Ludwig August Lebrun: Oboenkonzerte Nr.1-3,7
Oboenkonzerte Nr.1-3,7
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Nancy Ambrose King, Janacek Philharmonic Orchestra, Jeremy Swerling
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2002
- Bestellnummer: 11674559
- Erscheinungstermin: 12.1.2024
Oboenkonzerte aus der Klassik, voller Schwung und elegant umgesetzter Melodien in ausgefeilten und von der Kritik gelobten Aufnahmen aus den Jahren 2000–2002.
»Dieses Repertoire verdient auf jeden Fall Ihre Aufmerksamkeit«, schrieb der Fanfare-Rezensent bei der Erstveröffentlichung dieses Albums, »denn es ist eine ausgezeichnete Alternative – sogar eine wirksame Ergänzung – zum Oboenkonzert von Mozart.« Anschließend lobte er den »feinen Ton«. und »beeindruckende Technik« der Solistin, der amerikanischen Oboistin Nancy Ambrose King.
Die Janáček-Philharmonie spielt mit »Verve, feinem Drama und einem hervorragenden Gefühl der Einheit von Anfang bis Ende« unter der Leitung von Jeremy Swerling, der »das Geschehen gut im Griff behält, aber auch eine gewisse Flexibilität in der Art und Weise zulässt, wie die Dinge erledigt werden.«
Zum Repertoire selbst: Ludwig August Lebrun (1752-1790) war ausgebildeter Oboist und Sohn des Oboisten am Mannheimer Hof, Alexander Lebrun.
Offensichtlich schrieb Ludwig diese Konzerte und weitere 10 in diesem Sinne, um seine eigenen Fähigkeiten auf einem Instrument unter Beweis zu stellen, das sich im Hinblick auf technische Innovationen (Weiterentwicklung, zuverlässigerer Klang) schnell weiterentwickelte und dadurch eine größere Virtuosität ermöglichte sowohl der Komponisten als auch der Interpreten.
Hier gibt es vier Konzerte, die alle der Standardform mit drei Sätzen folgen und zum Idiom der Mannheimer Schule gehören, wie sie beispielsweise von Danzi (dessen Tochter Lebrun heiratete) und Cannabich vorgelebt wird. Es gibt zarte Melodien sowie spektakuläre Virtuosität in der Musik voller Fantasie, Humor und Tiefe, ganz zu schweigen von den gelegentlichen unerwarteten Wendungen der Phrase.
Es handelt sich hierbei nicht um Miniatur- oder unbedeutende Stücke. Das Eröffnungsstück in g-Moll wird mit der Art von Pathos entwickelt, die wir mit der Tonart in den Händen Mozarts verbinden, und nach zwei F-Dur-Konzerten endet das Album mit einem ergreifenden und strengen d-Moll-Konzert, unterbrochen von Trompete und Schlagzeug, und umschließt ein edler Grazioso-langsamer Satz, in dem die Oboe wie eine verlassene Opernheldin singt.
- Ludwig August Lebrun studierte Oboe bei seinem Vater Alexander Lebrun, einem Einwanderer aus Brüssel nach Deutschland und Solo-Oboist des renommierten Mannheimer Orchesters. Ludwig nahm die Mannheimer Tradition schon früh auf und sammelte als Lehrling Erfahrungen im Orchester. Er studierte auch Naturwissenschaften und Philosophie. Mit fünfzehn Jahren wurde er zum Hofmusikanten ernannt – einer der jüngsten, denen diese Ehre jemals zuteil wurde – und behielt diese Position für den Rest seines Lebens, obwohl er fast ständig auf Konzertreisen abwesend war.
- Der bedeutende deutsche Kritiker Schubart würdigte Ludwig Lebrun mit Superlativen: »Eines der größten musikalischen Genies, die mir je begegnet sind. Er hat auf der Oboe das Maximum an Perfektion erreicht. Seine Verzierungen, Erfindungen und Kadenzen sind unnachahmlich … ein wahrer.« Zauberer auf der Oboe ... seine Kompositionen sind überaus fein und süß, wie Nektartropfen.‹
- Lebruns im Mannheimer Stil geschriebene Oboenkonzerte sind sehr attraktive Werke voller melodischer Einfallsreichtum und instrumentaler Brillanz.
- Gespielt von Nancy Ambrose King (Oboe) und dem Janáček Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Jeremy Swerling.
