Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert KV 622
Klarinettenkonzert KV 622
Mit weiteren Werken von:
Richard Strauss (1864-1949)
, Flora Marlene Geisselbrecht (geb. 1994)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Strauss: Metamorphosen für 23 Streicher
+Geisselbrecht: Die Waffen nieder!
- Künstler: Matthias Schorn, Wolfgang Holzmair, Academia Allegro Vivo, Bijan Khadem-Missagh
- Label: Gramola, DDD, 2013/2014
- Bestellnummer: 6363615
- Erscheinungstermin: 17.11.2014
Sowohl Mozarts Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 als auch Richard Strauss' Metamorphosen sind die letzten großen Werke zweier Komponisten, deren Genie hier in beispielloser Intensität zum Ausdruck kommt. Richard Strauss' Metamorphosen für 23 Solostreicher entstanden in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs. Die zerstörerische Kraft des Menschen vor Augen schuf dieser große Komponist ein Werk, das zwar von tiefer Trauer geprägt ist, letztlich aber die Hoffnung ausdrückt, dass die geistige Kraft des Menschen die Zukunft bestimmen werde.
100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs schließt sich auch die junge österreichische Komponistin Flora Marlene Geißelbrecht mit der Auftragskomposition »Die Waffen nieder!« dem Aufruf zum Frieden der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner an. Matthias Schorn, Klarinette, Wolfgang Holzmair, Bariton, und die Academia Allegro Vivo unter Bijan Khadem-Missagh als musikalische Botschafter des Friedens. Matthias Schorn wurde in Salzburg geboren, studierte zuerst bei Alois Brandhofer an der Universität »Mozarteum« Salzburg und dann bei Johann Hindler an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er sein Studium mit einer Magisterarbeit am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie abschloss.
Seine berufliche Laufbahn begann Matthias Schorn als Klarinettist beim Radio Symphonie Orchester Wien, 2007 wurde er nach Stationen beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin und bei den Münchner Philharmonikern als Soloklarinettist zu den Wiener Philharmonikern engagiert. Als Solist konzertiert er u. a. mit den Wiener Philharmonikern, den London Mozart Players, dem RSO Berlin, dem DSO Berlin, dem MDR Leipzig, dem Bruckner Orchester Linz, den Kammerorchestern aus München, Leipzig und Ingolstadt unter Dirigenten wie G. Dudamel, D. R. Davies, R. Frühbeck de Burgos, M. Sanderling, A. Liebreich, A. Zukerman, K. Järvi, L. Foster, A. Shelley, N. Milton oder L. Maazel. Die Kammermusik ist ihm ein großes Anliegen (u. a. spielte er mit C. Eschenbach, D. Hope, B. Schmid, M. Grubinger, A. Dasch, V. Hagner, V. Eberle, D. Müller-Schott, A. Mueller-Stahl, S. du Mont, J. Stemberger, K. Hackl, dem Faurè Quartett, dem Minetti Quartett, dem Quatour Ébène, dem Danish String Quartet und dem Apollon Musagete Quartett).
Auf der Suche nach seinem eigenen Musizierideal gründete er nicht nur sein eigenes Festival »PalmKlang« in Oberalm (Salzburg), sondern rief auch verschiedene Kammermusikensembles wie das »Trio Marc Chagall«, das »Theophil Ensemble Wien« oder das Weltmusikensemble »Faltenradio« ins Leben. Seit 2007 lehrt Matthias Schorn an der Konservatorium Wien Privatuniversität und hält weltweit Meisterkurse. Wolfgang Holzmair, geboren in Vöcklabruck und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien von Hilde Rössel-Majdan und Erik Werba in Gesang ausgebildet, ist einer der führenden Baritone unserer Zeit. Neben seiner umfangreichen Beschäftigung im Liedfach ist er auch auf der Opernbühne ein unverzichtbarer Bestandteil internationaler Produktionen, was ihm in Zusammenarbeit mit Graeme Jenkins, William Christie, Seiji Ozawa, Herbert Blomstedt, Rafael Frühbeck de Burgos oder Nikolaus Harnoncourt viel Anerkennung einbrachte.
