Jan Kubelik: Violinkonzert Nr.1
Violinkonzert Nr.1
Mit weiteren Werken von:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Felix Mendelssohn: Violinkonzert e-moll op. 64
- Künstler: Pavel Sporcl, Prague Symphony Orchestra, Tomas Brauner
- Label: Hänssler, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11016215
- Erscheinungstermin: 7.10.2022
Weltersteinspielung von Jan Kubeliks Violinkonzert Nr. 1 – Eine Hommage an den Virtuosen
Kubelíks Ansehen und Bedeutung begann in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg zu sinken. Manche meinten, er sei nicht mehr auf der Höhe, aber es war eher so, dass sich sein Publikum neuen Idolen zuwandte: Elman und Vecsey. 1915 zog er sich zurück, um sich ernsthaft der Komposition zu widmen. Er nahm seine Konzerttätigkeit erst 1920 wieder auf. Von 1900 bis 1934 unternahm er 20 Tourneen durch Großbritannien (1926 füllte er die Royal Albert Hall mit 7000 Zuschauern) und bis 1938 mehrmals durch die USA (1920–21 hörten ihn 6000 Zuschauer im New Yorker Hippodrom). Er beherrschte ein breites Spektrum an Musik und ist in Mitteleuropa als großer Musiker in Erinnerung geblieben. Am 5. Dezember 1940 starb er in Prag.
Die wichtigsten Früchte von Kubelíks fünfjähriger Pause waren seine ersten drei Violinkonzerte, die 1920 in Prag veröffentlicht wurden. Über die späteren sechs Konzerte sagt Pavel Šporcl: »Sie sind technisch sehr anspruchsvoll und musikalisch äußerst interessant«. Das erste Konzert in C-Dur, das er hier spielt, ist ein melodiöses spätromantisches Werk, das gut zu den Stärken eines Frontvirtuosen passt und nicht aus dem Repertoire verschwinden sollte. Am 29. Januar 1917 wurde es von Kubelík im Großen Musikvereinssaal in Wien uraufgeführt, Oskar Nedbal dirigierte dabei das Tonkünstler-Orchester.
Kubelíks Ansehen und Bedeutung begann in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg zu sinken. Manche meinten, er sei nicht mehr auf der Höhe, aber es war eher so, dass sich sein Publikum neuen Idolen zuwandte: Elman und Vecsey. 1915 zog er sich zurück, um sich ernsthaft der Komposition zu widmen. Er nahm seine Konzerttätigkeit erst 1920 wieder auf. Von 1900 bis 1934 unternahm er 20 Tourneen durch Großbritannien (1926 füllte er die Royal Albert Hall mit 7000 Zuschauern) und bis 1938 mehrmals durch die USA (1920–21 hörten ihn 6000 Zuschauer im New Yorker Hippodrom). Er beherrschte ein breites Spektrum an Musik und ist in Mitteleuropa als großer Musiker in Erinnerung geblieben. Am 5. Dezember 1940 starb er in Prag.
Die wichtigsten Früchte von Kubelíks fünfjähriger Pause waren seine ersten drei Violinkonzerte, die 1920 in Prag veröffentlicht wurden. Über die späteren sechs Konzerte sagt Pavel Šporcl: »Sie sind technisch sehr anspruchsvoll und musikalisch äußerst interessant«. Das erste Konzert in C-Dur, das er hier spielt, ist ein melodiöses spätromantisches Werk, das gut zu den Stärken eines Frontvirtuosen passt und nicht aus dem Repertoire verschwinden sollte. Am 29. Januar 1917 wurde es von Kubelík im Großen Musikvereinssaal in Wien uraufgeführt, Oskar Nedbal dirigierte dabei das Tonkünstler-Orchester.
Rezensionen
»Šporcl bringt den Solopart dieses romantischen Virtuosenkonzertes, das seine stärksten Momente im Melodischen hat, sehr klangschön und manuell souverän zur Wirkung. Mendelssohns Violinkonzert ist die populäre Ergänzung zu dieser Repertoire-Rarität.« (FONO FORUM, April 2023)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine C-Dur Nr. 1
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Andante cantabile
- 3 3. Allegro molto, ma non troppo
Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
- 4 1. Allegro molto appassionato
- 5 2. Andante
- 6 3. Allegretto non troppo Allegro molto vivace
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