Joseph Küffner: Serenaden op.4,10,15 für Gitarre,Flöte,Viola auf CD
Serenaden op.4,10,15 für Gitarre,Flöte,Viola
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler:
- Classico Terzetto Italiano
- Label:
- Brilliant Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2019
- Artikelnummer:
- 10532893
- UPC/EAN:
- 5028421963198
- Erscheinungstermin:
- 2.7.2021
Das erste Album, das einem bayerischen Zeitgenossen Schuberts gewidmet ist, enthält ein Trio von leicht zu hörenden Serenaden in neuen Aufnahmen, gespielt von einem erfahrenen italienischen Ensemble, das mit Erfolg vergessene Ecken der Salonmusik des 19. Jahrhunderts.
Joseph Küffner (1776-1856) wurde als Jurist ausgebildet, studierte aber in seiner Freizeit Gitarre und Violine. Er war kein gewöhnlicher »Amateur«-Musiker, sondern führte öffentlich Konzerte von Viotti und Mestrino auf, wurde Lehrer für diese Instrumente und dann Leiter einer Regimentskapelle; im Alter von 30 Jahren war er Hofmusiker des Erzherzogs Ferdinand. Zwei Jahre später, 1808, wurde seine eigene Musik zum ersten Mal veröffentlicht - eine Reihe von Tänzen für Violine und Gitarre -, aber viele seiner überlebenden Stücke sind nur als Manuskript erhalten, darunter sieben Symphonien.
Der größte Teil von Küffners Musik wurde jedoch für seine eigenen Instrumente komponiert und mit einem Auge und Ohr auf ein lukratives heimisches Publikum zugeschnitten. Etwa 25 Stücke sind für die Kombination von Flöte, Bratsche und Gitarre komponiert, die auf diesem neuen Album zu hören ist, die meisten von ihnen Serenaden, Fantasien oder Potpourris, die alle durchweg gut ausgearbeitet und von heiterem Temperament sind. Nachdem ich die meisten von ihnen durchgelesen habe, muss das Classico Terzetto Italiano drei der reizvollsten aufnehmen. Op. 4 ist ungewöhnlicherweise in einer Moll-Tonart gehalten, wenngleich die Stimmung kaum tragisch ist. Op. 10 ist dem Großherzog von Würzburg gewidmet: eine Hommage eines Militärs an einen anderen und ein Zitat eines Marsches aus einer damals populären Oper, Kreutzers Lodoïska. Op. 15 enthält ein witziges Menuett und etwas, das wie eine Hommage an Mozart klingt, und schließt mit einem virtuosen Galop, der die Technik des Gitarristen durch seine brillante Figuration auf die Probe stellt.
Das 2005 gegründete Classico Terzetto Italiano besteht aus Ubaldo Rosso (Flöte), Carlo De Martini (Bratsche) und Francesco Biraghi (Gitarre), allesamt erfahrene Kammermusiker und Professoren, deren Freude am gemeinsamen Musizieren sich in der Spezialisierung auf Unterhaltungsmusik von Küffner und Carulli zeigt.
Joseph Küffner wurde in der fränkisch-bayerischen Stadt Würzburg geboren, wo sein Vater Hofkapellmeister war. Küffner studierte Violine und war sowohl Mitglied der herzoglichen Kapelle als auch Solist. Neben der Violine beherrschte er auch das Cembalo, das Klavier, die Orgel, die Klarinette, das Bassetthorn und die Gitarre. Später wurde er zum Militärmusikdirektor von Bayern ernannt. Seine Werke für Militärkapellen waren so beliebt, dass die bayerischen Armeen mehrere Jahrzehnte lang zu seiner Musik marschierten. Er schrieb über 300 Werke aller Gattungen, von denen der Großteil für Kammermusikensembles bestimmt war und die zu seinen Lebzeiten außerordentlich beliebt waren. Küffners Werke für Gitarre, Flöte und Bratsche - oft mit dem Titel Serenade versehen - sind mindestens fünfundzwanzig. Sie sind entweder drei- oder viersätzig oder in Form einer Fantasie oder eines Potpourris angelegt. Dieser Korpus von Trios gehört zweifellos zu den bedeutendsten Kammermusikwerken des gesamten Gitarrenrepertoires: reizvolle, charmante und heitere Musik, voller guter Melodien und beliebter Tanzformen.
Gespielt vom Classico Terzetto Italiano, das 2005 von Ubaldo Rosso, Carlo De Martini und Francesco Biraghi gegründet wurde und sich auf Werke für diese ungewöhnliche Kombination von Instrumenten spezialisiert hat.