- Neuauflage einer Aufnahme aus dem Jahr 2002, die ursprünglich auf dem Cala-Label veröffentlicht wurde.
»Dieses Repertoire verdient auf jeden Fall Ihre Aufmerksamkeit«, schrieb der Fanfare-Rezensent bei der Erstveröffentlichung dieses Albums, »denn es ist eine ausgezeichnete Alternative – sogar eine wirksame Ergänzung – zum Oboenkonzert von Mozart.« Anschließend lobte er den »feinen Ton«. und »beeindruckende Technik« der Solistin, der amerikanischen Oboistin Nancy Ambrose King.
Die Janáček-Philharmonie spielt mit »Verve, feinem Drama und einem hervorragenden Gefühl der Einheit von Anfang bis Ende« unter der Leitung von Jeremy Swerling, der »das Geschehen gut im Griff behält, aber auch eine gewisse Flexibilität in der Art und Weise zulässt, wie die Dinge erledigt werden.«
Zum Repertoire selbst: Ludwig August Lebrun (1752-1790) war ausgebildeter Oboist und Sohn des Oboisten am Mannheimer Hof, Alexander Lebrun.
Offensichtlich schrieb Ludwig diese Konzerte und weitere 10 in diesem Sinne, um seine eigenen Fähigkeiten auf einem Instrument unter Beweis zu stellen, das sich im Hinblick auf technische Innovationen (Weiterentwicklung, zuverlässigerer Klang) schnell weiterentwickelte und dadurch eine größere Virtuosität ermöglichte sowohl der Komponisten als auch der Interpreten.
Hier gibt es vier Konzerte, die alle der Standardform mit drei Sätzen folgen und zum Idiom der Mannheimer Schule gehören, wie sie beispielsweise von Danzi (dessen Tochter Lebrun heiratete) und Cannabich vorgelebt wird. Es gibt zarte Melodien sowie spektakuläre Virtuosität in der Musik voller Fantasie, Humor und Tiefe, ganz zu schweigen von den gelegentlichen unerwarteten Wendungen der Phrase.
Es handelt sich hierbei nicht um Miniatur- oder unbedeutende Stücke. Das Eröffnungsstück in g-Moll wird mit der Art von Pathos entwickelt, die wir mit der Tonart in den Händen Mozarts verbinden, und nach zwei F-Dur-Konzerten endet das Album mit einem ergreifenden und strengen d-Moll-Konzert, unterbrochen von Trompete und Schlagzeug, und umschließt ein edler Grazioso-langsamer Satz, in dem die Oboe wie eine verlassene Opernheldin singt.
- Ludwig August Lebrun studierte Oboe bei seinem Vater Alexander Lebrun, einem Einwanderer aus Brüssel nach Deutschland und Solo-Oboist des renommierten Mannheimer Orchesters. Ludwig nahm die Mannheimer Tradition schon früh auf und sammelte als Lehrling Erfahrungen im Orchester. Er studierte auch Naturwissenschaften und Philosophie. Mit fünfzehn Jahren wurde er zum Hofmusikanten ernannt – einer der jüngsten, denen diese Ehre jemals zuteil wurde – und behielt diese Position für den Rest seines Lebens, obwohl er fast ständig auf Konzertreisen abwesend war.
- Der bedeutende deutsche Kritiker Schubart würdigte Ludwig Lebrun mit Superlativen: »Eines der größten musikalischen Genies, die mir je begegnet sind. Er hat auf der Oboe das Maximum an Perfektion erreicht. Seine Verzierungen, Erfindungen und Kadenzen sind unnachahmlich … ein wahrer.« Zauberer auf der Oboe ... seine Kompositionen sind überaus fein und süß, wie Nektartropfen.‹
- Lebruns im Mannheimer Stil geschriebene Oboenkonzerte sind sehr attraktive Werke voller melodischer Einfallsreichtum und instrumentaler Brillanz.
- Gespielt von Nancy Ambrose King (Oboe) und dem Janáček Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Jeremy Swerling.
- Neuauflage einer Aufnahme aus dem Jahr 2002, die ursprünglich auf dem Cala-Label veröffentlicht wurde.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I. Allegro
- 2 II. Adagio
- 3 Iii. Rondo
- 4 I. Allegro
- 5 II. Adagio
- 6 Iii. Rondeau
- 7 I. Allegro
- 8 II. Adagio
- 9 Iii. Rondeau
- 10 I. Allegro
- 11 II. Grazioso
- 12 Iii. Rondo