Davide Bandieri - Des Six L'Esprit auf CD
Davide Bandieri - Des Six L'Esprit
Mit Werken von:
Francis Poulenc (1899-1963)
, Darius Milhaud (1892-1974)
, Georges Auric (1899-1983)
, Germaine Tailleferre (1892-1983)
, Arthur Honegger (1892-1955)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Poulenc: Sonate für Klarinette & Klavier; Sonate für Klarinette & Fagott; Sonate für 2 Klarinetten
+Milhaud: Sonatine für Klarinette & Klavier op. 100; Duo Concertant für Klarinette & Klavier op. 351; Caprice für Klarinette & Klavier op. 335
+Auric: Imaginees III für Klarinette & Klavier
+Tailleferre: Arabesque für Klarinette & Klavier; Sonate für Klarinette solo
+Honegger: Sonatine für Klarinette & Klavier
- Künstler:
- Davide Bandieri (Klarinette), Guillaume Hersperger (Klavier), Axel Benoit (Fagott), Calogero Presti (Klarinette)
- Label:
- Claves
- Aufnahmejahr ca.:
- 2018
- Artikelnummer:
- 9378543
- UPC/EAN:
- 7619931180427
- Erscheinungstermin:
- 3.7.2019
«Les Six», bestehend aus Darius Milhaud (1892-1974), Arthur Honegger (1892-1955), Germaine Tailleferre (1892-1983), Georges Auric (1899-1983), Louis Durey (1888-1979) und Francis Poulenc ( 1899-1963), war in den 1920er Jahren in Paris aktiv. Jean Cocteau (1889-1963) war ihr Dichter und Sprecher, und die Gruppe betrachtete Erik Satie (1866-1925) als ihren spirituellen Meister.
Treffen verschiedener Künstlerkreise in den Pariser Salons ermöglichten damals die Entstehung von Kollaborationen zwischen Künstlern, das Lesen von Gedichten, die Präsentation der neuesten Musikkompositionen oder die Ausstellung von Gemälden. In diesem Zusammenhang lernten sich die sechs damals etwa zwanzigjährigen Musiker durch die vielen Salons nach und nach kennen. 1919 wurde der Name «Les Six» geschaffen: Henri Collet, ein Journalist, schlug vor, ihnen diesen Namen zu Werbezwecken in Analogie zur Gruppe der Fünf (Versammlung russischer Musiker des 19. Jahrhunderts [Mussorgsky, Borodin, Balakirev, Cui, Rimsky-Korsakov]) zu geben.
Die Zeitschrift »Le Coq« erschien zwischen April und November 1920 unter der Federführung von Cocteau und wurde zum Verbreitungsorgan der Gruppe, auch wenn diese ihre Position klarstellte: »Die Coq ist das Organ keiner Schule ... Nichts ist weniger edel ... Die Tür steht weit offen ... › Obwohl alle aus unterschiedlichen Richtungen stammten und ihren individuellen Schreibstil beibehielten, schlossen sich die Mitglieder von «Les Six» gegen Impressionismus und Wagnerismus zusammen. Eine mit populärer Einfachheit gefüllte Form charakterisiert ihre musikalische Ästhetik. Ab 1921 wurde jedoch Cocteaus Vorgabe (›Auric, Milhaud, Poulenc, Tailleferre, Honegger, ich lege Ihren Blumenstrauß in das Wasser desselben Glases‹) mit beginnendem Ruhm konfrontiert, der die Gruppe sprengte (›Cocteau versuchte, uns in die gleiche Vase zu setzen, aber wir haben es nicht ausgehalten‹).
Trotz des kurzen Bestehens der Gruppe haben neben ihren Kompositionen mit humoristisch-absurden Titeln (wie Caramel mou, Salad oder Danse de la Chèvre) emblematische Werke wie das Album des Six, Le boeuf sur le toit oder Les mariés de la tour Eiffel den Weg ins Repertoire gefunden.