Zahlreiche CD-Einspielungen für Philips, Tudor, nightingale, cpo und naïve unterstreichen seine individuelle Klasse wie auch sein kammermusikalisches Geschick; des Weiteren stehen neben anderen Auszeichnungen ein Pasticcio-Preis sowie ein Grammy (für Brahms' »Ein deutsches Requiem« unter Herbert Blomstedt) zu Buche. Academia Allegro Vivo / Bijan Khadem-Missagh Als »Frischluftkur« für den Musikbetrieb wurde die Academia Allegro Vivo bezeichnet, als sie 1977 von Bijan Khadem-Missagh in Wien gegründet wurde. Der Anspruch dieses Orchesters, höchste künstlerische Qualität mit Musizierfreude zu verbinden und diese zu außergewöhnlichen Konzerterlebnissen werden zu lassen, hat seither nichts an Aktualität verloren.
Es hat neue Impulse gesetzt und die österreichische Kulturszene bereichert. Zahlreiche CD-, Rundfunk-und TV-Aufnahmen dokumentieren die besondere Homogenität ihrer Klangkultur. Bijan Khadem-Missagh verbindet als Gründer und künstlerischer Leiter der Academia Allegro Vivo den traditionellen Wiener Streicherklang mit modernen Interpretationsformen und innovativen Programmideen. In Zusammenhang mit den Gastkulturen anderer Kontinente entwickelten sich »kulturelle Metamorphosen«, die eine Bereicherung für das Repertoire und wichtige Impulse für den Musizierstil brachten. Alljährlich gestaltet die Academia Allegro Vivo als Residenzorchester des Internationalen Festivals Allegro Vivo zahlreiche Konzerte. In thematischen Schwerpunkten widmet man sich dem Werkreichtum für Kammerorchester vom Barock bis zur Moderne und bringt ebenso Auftragskompositionen zur Uraufführung.
Als musikalischer Botschafter wirkt die Academia Allegro Vivo auf weltweiten Tourneen (Mexiko, Japan) und folgt Einladungen zu internationalen Musikfestivals. Im vergangenen Jahr bereiste das Kammerorchester Italien, Slowenien und die Schweiz. CD-Aufnahmen mit den Uraufführungen der letzten Jahre unter dem Titel »Metamorphosen« (2008 ORF), die Einspielung von Franz Schuberts »Tod und das Mädchen« in der Fassung von Gustav Mahler (2008 ORF), Joseph Haydns berühmteste Klavierkonzerte (2009 Label Camerata Tokio) sowie die Produktionen von Erich Wolfgang Korngolds »Symphonic Serenade« und Béla Bartóks »Divertimento für Streichorchester« (2011 ORF) finden große Beachtung. 2013 erschien die neueste Einspielung mit Tschaikowskis »Souvenir de Florence« und »Souvenir d'un lieu cher«.
100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs schließt sich auch die junge österreichische Komponistin Flora Marlene Geißelbrecht mit der Auftragskomposition »Die Waffen nieder!« dem Aufruf zum Frieden der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner an. Matthias Schorn, Klarinette, Wolfgang Holzmair, Bariton, und die Academia Allegro Vivo unter Bijan Khadem-Missagh als musikalische Botschafter des Friedens. Matthias Schorn wurde in Salzburg geboren, studierte zuerst bei Alois Brandhofer an der Universität »Mozarteum« Salzburg und dann bei Johann Hindler an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er sein Studium mit einer Magisterarbeit am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie abschloss.
Seine berufliche Laufbahn begann Matthias Schorn als Klarinettist beim Radio Symphonie Orchester Wien, 2007 wurde er nach Stationen beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin und bei den Münchner Philharmonikern als Soloklarinettist zu den Wiener Philharmonikern engagiert. Als Solist konzertiert er u. a. mit den Wiener Philharmonikern, den London Mozart Players, dem RSO Berlin, dem DSO Berlin, dem MDR Leipzig, dem Bruckner Orchester Linz, den Kammerorchestern aus München, Leipzig und Ingolstadt unter Dirigenten wie G. Dudamel, D. R. Davies, R. Frühbeck de Burgos, M. Sanderling, A. Liebreich, A. Zukerman, K. Järvi, L. Foster, A. Shelley, N. Milton oder L. Maazel. Die Kammermusik ist ihm ein großes Anliegen (u. a. spielte er mit C. Eschenbach, D. Hope, B. Schmid, M. Grubinger, A. Dasch, V. Hagner, V. Eberle, D. Müller-Schott, A. Mueller-Stahl, S. du Mont, J. Stemberger, K. Hackl, dem Faurè Quartett, dem Minetti Quartett, dem Quatour Ébène, dem Danish String Quartet und dem Apollon Musagete Quartett).
