Isang Yun: Kammermusik mit Cello & Klavierwerke
Kammermusik mit Cello & Klavierwerke
Originaltitel: Isang Yun und das Cello
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Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Nore für Cello & Klavier; Interludium A für Klavier; Intermezzo für Cello & Akkordeon (arr. für Cello & Klavier); Glissees für Cello solo; Espace für Cello & Klavier; Shao Yang Yin für Cembalo (Klavierfassung); Duo für Cello & Harfe (arr. für Cello & Klavier); Sieben Etüden für Cello solo; Fünf Stücke für Klavier
+Isang Yun - Auszüge aus Vorträgen; Isang Yun - O-Töne; Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Holger Groschopp - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Adele Bitter (Cello), Holger Groschopp (Klavier)
- Label: Cybele, ADD/DDD, 1976-2017
- Bestellnummer: 9118590
- Erscheinungstermin: 10.4.2019
„In der Fantasie war ich frei“ (Isang Yun). Yuns Leben ist vielschichtig und fesselnd wie ein gut geschriebener Roman. Sein komplexer Charakter mit all seinen Polaritäten und Konflikten angesichts der Herausforderungen, denen er sich stellen musste, bietet Stoff für viele Kapitel von menschlicher, künstlerischer und historischer Relevanz: Nicht nur aufgrund seiner spektakulären Entführung von West-Berlin nach Seoul (Südkorea) Ende der 1960er Jahre, die er in unseren O-Tönen im Zusammenhang mit seinem persönlichen Lebensweg spannend und ergreifend schildert.
Nein, auch und insbesondere aufgrund seines faszinierenden Werkes: Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte Yun aus den östlichen und westlichen Einflüssen, die ihn prägten, eine ganz ureigene und unverwechselbare Sprache, so dass er am Ende seines Lebens sagen konnte: Die Teilung in mir ist vollkommen überwunden, wenn er auch bis zum Schluss sehr unter der Teilung seines geliebten Heimatlandes Korea litt. Das Cello war für mich wie ein Ehepartner, wie Isang Yun selbst in O-Tönen berichtet, innerhalb derer er auch ausführlich von seiner spektakulären Entführung und Inhaftierung in Korea erzählt. Umso stimmiger, dass dieses autobiografischste Instrument Yuns, so Holger Groschopp im Gespräch mit Mirjam Wiesemann, Mittelpunkt der Jubiläumsproduktion zum zehnjährigen Bestehen der Edition Künstler im Gespräch ist.
Yun hat das Cello als seine eigene schöne, schwache Stimme betrachtet, die mit der dramatischen, zerstörerischen Welt konfrontiert wird. Die Werkzusammenstellung, von Adele Bitter (Violoncello) und Holger Groschopp (Klavier) interpretiert, gleicht einer Porträtskizze, der Kunst, mit wenigen Strichen den Eindruck einer Persönlichkeit einzufangen. Die ausgewählten Stücke führen zu verschiedenen Stationen im Schaffen von Isang Yun – von den ersten Kompositionen, die in Europa entstanden und einen neuen, „seinen“ Stil begründeten, bis zu einem seiner letzten Werke, den Sieben Etüden für Violoncello solo.
Nein, auch und insbesondere aufgrund seines faszinierenden Werkes: Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte Yun aus den östlichen und westlichen Einflüssen, die ihn prägten, eine ganz ureigene und unverwechselbare Sprache, so dass er am Ende seines Lebens sagen konnte: Die Teilung in mir ist vollkommen überwunden, wenn er auch bis zum Schluss sehr unter der Teilung seines geliebten Heimatlandes Korea litt. Das Cello war für mich wie ein Ehepartner, wie Isang Yun selbst in O-Tönen berichtet, innerhalb derer er auch ausführlich von seiner spektakulären Entführung und Inhaftierung in Korea erzählt. Umso stimmiger, dass dieses autobiografischste Instrument Yuns, so Holger Groschopp im Gespräch mit Mirjam Wiesemann, Mittelpunkt der Jubiläumsproduktion zum zehnjährigen Bestehen der Edition Künstler im Gespräch ist.
