Symphonie-Passion“ op. 23 und der „Chemin de la Croix“ eine für Frankreich neue geistliche – d. h. auf biblisches Geschehen oder liturgisches Wort bezogene – Orgelmusik, die mit Olivier Messiaen ihre Fortführung erfährt.
Rezensionen
"Marcel Dupre hat seinen „Kreuzweg“ für Orgel aus dem Jahr 1932 als „sinfonisches Gedicht“ bezeichnet. In der Tat sind die vierzehn Kreuzwegstationen von der Verurteilung Jesu bis hin zu dessen Grablege subtile Meditationen, die über das rein plakative Beschreiben der mitunter sehr dramatischen Szenen hinausgehen. Dupre transzendiert das Geschehen und versucht eine theologische Deutung der Passion. Winfried Lichtscheidel wiederum interpretiert Dupres faszinierende Musik in einer atmosphärischen Dichte, die man sich intensiver kaum vorstellen kann. Etliche Produktionen mit vor allem französisch-sinfonischer Orgelmusik hat Lichtscheidel auf „seiner“ Orgel in St. Martinus zu Sendenhorst bereits eingespielt. „Der Kreuzweg“ ist seine jüngste Meisterleistung. Hier kommt alles auf das Glücklichste zusammen: ein Künstler, der unerschöpfliche Ressourcen zu mobilisieren weiß; eine für diese Musik prädestinierte Orgel aus der Werkstatt von Gerald Woehl; schließlich eine Aufnahmetechnik, die das Instrument und seine kathedralhafte Wirkung im Kirchenraum überzeugend einfängt. Nicht genug damit. Denn auch Dupres hymnisch-feierliches „Te Deum“ bekommt ein Festtagskleid. Und gekrönt wird Winfried Lichtscheidels Einspielung von den „Trois Esquisses“ op. 41, die man im Konzertalltag deshalb so gut wie nie hört, weil sie einfach höllisch schwer zu spielen sind. Lichtscheidel nimmt da jede knifflige spieltechnische Hürde – und macht Musik aus diesen halsbrecherischen Etüden. Grandios!" (Münsterländische Volkszeitung)- Tracklisting
- 1 Track 1
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- 4 Track 4
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- 10 Track 10
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- 12 Track 12
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- 14 Track 14
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- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
Marcel Dupre (1886-1971)
Der Kreuzweg op.29
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