Helge Rosvaenge - Danish Popular Songs 1929-1932
Helge Rosvaenge - Danish Popular Songs 1929-1932
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Hvad kigger du pa; Grete hor et eventyr; Lille klokke ring; En Nat en eneste Nat; Pip! Pip!; Vi to skal lege Far og Mor; Det var pa Frederiksberg; Kobenhavnervalsen; Kobenhavn - Kalundborg; Der gar dans i lunde; Dideli, Didelu, Didelej; Der er nok af smukke piger; En lille kvinde som kun er skabt til Glaede; Spil, Spillemand; Lyttervalsen; Godnat og tak for i aften; Hvorfor smiler du Mona Lisa; Venedig; At elske er at leve; Titte til hinanden
- Künstler: Helge Rosvaenge, Paul Godwin's Dance Orchestra, Ilja Livshakoff's Dance Orchestra
- Label: Danacord, ADD, 1929-1932
- Bestellnummer: 9659974
- Erscheinungstermin: 1.7.2020
Nach einem Studium an der Technischen Hochschule in Kopenhagen und Ingenieur-Diplom der Chemie sowie privatem Gesangsunterricht bei einem ehemaligen Schüler von Jean de Reszke hatte Helge Rosvænge 1921 sein Debüt in Neustrelitz als Don José in der Oper Carmen. Nach Zwischenstationen in Altenburg (Thüringen), Basel und Köln ging er 1929 an die Staatsoper Berlin als Nachfolger u. a. von Richard Tauber und 1930 an die Wiener Staatsoper, der er bis 1957 angehörte.
Bald darauf sang er ebenso in den anderen großen Opernhäusern Europas und natürlich auch bei den großen Festivals, ab 1932 bei den Salzburger Festspielen. Schwerpunkt seines Repertoires bildeten dabei die großen Mozart-Rollen sowie die entsprechenden Partien des italienischen und französischen Faches. Insgesamt aber war sein Rollenspektrum äußerst vielseitig, er hat über 100 Partien gesungen, auch Operette und Oratorien. Rosvænge war bekannt für seine äußerst flexible Stimme, mit der er sowohl lyrische (z. B. alle einschlägigen Mozart-Partien) als auch dramatische Rollen (insbesondere Verdi) ohne Probleme meisterte. Den Otello hat er offenbar nicht auf der Bühne gesungen, wohl aber auf Schallplatte eingespielt.
Bis auf eine Ausnahme, den Parsifal (in Bayreuth), sang er nie Wagner in Bühnenaufführungen. Eine seiner Paraderollen war der Florestan in Ludwig van Beethovens Fidelio. In der Fachliteratur reichen die Beschreibungen seiner Fähigkeiten von »ungemein brillante und sicher zentrierte Stimme«, »Körper und Kraft vom tiefen C mit gleißender Helligkeit zum hohen D (!)« bis hin zu pauschalen Aussagen wie »bedeutendster Tenor im deutschsprachigen Raum«. Zusammen mit Maria Cebotari (Sopran) und Willi Domgraf-Fassbaender und Heinrich Schlusnus (beide Bariton) als Partner trat er in Berlin in italienischen Opern auf und garantierte Aufführungen von internationalem Format, u. a. Rigoletto und La traviata.
Zu seiner aktiven Zeit hielt er mit durchschnittlich über 200 Vorstellungen pro Jahr einen Bühnenrekord für einen Solisten, der wohl auch noch heute gilt.
Bald darauf sang er ebenso in den anderen großen Opernhäusern Europas und natürlich auch bei den großen Festivals, ab 1932 bei den Salzburger Festspielen. Schwerpunkt seines Repertoires bildeten dabei die großen Mozart-Rollen sowie die entsprechenden Partien des italienischen und französischen Faches. Insgesamt aber war sein Rollenspektrum äußerst vielseitig, er hat über 100 Partien gesungen, auch Operette und Oratorien. Rosvænge war bekannt für seine äußerst flexible Stimme, mit der er sowohl lyrische (z. B. alle einschlägigen Mozart-Partien) als auch dramatische Rollen (insbesondere Verdi) ohne Probleme meisterte. Den Otello hat er offenbar nicht auf der Bühne gesungen, wohl aber auf Schallplatte eingespielt.
Bis auf eine Ausnahme, den Parsifal (in Bayreuth), sang er nie Wagner in Bühnenaufführungen. Eine seiner Paraderollen war der Florestan in Ludwig van Beethovens Fidelio. In der Fachliteratur reichen die Beschreibungen seiner Fähigkeiten von »ungemein brillante und sicher zentrierte Stimme«, »Körper und Kraft vom tiefen C mit gleißender Helligkeit zum hohen D (!)« bis hin zu pauschalen Aussagen wie »bedeutendster Tenor im deutschsprachigen Raum«. Zusammen mit Maria Cebotari (Sopran) und Willi Domgraf-Fassbaender und Heinrich Schlusnus (beide Bariton) als Partner trat er in Berlin in italienischen Opern auf und garantierte Aufführungen von internationalem Format, u. a. Rigoletto und La traviata.
Zu seiner aktiven Zeit hielt er mit durchschnittlich über 200 Vorstellungen pro Jahr einen Bühnenrekord für einen Solisten, der wohl auch noch heute gilt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Traditional: Hvad kigger du på? (Wen schaust du an?)
- 2 The Traditional: Grete hor et eventyr (Grete, hör dir eine Geschichte an)
- 3 The Traditional: Lille klokke ring (Läute, kleine Glocke) (Der Glockenwalzer)
- 4 The Traditional: En nat en eneste nat (Eine Nacht, eine einzige Nacht)
- 5 The Traditional: Pip! Pip! (Piep! Piep!) (Vogel-Potpourri)
- 6 The Traditional: Vi to skal lege far og mor (Lass uns Mama und Papa spielen)
- 7 The Traditional: Det var på Frederiksberg (Leben im alten Frederiksberg) (Potpourri)
- 8 The Traditional: Kobenhavnervalsen (Der Kopenhagener Walzer)
- 9 The Traditional: Kobenhavn - Kalundborg (Kopenhagen - Kalundborg) (Potpourri)
- 10 The Traditional: Der går dans i lunde (Sie tanzen im Tal)
- 11 The Traditional: Dideli, didelu, didelej (Fox-Trot)
- 12 The Traditional: Der er nok af smukke piger (Es gibt viele hübsche Mädchen)
- 13 The Traditional: En lille kvinde som kun er skabt til glæde (Eine kleine Frau, nur zur Freude gemacht)
- 14 The Traditional: Spil, spillemand, spil (Spiel, Spielmann, spiel)
- 15 The Traditional: Lyttervalsen 1932 (Der Zuhörerwalzer 1932)
- 16 The Traditional: Godnat og tak for i aften (Danke für einen schönen Abend)
- 17 The Traditional: Hvarfor smiler du Mona Lisa? (Warum lächelst du, Mona Lisa?)
- 18 The Traditional: Venedig
- 19 The Traditional: At elske er at leve (Zu lieben ist zu leben)
- 20 The Traditional: Titte til hinanden (Einander anblicken)