Yun hat das Cello als seine eigene schöne, schwache Stimme betrachtet, die mit der dramatischen, zerstörerischen Welt konfrontiert wird. Die Werkzusammenstellung, von Adele Bitter (Violoncello) und Holger Groschopp (Klavier) interpretiert, gleicht einer Porträtskizze, der Kunst, mit wenigen Strichen den Eindruck einer Persönlichkeit einzufangen. Die ausgewählten Stücke führen zu verschiedenen Stationen im Schaffen von Isang Yun – von den ersten Kompositionen, die in Europa entstanden und einen neuen, „seinen“ Stil begründeten, bis zu einem seiner letzten Werke, den Sieben Etüden für Violoncello solo.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 4 (SACD)
- 1 Nore (für Violoncello und Klavier) (rev. Fassung 1968)
- 2 Interludium A (für Klavier) (1982)
- 3 Intermezzo für Violoncello und Akkordeon (Fassung für Violoncello und Klavier) (1988)
Glissées für Violoncello solo (1970)
- 4 Nr. 1 Viertel = ca. 60
- 5 Nr. 2 Viertel = ca. 60
- 6 Nr. 3 Viertel = ca. 46
- 7 Nr. 4 Viertel = ca. 60
- 8 Espace I (für Violoncello und Klavier) (1992)
- 9 Shao Yang Yin (für Cembalo) (1966) (Fassung für Klavier)
Duo für Violoncello und Harfe (1984) (bearb. für Violoncello und Klavier)
- 10 1. Viertel = ca. 68
- 11 2. Viertel = ca. 60
- 12 3. Viertel = ca. 46
Disk 2 von 4 (SACD)
Etüden für Violoncello solo Nr. 1-7 (1993) (Auszug)
- 1 Nr. 4 Burleske
- 2 Nr. 1 Legato
- 3 Nr. 2 Leggiero
- 4 Nr. 3 Parlando
Stücke für Klavier Nr. 1-5 (1958)
- 5 Nr. 1 Adagio, grazioso
- 6 Nr. 2 Andantino, espressivo
- 7 Nr. 3 Allegro moderato
- 8 Nr. 4 Allegro
- 9 Nr. 5 Allegretto
Etüden für Violoncello solo Nr. 1-7 (1993) (Auszug)
- 10 Nr. 6 Triller
- 11 Nr. 7 Doppelgriffe
- 12 Nr. 5 Dolce
Yun: Auszüge aus Vorträgen (entnommen aus den Salzburger Vorlesungen)
- 13 Bedeutung des Einzeltons in Europa und Asien
- 14 Mikrokosmos und Makrokosmos: Die Musik ist nicht zu komponieren, sondern zu gebären
- 15 Der Taoismus und wesentliche musikalische Elemente Yuns
- 16 "Ich wollte nach europäischem Muster komponieren - das war vollkommen falsch"
- 17 Asiatische und europäische Elemente
- 18 Der menschliche Egoismus unserer Zeit: Man muss etwas von der großen ostasiatischen Philosophie lernen
- 19 Instrumente als Symbole: Der himmlische Kaiser, die Bodhisattvas... zum Schluss ist der Kosmos in Harmonie
- 20 Was ist Ästhetik? Was ist Schönheit?
- 21 Die Freskenmalerei in Nordkorea und Yuns Komposition "Images"
- 22 Die Einheit ist Mehrzahl und die Mehrzahl ist zu einer Einheit verschmolzen
- 23 In der asiatischen Musik gibt es keine Entwicklung, keine formale Struktur - nur den Augenblick!