Auf der Suche nach seinem eigenen Musizierideal gründete er nicht nur sein eigenes Festival »PalmKlang« in Oberalm (Salzburg), sondern rief auch verschiedene Kammermusikensembles wie das »Trio Marc Chagall«, das »Theophil Ensemble Wien« oder das Weltmusikensemble »Faltenradio« ins Leben. Seit 2007 lehrt Matthias Schorn an der Konservatorium Wien Privatuniversität und hält weltweit Meisterkurse. Wolfgang Holzmair, geboren in Vöcklabruck und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien von Hilde Rössel-Majdan und Erik Werba in Gesang ausgebildet, ist einer der führenden Baritone unserer Zeit. Neben seiner umfangreichen Beschäftigung im Liedfach ist er auch auf der Opernbühne ein unverzichtbarer Bestandteil internationaler Produktionen, was ihm in Zusammenarbeit mit Graeme Jenkins, William Christie, Seiji Ozawa, Herbert Blomstedt, Rafael Frühbeck de Burgos oder Nikolaus Harnoncourt viel Anerkennung einbrachte.
Zahlreiche CD-Einspielungen für Philips, Tudor, nightingale, cpo und naïve unterstreichen seine individuelle Klasse wie auch sein kammermusikalisches Geschick; des Weiteren stehen neben anderen Auszeichnungen ein Pasticcio-Preis sowie ein Grammy (für Brahms' »Ein deutsches Requiem« unter Herbert Blomstedt) zu Buche. Academia Allegro Vivo / Bijan Khadem-Missagh Als »Frischluftkur« für den Musikbetrieb wurde die Academia Allegro Vivo bezeichnet, als sie 1977 von Bijan Khadem-Missagh in Wien gegründet wurde. Der Anspruch dieses Orchesters, höchste künstlerische Qualität mit Musizierfreude zu verbinden und diese zu außergewöhnlichen Konzerterlebnissen werden zu lassen, hat seither nichts an Aktualität verloren.
Es hat neue Impulse gesetzt und die österreichische Kulturszene bereichert. Zahlreiche CD-, Rundfunk-und TV-Aufnahmen dokumentieren die besondere Homogenität ihrer Klangkultur. Bijan Khadem-Missagh verbindet als Gründer und künstlerischer Leiter der Academia Allegro Vivo den traditionellen Wiener Streicherklang mit modernen Interpretationsformen und innovativen Programmideen. In Zusammenhang mit den Gastkulturen anderer Kontinente entwickelten sich »kulturelle Metamorphosen«, die eine Bereicherung für das Repertoire und wichtige Impulse für den Musizierstil brachten. Alljährlich gestaltet die Academia Allegro Vivo als Residenzorchester des Internationalen Festivals Allegro Vivo zahlreiche Konzerte. In thematischen Schwerpunkten widmet man sich dem Werkreichtum für Kammerorchester vom Barock bis zur Moderne und bringt ebenso Auftragskompositionen zur Uraufführung.
Als musikalischer Botschafter wirkt die Academia Allegro Vivo auf weltweiten Tourneen (Mexiko, Japan) und folgt Einladungen zu internationalen Musikfestivals. Im vergangenen Jahr bereiste das Kammerorchester Italien, Slowenien und die Schweiz. CD-Aufnahmen mit den Uraufführungen der letzten Jahre unter dem Titel »Metamorphosen« (2008 ORF), die Einspielung von Franz Schuberts »Tod und das Mädchen« in der Fassung von Gustav Mahler (2008 ORF), Joseph Haydns berühmteste Klavierkonzerte (2009 Label Camerata Tokio) sowie die Produktionen von Erich Wolfgang Korngolds »Symphonic Serenade« und Béla Bartóks »Divertimento für Streichorchester« (2011 ORF) finden große Beachtung. 2013 erschien die neueste Einspielung mit Tschaikowskis »Souvenir de Florence« und »Souvenir d'un lieu cher«.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro
- 4 Metamorphosen (Studie für 23 Solostreicher)
- 5 Die Waffen nieder!
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