Treffen verschiedener Künstlerkreise in den Pariser Salons ermöglichten damals die Entstehung von Kollaborationen zwischen Künstlern, das Lesen von Gedichten, die Präsentation der neuesten Musikkompositionen oder die Ausstellung von Gemälden. In diesem Zusammenhang lernten sich die sechs damals etwa zwanzigjährigen Musiker durch die vielen Salons nach und nach kennen. 1919 wurde der Name «Les Six» geschaffen: Henri Collet, ein Journalist, schlug vor, ihnen diesen Namen zu Werbezwecken in Analogie zur Gruppe der Fünf (Versammlung russischer Musiker des 19. Jahrhunderts [Mussorgsky, Borodin, Balakirev, Cui, Rimsky-Korsakov]) zu geben.
Die Zeitschrift »Le Coq« erschien zwischen April und November 1920 unter der Federführung von Cocteau und wurde zum Verbreitungsorgan der Gruppe, auch wenn diese ihre Position klarstellte: »Die Coq ist das Organ keiner Schule ... Nichts ist weniger edel ... Die Tür steht weit offen ... › Obwohl alle aus unterschiedlichen Richtungen stammten und ihren individuellen Schreibstil beibehielten, schlossen sich die Mitglieder von «Les Six» gegen Impressionismus und Wagnerismus zusammen. Eine mit populärer Einfachheit gefüllte Form charakterisiert ihre musikalische Ästhetik. Ab 1921 wurde jedoch Cocteaus Vorgabe (›Auric, Milhaud, Poulenc, Tailleferre, Honegger, ich lege Ihren Blumenstrauß in das Wasser desselben Glases‹) mit beginnendem Ruhm konfrontiert, der die Gruppe sprengte (›Cocteau versuchte, uns in die gleiche Vase zu setzen, aber wir haben es nicht ausgehalten‹).
Trotz des kurzen Bestehens der Gruppe haben neben ihren Kompositionen mit humoristisch-absurden Titeln (wie Caramel mou, Salad oder Danse de la Chèvre) emblematische Werke wie das Album des Six, Le boeuf sur le toit oder Les mariés de la tour Eiffel den Weg ins Repertoire gefunden.
-
Tracklisting
-
Details
-
Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klarinette und Klavier FP 184
-
1 Francis Poulenc: 1. Allegro tristamente
-
2 Francis Poulenc: 2. Romanze
-
3 Francis Poulenc: 3. Allegro con fuoco
Sonate für Klarinette und Fagott FP 32
-
4 Francis Poulenc: 1. Allegro
-
5 Francis Poulenc: 2. Romanze
-
6 Francis Poulenc: 3. Finale
Sonate für 2 Klarinetten FP 7
-
7 Francis Poulenc: 1. Presto
-
8 Francis Poulenc: 2. Andante
-
9 Francis Poulenc: 3. Vif
Sonatine für Klarinette und Klavier op. 100
-
10 Darius Milhaud: 1. Très rude
-
11 Darius Milhaud: 2. Lent
-
12 Darius Milhaud: 3. Très rude
-
13 Darius Milhaud: Duo concertant für Klarinette und Klavier op. 351
-
14 Darius Milhaud: Caprice op. 335a (für Klarinette und Klavier)
-
15 Georges Auric: Imaginées für Klarinette und Klavier Nr. 3 B-Dur (1971)
-
16 Germaine Tailleferre: Arabeske für Klarinette und Klavier B-Dur (1973)
Sonate für Klarinette solo (1957)
-
17 Germaine Tailleferre: 1. Allegro tranquillo
-
18 Germaine Tailleferre: 2. Andantino espressivo
-
19 Germaine Tailleferre: 3. Allegro brioso
Sonatine für Klarinette und Klavier H 42
-
20 Arthur Honegger: 1. Modéré
-
21 Arthur Honegger: 2. Lent et sostenu
-
22 Arthur Honegger: 3. Vif et rythmique

Davide Bandieri - Des Six L'Esprit
EUR 19,99*