- 24 Yuns Oper "Die Witwe des Schmetterlings": "In der Musik war ich frei"
- 25 Die Blume und das Insekt: Der Klang will Balance schaffen
- 26 Yuns Klangsprache
- 27 Yuns Orchestersprache
- 28 Yuns kompositorische Grundlage
- 29 Hauptton - Hauptklang
Isang Yun O-Töne (entnommen aus Gesprächen zwischen Isang Yun & Luise Rinser)
- 30 Yun in Tokio: Harmonie und Kontrapunkt, Arbeit als Notenschreiber
- 31 Die politische Situation in Japan, Gründung einer studentischen Untergrundbewegung
- 32 Aufgabe des Studiums und des Komponierens aufgrund der politischen Lage
- 33 Planung von Höhlenbau und Waffenherstellung zur Verteidigung des eigenen Landes
- 34 Erste Verhaftung durch die japanische Polizei
- 35 Vorwurf des Nationalismus aufgrund der Komposition folkloristischer, koreanischer Lieder: Haft und Folter
- 36 Nach 60 Tagen Gefängnis: Yuns Gesundheit war stark angegriffen
- 37 Krankheit und Tod des Vaters: Yun sollte als ältester Sohn die Verantwortung für die Familie übernehmen
- 38 Die familiäre Situation und Yuns schlechtes Gewissen: Hin- und hergerissen zwischen der Verpflichtung für sein Land...
- 39 Yuns Aktivität im Untergrund: Verfolgung durch die Militärpolizei und Yuns schwierige Flucht in Begleitung seines...
- 40 Krankenhausaufenthalt in Seoul wegen einer Lungenentzündung: Von dort aus erlebte er das Kriegsende
- 41 Yun musste etwas tun für sein neugeborenes, befreites Land
- 42 Yuns politische Einstellung
Disk 3 von 4 (SACD)
- 1 Yuns Rückkehr in seine Heimatstadt: Zusammenschluss mit namhaften Dichtern, Musikern und Malern zu einer...
- 2 Die Kriegswaisenkinder in Busan: Yun und seine Freunde kümmerten sich um Bildung, Nahrung und Erziehung
- 3 Yun wurde verleumdet und gab die Arbeit mit den Kindern auf
- 4 Versetzung nach Busan an die staatliche pädagogische Akademie als Musiklehrer
- 5 Diagnose Tuberkulose! Yun: "Ich habe in meinem Leben zum ersten Mal zu Gott gebetet."
- 6 Erste Begegnung mit seiner späteren Ehefrau Soo-Ja: Sie hatte als Einzige keine Angst vor seiner Krankheit
- 7 Yun war kein geeigneter Bräutigam für das Mädchen aus gutem Hause...
- 8 Die dramatische Nacht und der Tag der Geburt von Tochter Djang
- 9 Die Geburt des Sohnes Ugiong, 1953 in Seoul: Die soziale Lage war sehr schwer
- 10 1956 erhielt Yun den Großen Kulturpreis der Stadt Seoul: Er wollte nach Europa um dort zu studieren
- 11 Erste Station: Paris. Das Leben war dort für Yun unerträglich. Nur Egoismus...
- 12 Berlin: "Mein fremdes Leben"...
- 13 1961 kommt Yuns Frau nach Europa. Yun: "Diese fünf Jahre haben uns verändert."...
- 14 Stipendium der Ford Foundation
- 15 Die Entführung Yuns im Juni 1967 vom ersten Moment an bis zur Ankunft in Korea
- 16 Folter und Verhör: "Ich musste knien vor diesen tierischen Menschen."
- 17 Yun habe angeblich als Chef eines großen Spionagerings und Mitglied der nordkoreanischen, kommunistischen Partei alles..
- 18 Die deutsche Öffentlichkeit wurde durch einen "Spiegel"-Artikel aufmerksam auf Yuns Lage. Freunde wurden aktiv
- 19 Yuns Frau Soo-Ja wurde ebenfalls inhaftiert
- 20 Yuns 50. Geburtstag und ein Blumenstrauß aus den schwarzen Haaren seiner Frau
- 21 Yuns drei Verteidiger
- 22 Täglich fünf Minuten Freiheit, in denen Yun den schönen, mächtigen Himmel Koreas sehen konnte...