Joseph Küffner (1776-1856) wurde als Jurist ausgebildet, studierte aber in seiner Freizeit Gitarre und Violine. Er war kein gewöhnlicher »Amateur«-Musiker, sondern führte öffentlich Konzerte von Viotti und Mestrino auf, wurde Lehrer für diese Instrumente und dann Leiter einer Regimentskapelle; im Alter von 30 Jahren war er Hofmusiker des Erzherzogs Ferdinand. Zwei Jahre später, 1808, wurde seine eigene Musik zum ersten Mal veröffentlicht - eine Reihe von Tänzen für Violine und Gitarre -, aber viele seiner überlebenden Stücke sind nur als Manuskript erhalten, darunter sieben Symphonien.
Der größte Teil von Küffners Musik wurde jedoch für seine eigenen Instrumente komponiert und mit einem Auge und Ohr auf ein lukratives heimisches Publikum zugeschnitten. Etwa 25 Stücke sind für die Kombination von Flöte, Bratsche und Gitarre komponiert, die auf diesem neuen Album zu hören ist, die meisten von ihnen Serenaden, Fantasien oder Potpourris, die alle durchweg gut ausgearbeitet und von heiterem Temperament sind. Nachdem ich die meisten von ihnen durchgelesen habe, muss das Classico Terzetto Italiano drei der reizvollsten aufnehmen. Op. 4 ist ungewöhnlicherweise in einer Moll-Tonart gehalten, wenngleich die Stimmung kaum tragisch ist. Op. 10 ist dem Großherzog von Würzburg gewidmet: eine Hommage eines Militärs an einen anderen und ein Zitat eines Marsches aus einer damals populären Oper, Kreutzers Lodoïska. Op. 15 enthält ein witziges Menuett und etwas, das wie eine Hommage an Mozart klingt, und schließt mit einem virtuosen Galop, der die Technik des Gitarristen durch seine brillante Figuration auf die Probe stellt.
Das 2005 gegründete Classico Terzetto Italiano besteht aus Ubaldo Rosso (Flöte), Carlo De Martini (Bratsche) und Francesco Biraghi (Gitarre), allesamt erfahrene Kammermusiker und Professoren, deren Freude am gemeinsamen Musizieren sich in der Spezialisierung auf Unterhaltungsmusik von Küffner und Carulli zeigt.
Joseph Küffner wurde in der fränkisch-bayerischen Stadt Würzburg geboren, wo sein Vater Hofkapellmeister war. Küffner studierte Violine und war sowohl Mitglied der herzoglichen Kapelle als auch Solist. Neben der Violine beherrschte er auch das Cembalo, das Klavier, die Orgel, die Klarinette, das Bassetthorn und die Gitarre. Später wurde er zum Militärmusikdirektor von Bayern ernannt. Seine Werke für Militärkapellen waren so beliebt, dass die bayerischen Armeen mehrere Jahrzehnte lang zu seiner Musik marschierten. Er schrieb über 300 Werke aller Gattungen, von denen der Großteil für Kammermusikensembles bestimmt war und die zu seinen Lebzeiten außerordentlich beliebt waren. Küffners Werke für Gitarre, Flöte und Bratsche - oft mit dem Titel Serenade versehen - sind mindestens fünfundzwanzig. Sie sind entweder drei- oder viersätzig oder in Form einer Fantasie oder eines Potpourris angelegt. Dieser Korpus von Trios gehört zweifellos zu den bedeutendsten Kammermusikwerken des gesamten Gitarrenrepertoires: reizvolle, charmante und heitere Musik, voller guter Melodien und beliebter Tanzformen.
Gespielt vom Classico Terzetto Italiano, das 2005 von Ubaldo Rosso, Carlo De Martini und Francesco Biraghi gegründet wurde und sich auf Werke für diese ungewöhnliche Kombination von Instrumenten spezialisiert hat.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Serenade für Gitarre, Flöte und Viola op. 4
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1 1. Allegro
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2 2. Andante con moto
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3 3. Menuett: Allegro vivace
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4 4. Rondo: Scherzando
Serenade für Gitarre, Flöte und Viola op. 10
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5 1. Allegro
-
6 2. Andante
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7 3. Rondo
Serenade für Gitarre, Flöte und Viola op. 15
-
8 1. Allegro moderato
-
9 2. Menuett: Allegretto
-
10 3. Andante
-
11 4. Rondo
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