Domenico Laboccetta: Kammermusik mit Cello & Lieder - "A Tenor Cellist"
Kammermusik mit Cello & Lieder - "A Tenor Cellist"
Matteo Malagoli, Lisa de Polo, Cristina Centa, Yukiko Shimizu, Raffaele Giordani, Ginevra Matteo, Alan Dario, Marta Storer, Tosca Storer, Letizia da Lozzo
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Il Marinaro op. 50 für Cello & Harfe: Ninna nanna G-Dur für Cello & Klavier; Barcarola a-moll für Cello & Klavier; Notturnino g-moll für 2 Celli & Klavier; Melodia d-moll für Cello & Klavier; Al chiaro di luna für Cello & Harfe; Tristezza d-moll für Cello & Klavier; Cosetta C-Dur für Cello & Klavier; 4 Morceaux für Gesang, Cello & Klavier; Andante sostenuto für Celloquartett; Il Poveretto für 4 Celli & Kontrabass; La zingara für 4 Celli & Kontrabass
- Künstler: Matteo Malagoli (Cello), Lisa de Polo (Klavier), Cristina Centa (Harfe), Yukiko Shimizu (Sopran), Raffaele Giordani (Tenor), Ginevra Matteo (Cello), Alan Dario (Cello), Marta Storer (Cello), Tosca Storer (Cello), Letizia da Lozzo (Kontrabass)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2022/2023
- Bestellnummer: 11553657
- Erscheinungstermin: 15.9.2023
Romantische Miniaturen eines vergessenen italienischen Cellisten und Komponisten: das erste Album, das der Musik von Domenico Laboccetta gewidmet ist.
Domenico Laboccetta (1823-1896) wurde in einer armen Familie in der sizilianischen Stadt Messina geboren und der Obhut eines Waisenhauses anvertraut, in dem seine musikalische Begabung schon in jungen Jahren zum Vorschein kam. Im Alter von sieben Jahren trat er in einem Konzert am Teatro Nuovo in Messina auf und erhielt bald darauf ein Stipendium für ein kostenloses Studium am Konservatorium in Neapel. Mit nur 18 Jahren wurde er Solocellist am Teatro San Carlo, einer Oper, die in ganz Europa für die Aufführung und Förderung der Werke von Belcanto-Komponisten wie Donizetti und Bellini bekannt war.
Durch diese Erfahrung entwickelte Laboccetta neben seinem Cellospiel eine hervorragende Tenorstimme und übernahm schon bald Hauptrollen in diesen Belcanto-Meisterwerken wie wie Bellinis La Sonnambula. In den 1850er Jahren unternahm er eine Tournee durch Europa und Amerika, ließ sich aber schließlich wieder in seiner Wahlheimat Neapel nieder, wo er 1877 Professor für Cello am Konservatorium wurde und fast 20 Jahre lang bis zu seinem Tod sein Können an Studenten weitergab.
Mit Laboccetta hat der Cellist und unermüdliche Forscher Matteo Malagoli eine weitere bemerkenswerte Figur auf den Nebenwegen der Cellogeschichte aufgespürt. Sein Booklet-Essay führt in Laboccettas bewegtes Leben ein und liefert einen unschätzbaren Kontext zu diesen Miniaturen, die für Salonaufführungen unter Freunden und Gönnern in der neapolitanischen Musikszene geschrieben wurden.
Domenico Laboccetta (1823-1896) wurde in einer armen Familie in der sizilianischen Stadt Messina geboren und der Obhut eines Waisenhauses anvertraut, in dem seine musikalische Begabung schon in jungen Jahren zum Vorschein kam. Im Alter von sieben Jahren trat er in einem Konzert am Teatro Nuovo in Messina auf und erhielt bald darauf ein Stipendium für ein kostenloses Studium am Konservatorium in Neapel. Mit nur 18 Jahren wurde er Solocellist am Teatro San Carlo, einer Oper, die in ganz Europa für die Aufführung und Förderung der Werke von Belcanto-Komponisten wie Donizetti und Bellini bekannt war.
Durch diese Erfahrung entwickelte Laboccetta neben seinem Cellospiel eine hervorragende Tenorstimme und übernahm schon bald Hauptrollen in diesen Belcanto-Meisterwerken wie wie Bellinis La Sonnambula. In den 1850er Jahren unternahm er eine Tournee durch Europa und Amerika, ließ sich aber schließlich wieder in seiner Wahlheimat Neapel nieder, wo er 1877 Professor für Cello am Konservatorium wurde und fast 20 Jahre lang bis zu seinem Tod sein Können an Studenten weitergab.
Mit Laboccetta hat der Cellist und unermüdliche Forscher Matteo Malagoli eine weitere bemerkenswerte Figur auf den Nebenwegen der Cellogeschichte aufgespürt. Sein Booklet-Essay führt in Laboccettas bewegtes Leben ein und liefert einen unschätzbaren Kontext zu diesen Miniaturen, die für Salonaufführungen unter Freunden und Gönnern in der neapolitanischen Musikszene geschrieben wurden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Il Marinaro op. 50 (Kleines Duett für Violoncello und Harfe)
- 2 Ninna nanna G-Dur (für Violoncello und Klavier)
- 3 Barcarolle für Violoncello und Klavier a-moll
- 4 Notturnino für 2 Violoncelli und Klavier g-moll
- 5 Malodie für Violoncello und Klavier d-moll
- 6 Romanze für Violoncello und Klavier C-Dur
- 7 Al chiaro di luna (für Violoncello und Harfe)
- 8 Tristezza d-moll (Melodie für Violoncello und Klavier)
- 9 Cosetta für Violoncello und Klavier C-Dur
4 Stücke für Gesang, Violoncello und Klavier (nach Texten von Vincenzo Tronconi)
- 10 Nr. 1 La speranza (Romanze für Sopran, Violoncello und Klavier)
- 11 Nr. 2 L'abbandonata (Romanze für Sopran, Violoncello und Klavier)
- 12 Nr. 3 L'invito (Romanze für Sopran und Klavier)
- 13 Nr. 4 Il pescatore (Barcarolle für Tenor und Klavier)
- 14 Andante sostenuto für Violoncello-Quartett
- 15 Il Poveretto (für 4 Violoncelli und Kontrabass)
- 16 Il Rumprovero (für 4 Violoncelli und Kontrabass)
- 17 La zingara (für 4 Violoncelli und Kontrabass)