- 23 Einsatz vieler namhafter Musiker aus aller Welt für Yun: Protestschreiben an Präsident Park
- 24 Jeden Abend blies ein Gefangener auf der Trompete: Die Melodie beruhigte Yun
- 25 Harald Kunz schickte Bleistifte, Radiergummis, Notenpapier und Texte durch die Botschaft
- 26 "Die Witwe des Schmetterlings" - Lebensrettendes Komponieren in unmenschlicher Umgebung
- 27 Tempelglocken und Gebetsstimmen: Jemand war gestorben
- 28 Krankenhaus und anschließend Gefängnisaufenthalt am Stadtrand von Seoul
- 29 Unterbringung in einer Einzelzelle: "Wir sind wie die Pest behandelt worden"
- 30 Berg und Naturpark Namsan, ein verstecktes Gebäude der CIA: "Wenn man dorthin gebracht wurde, bedeutete das Tod oder..."
- 31 Verhöre waren angeblich Materialsammlung für die Regierung... doch später in der Anklageschrift stimmte fast nichts
- 32 Yuns Frau Soo-Ja im Gefängnis: Sie wollte alle Schuld auf sich nehmen
- 33 Soo-Ja wurde von der CIA geachtet: Sie schimpfte wegen der schlechten Behandlung der Gefangenen
- 34 Koreanische Zeitungen voller Gerüchte und Verdächtigungen, präpariert von der CIA
- 35 Die Angst vor einer Hinrichtung
- 36 Beziehungskrise zwischen Deutschland und Korea: Erzwungener Brief an Willy Brandt - der Text wurde diktiert
- 37 Besuch eines "Spiegel"-Journalisten in Namsan unter Beobachtung von drei CIA-Mitarbeitern
- 38 Yuns Situation während der Arbeit an seiner Oper: Kälte, Schwindel, hartes Sitzen, aber: "In der Fantasie war ich frei"
- 39 Der erste Prozess am 7. Dezember 1967
- 40 Telegramm und Pressekonferenz der Künstlerfreunde: Forderung der Freilassung und der Verbesserung der Bedingungen im...
- 41 Die Lügen der koreanischen Botschaft: Yun habe ein Sonderzimmer mit Klavier und Heizung
- 42 Staatsanwälte und Richter unter Druck des CIA: Sie sollten die Spionagetätigkeit Yuns rechtlich anerkennen
- 43 Yuns Frau wurde aus dem Gefängnis entlassen und blieb in Korea, um ihrem Mann zu helfen
- 44 Yun war beinahe am Ende seines Lebens. Doch er komponierte weiter und wurde ins Krankenhaus entlassen
Disk 4 von 4 (SACD)
- 1 Soo-Ja flog mit der fertigen Partitur "Die Witwe des Schmetterlings" nach Deutschland
- 2 Yun 14 Monate im Krankenhaus, unter ständiger Bewachung des CIA
- 3 Noch zwei Prozesse in zwei Instanzen: Kunz und Freudenberg reisten nach Korea, um Yuns Schuld zu mindern
- 4 Gerald Grünwald bewies, dass es sich um Schauprozesse handelte
- 5 Eine Delegation der Bundesregierung wurde nach Korea geschickt
- 6 Harte Arbeit für die deutsche Delegation: Der oberste Chef der CIA war viel mächtiger als ein Außenminister
- 7 Erstes Ziel: Die Befreiung Yuns. Dann haben auch die anderen eine Chance auf Freilassung
- 8 Die Befreiung! Ein großes Ereignis für die koreanische Öffentlichkeit
- 9 Nicht Freispruch sondern Amnestie. Das musste Yun akzeptieren
- 10 Yun wollte endlich sein geliebtes Land mit dem schönen blauen Himmel richtig kennen lernen
- 11 Die CIA lud zu einer Reise durchs Land ein und wollte Yun zum Spitzel in Deutschland machen
- 12 Warnung vom obersten Chef der CIA: Yun musste unterschreiben, dass er sich nie negativ über die CIA äußern würde
- 13 Viele Journalisten empfingen Yun: Heikle Situation, Yun konnte nicht frei sprechen
- 14 Empfang durch Freunde in Hamburg, unter anderem Freudenberg und Allende-Blin
- 15 Nürnberg: Zum ersten Mal erlebte Yun eine Aufführung seiner Oper, die er im Gefängnis geschrieben hatte
- 16 Erholung bei Freudenberg im Schwarzwald: Die Oper "Geisterliebe" entstand
- 17 Die Musikwelt hat viel für Yun getan. Man hat über den Komponisten, nicht über den politischen Menschen Yun gesprochen
- 18 Yun bekam zu hören, er sei durch die politische Affäre und nicht durch seine Kompositionen berühmt geworden. Hierüber...
