Samuel Ducommun: La Moisson de Feu (Oratorium)
La Moisson de Feu (Oratorium)
Sarah Pagin, Mohamed Haidar, Jean-Pierre Mathez, Robert Märki, Choeurs de la Hem Geneve-Neuchatel, Choeur d'Enfants de l'Institut Jaques-Dalcroze Geneve, Orchestre de la Hem Geneve-Neuchatel, Orchestre de Chambre de Neuchatel, Orchestre du Conservatoire de Neuchatel, Jan Dobrzelewski, Victor Desarzens
CD
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- +Sinfonietta Nr. 2 für Streichorchester; Trompetenkonzert op. 68b; Orgelkonzert op. 102
- Künstler: Sarah Pagin, Mohamed Haidar, Jean-Pierre Mathez, Robert Märki, Choeurs de la Hem Geneve-Neuchatel, Choeur d'Enfants de l'Institut Jaques-Dalcroze Geneve, Orchestre de la Hem Geneve-Neuchatel, Orchestre de Chambre de Neuchatel, Orchestre du Conservatoire de Neuchatel, Jan Dobrzelewski, Victor Desarzens
- Label: Claves, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10310077
- Erscheinungstermin: 23.9.2020
Der in Peseux (Neuchâtel) geborene Samuel Ducommun studierte Orgel zuerst bei Louis Kelterborn, dann bei Charles Faller, Harmonielehre bei Charles Humbert, Kontrapunkt und Komposition bei Paul Benner. Er wurde später Schüler von Marcel Dupré. Ab 1934 war er Organist in Corcelles (NE), dann an der Stadtkirche in Biel, und zog 1942 nach Neuchâtel, wo er Organist an der Stiftskirche, Gesangslehrer an Schulen, Klavierlehrer an der Kantonalschule und Orgelleiter wurde, dazu Harmonie-, Analyse-, Kontrapunkt- und Kompositionskurse am Musikkonservatorium abhielt. Als Konzertkünstler trat Samuel Ducommun in vielen Städten der Schweiz, Frankreichs und Deutschlands auf.
Neben dem klassischen und romantischen Repertoire hatte in seinen Programmen die Musik des 20. Jahrhunderts immer einen Platz, für die er sich stark gemacht hat. Als Komponist seit seiner Jugendzeit produzierte er ein beachtliches Werk, in dem die Orgel natürlich bevorzugt wird, entweder allein oder in Begleitung der Stimme oder verschiedener Instrumente. Mehrere geistliche und weltliche Kantaten, symphonische oder konzertante Werke sowie zahlreiche Kammermusiken mit verschiedenen Instrumentalformationen vervollständigen den Katalog seiner Werke. Der Stil und der Geist seiner Kompositionen sind französisch inspiriert, ihre Architektur greift häufig auf klassische Formen zurück (z. B. Fuge, Passacaglia, Sonatenform).
Samuel Ducommun ist der tonalen Musik treu, manchmal mit modalem Ausdruck, und verwendet Polytonalität oder sogar Atonalität ohne vorgefasste Theorie. Es ist ihm gelungen, seine persönliche Musiksprache zu finden, die weder jemanden nachahmen noch ihre Herkunft leugnen will.
Neben dem klassischen und romantischen Repertoire hatte in seinen Programmen die Musik des 20. Jahrhunderts immer einen Platz, für die er sich stark gemacht hat. Als Komponist seit seiner Jugendzeit produzierte er ein beachtliches Werk, in dem die Orgel natürlich bevorzugt wird, entweder allein oder in Begleitung der Stimme oder verschiedener Instrumente. Mehrere geistliche und weltliche Kantaten, symphonische oder konzertante Werke sowie zahlreiche Kammermusiken mit verschiedenen Instrumentalformationen vervollständigen den Katalog seiner Werke. Der Stil und der Geist seiner Kompositionen sind französisch inspiriert, ihre Architektur greift häufig auf klassische Formen zurück (z. B. Fuge, Passacaglia, Sonatenform).
Samuel Ducommun ist der tonalen Musik treu, manchmal mit modalem Ausdruck, und verwendet Polytonalität oder sogar Atonalität ohne vorgefasste Theorie. Es ist ihm gelungen, seine persönliche Musiksprache zu finden, die weder jemanden nachahmen noch ihre Herkunft leugnen will.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
La Moisson de Feu (Ernte des Feuers) (Oratorium)
- 1 Louange (Lobgesang)
- 2 Le Sixième Sceau (Das sechste Siegel)
- 3 Le Livre prophétique (Das prophetische Buch)
- 4 Le Cavalier sanglant (Der blutige Reiter)
- 5 Le Retour éternel (Die ewige Rückkehr)
Sinfonietta für Streichorchester Nr. 2 op. 91
- 6 1. Moderato - Allegro energico
- 7 2. Aria
- 8 3. Allegro vivace
- 9 4. Fuge: Allegro moderato
Concertino für Trompete und Orchester op. 68
- 10 1. Allegro vivace
- 11 2. Poco lento
- 12 3. Fuge: Allegro
Konzert für Orgel und Streichorchester Nr. 2 op. 102
- 13 1. Allegro
- 14 2. Poco lento - Kadenz
- 15 3. Allegro