Henryk Szeryng plays Concertos
Henryk Szeryng plays Concertos
Mit Werken von:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Robert Schumann (1810-1856)
, Edouard Lalo (1823-1892)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Jean Sibelius (1865-1957)
, Alban Berg (1885-1935)
, Karol Szymanowski (1882-1937)
Mitwirkende:
Henryk Szeryng, Kammerorchester des Saarländischen Rundfunks, SWF-Sinfonieorchester Baden-Baden, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Karl Ristenpart, Paul Sacher, Ernest Bour, Rolf Reinhardt, Hiroyuki Iwaki, Stanislaw Skrowaczewski
5
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte BWV 1041 & 1042
+Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzerte KV 216, 219, 271
+Ludwig van Beethoven: Violinkonzert op. 61
+Robert Schumann: Violinkonzert d-moll
+Edouard Lalo: Symphonie espagnole op. 21
+Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77
+Jean Sibelius: Violinkonzert d-moll op. 47
+Alban Berg: Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"
+Karol Szymanowski: Violinkonzert Nr. 2 op. 61
- Künstler: Henryk Szeryng, Kammerorchester des Saarländischen Rundfunks, SWF-Sinfonieorchester Baden-Baden, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Karl Ristenpart, Paul Sacher, Ernest Bour, Rolf Reinhardt, Hiroyuki Iwaki, Stanislaw Skrowaczewski
- Label: SWRmusic, ADD, 1956-1984
- Bestellnummer: 10270026
- Erscheinungstermin: 9.10.2020
- Serie: Original SWR Tapes Remastered
Kraft, Glanz und maßvolle Balance
Szeryngs glanzvollste Zeit waren die 1950er, die 1960er und die beginnenden 1970er Jahre. Vielleicht war diese doch eher kompakte Zeitspanne seiner internationalen Karriere ein Grund dafür, dass sein Ruhm nach seinem Tode nicht so lange anhielt wie etwa bei seinen großen Kollegen David Oistrach, Yehudi Menuhin, Nathan Milstein oder Isaac Stern. Erst seit wenigen Jahren hat man begonnen, sein musikalisches Vermächtnis umfassend wiederzuentdecken und zu würdigen. Dazu leistet diese umfangreiche 5-CD-Box aus seiner besten Zeit einen wertvollen Beitrag.
Szeryngs Darbietungen der Solowerke Johann Sebastian Bachs gelten noch heute als maßstabsetzend (ein Urteil, dem sich heute noch etwa Hilary Hahn anschließt), und in Werken wie den Konzerten von Beethoven und Brahms wurde er als führende Autorität anerkannt. Er war nicht nur einer der kraft- und glanzvollsten Geiger der Geschichte, sondern auch ein Meister der maßvollen Balance. Eine Trouvaille: die Saarbrücker Aufnahme von Karol Szymanowskis Anfang der 1930er Jahre entstandenem und nicht allzu oft zu hörendem Zweiten Violinkonzert, das er 1978 mit Stanislaw Skrowaczewski zu einem wahren Fest polnischer Provenienz werden ließ. (Auch Henryk Szeryng stammte ursprünglich aus Polen.)
Szeryngs glanzvollste Zeit waren die 1950er, die 1960er und die beginnenden 1970er Jahre. Vielleicht war diese doch eher kompakte Zeitspanne seiner internationalen Karriere ein Grund dafür, dass sein Ruhm nach seinem Tode nicht so lange anhielt wie etwa bei seinen großen Kollegen David Oistrach, Yehudi Menuhin, Nathan Milstein oder Isaac Stern. Erst seit wenigen Jahren hat man begonnen, sein musikalisches Vermächtnis umfassend wiederzuentdecken und zu würdigen. Dazu leistet diese umfangreiche 5-CD-Box aus seiner besten Zeit einen wertvollen Beitrag.
Szeryngs Darbietungen der Solowerke Johann Sebastian Bachs gelten noch heute als maßstabsetzend (ein Urteil, dem sich heute noch etwa Hilary Hahn anschließt), und in Werken wie den Konzerten von Beethoven und Brahms wurde er als führende Autorität anerkannt. Er war nicht nur einer der kraft- und glanzvollsten Geiger der Geschichte, sondern auch ein Meister der maßvollen Balance. Eine Trouvaille: die Saarbrücker Aufnahme von Karol Szymanowskis Anfang der 1930er Jahre entstandenem und nicht allzu oft zu hörendem Zweiten Violinkonzert, das er 1978 mit Stanislaw Skrowaczewski zu einem wahren Fest polnischer Provenienz werden ließ. (Auch Henryk Szeryng stammte ursprünglich aus Polen.)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 5 (CD)
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo Nr. 1 a-moll BWV 1041
- 1 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
- 2 Johann Sebastian Bach: 2. Andante
- 3 Johann Sebastian Bach: 3. Allegro assai
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo Nr. 2 E-Dur BWV 1042
- 4 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
- 5 Johann Sebastian Bach: 2. Adagio
- 6 Johann Sebastian Bach: 3. Allegro assai
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216
- 7 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro
- 8 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Adagio
- 9 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Rondo: Allegro
Disk 2 von 5 (CD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
- 1 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro aperto
- 2 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Adagio
- 3 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Rondo: Tempo di menuetto
Konzert für Violine und Orchester Nr. 7 D-Dur KV 271a (271i)
- 4 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro maestoso
- 5 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Andante
- 6 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Rondo: Allegro
Disk 3 von 5 (CD)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
- 1 Ludwig van Beethoven: 1. Allegro ma non troppo
- 2 Ludwig van Beethoven: 2. Larghetto
- 3 Ludwig van Beethoven: 3. Rondo: Allegro
Konzert für Violine und Orchester d-moll
- 4 Robert Schumann: 1. In kräftigem, nicht zu schnellem Tempo
- 5 Robert Schumann: 2. Langsam - attacca
- 6 Robert Schumann: 3. Lebhaft, doch nicht zu schnell
Disk 4 von 5 (CD)
Symphonie espagnole d-moll op. 21
- 1 Edouard Lalo: 1. Allegro non troppo
- 2 Edouard Lalo: 2. Scherzando: Allegro molto
- 3 Edouard Lalo: 3. Intermezzo: Allegretto non troppo
- 4 Edouard Lalo: 4. Andante
- 5 Edouard Lalo: 5. Rondo: Allegro - Poco più lento - Tempo I
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
- 6 Johannes Brahms: 1. Allegro non troppo
- 7 Johannes Brahms: 2. Adagio
- 8 Johannes Brahms: 3. Allegro giocoso, ma non troppo vivace
Disk 5 von 5 (CD)
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
- 1 Jean Sibelius: 1. Allegro moderato
- 2 Jean Sibelius: 2. Adagio di molto
- 3 Jean Sibelius: 3. Allegro, ma non tanto
Konzert für Violine und Orchester "Dem Andenken eines Engels"
- 4 Alban Berg: 1. Andante - Allegretto
- 5 Alban Berg: 2. Allegro - Adagio
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61
- 6 Karol Szymanowski: 1. Moderato, molto tranquillo
- 7 Karol Szymanowski: 2. Allegramente, molto energico
- 8 Karol Szymanowski: 3. Andantino, molto tranquillo
- 9 Karol Szymanowski: 4. Tempo I allegramente animato
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