- 19 Kunst entsteht nicht durch Leid und Schmerz, ein Kunstwerk reift in Stille und Rune...
Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Holger Groschopp
- 20 Die Geschichte des Yun-Hauses Berlin
- 21 Holger Groschopps Begegnung mit Isang Yun in dessen Haus
- 22 Das Lehrer-Schüler-Verhältnis zwischen Yun und Groschopp
- 23 Yuns Persönlichkeit
- 24 Kontakt nach Korea aus dem Exil in Berlin
- 25 Yuns Familie zwischen Korea und Berlin
- 26 Das dritte Violinkonzert und der Zyklus "Li-Na im Garten" für Yuns Enkelin
- 27 Die Ursprungsfamilie: Schuldgefühle und Yun als Patriarch
- 28 Yun als Lehrer: Gestaltung des Unterrichts
- 29 Die schlimmste Zeit in Yuns Leben: Entführung und Folter
- 30 Yun und die Politik: Patriot mit sozialem Verantwortungsgefühl
- 31 Die erste Verhaftung
- 32 Yun, der Gesamtkoreaner: Die Teilung akzeptierte er nicht
- 33 Die Sehnsucht nach seiner Heimat
- 34 Öffnung der Berliner Mauer: Neue Hoffnung für die Koreaner
- 35 Yuns Enttäuschung über Nord- und Südkorea und sein nachlassendes Engagement
- 36 Yuns Zeit in Deutschland: Mitsprechen, vor allem durch die Musik
- 37 Das Cello, sein autobiografischstes Instrument
- 38 Die Stimme des Cellos in Yuns Werken
- 39 Das Yin und Yang-Prinzip und der Taoismus: Dissonanz und Konsonanz auf engstem Raum
- 40 Die Bedeutung des Einzeltons
- 41 Bewegtheit in der Unbewegtheit: Ostasiatische und westliche Elemente am Beispiel seiner Werke
- 42 Egal, ob asiatisch oder europäisch, es ist seine Musik
- 43 Koreanische Musiktradition
- 44 Das Problem des Kopierens und Plagiierens
- 45 Kunst als Handwerk oder individueller Ausdruck der eigenen schöpferischen Fähigkeiten
- 46 Inspiration wichtiger als Konstruktion: Wer versucht, Yuns Werke logisch zu erklären, wird scheitern
- 47 Die Entwicklung Berlins nach der Öffnung der Mauer: Ein ausländerfeinlicher Vorfall, der Yun erschütterte
- 48 Überführung von Yuns Urne von Berlin nach Tongyeong: Yuns letzter Wille ging in Erfüllung
- 49 Die Zukunft des Yun-Hauses Berlin
- 50 Yuns Kinder
- 51 Yuns Jugend und seine Eltern
- 52 Musikalische Ursprünge und Einflüsse