Christoph Croise: Lullabies op. 18 für Cello & Klavier auf CD
Lullabies op. 18 für Cello & Klavier
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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(Nr. 1 for Beatrice; Nr. 2 for Almuth; Nr. 3 for Reni; Nr. 4 for Maria); Lullaby for Arthur aus Cellosonate Nr. 1 op. 9
- Künstler:
- Christoph Croise (Cello), Ana Bakradze (Klavier), Oxana Schevchenko (Klavier)
- Label:
- Avie
- Aufnahmejahr ca.:
- 2024
- Artikelnummer:
- 12485602
- UPC/EAN:
- 0822252277920
- Erscheinungstermin:
- 14.11.2025
In der Barockzeit galt es als eine der größten Herausforderungen für einen Komponisten, ein gelungenes Adagio zu komponieren. In Anlehnung an diese Tradition habe ich vier verschiedene langsame Stücke für Cello und Klavier geschaffen, in denen die beiden Instrumente abwechselnd die Themen präsentieren und komplizierte Variationen einflechten. Die Lullabies op. 18 wurden im September und Oktober 2024 komponiert, inspiriert von meiner Konzertreise durch Südafrika Anfang des Jahres. Meine Reise führte mich von Kapstadt über Pretoria nach Johannesburg und ermöglichte es mir - dank großzügiger Freunde - nicht nur, die Städte zu erkunden, sondern auch bemerkenswerte Menschen zu treffen und in die atemberaubenden Landschaften Südafrikas einzutauchen. Die Strände von Kapstadt, die dramatischen Aussichten des Chapman's Peak, die ruhige Schönheit des Aquila Private Game Reserve und das pulsierende Leben in kleineren Städten und Townships waren eine Quelle der Inspiration. Das Zusammenspiel der Farben, der Rhythmus der Savanne, die Tierwelt und das wechselnde Licht der Sonne - all das spiegelt den natürlichen Zyklus von Entstehung und Veränderung, Anfang und Ende, Leben und Vergehen wider. In den Wiegenliedern op. 18 wollte ich einen kontinuierlichen Fluss heraufbeschwören, der durch jedes Stück hindurch ungebrochen bleibt und über Veränderungen in Harmonie, Intonation oder Rhythmus hinausgeht. Jedes Wiegenlied ist einer Person aus meinem engsten Umfeld gewidmet und spiegelt ihr Wesen in einer einzigartigen musikalischen Erzählung wider. Ich hoffe, dass die Lullabies op. 18 den Zuhörern eine lebendige und intime Reise durch einen Wandteppich von suggestiven Szenen bieten.
