Friedrich Gulda plays Mozart & Gulda
Friedrich Gulda plays Mozart & Gulda
Mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Friedrich Gulda (1930-2000)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Mozart: Rondos für Klavier & Orchester KV 382 & 386; Klaviersonate Nr. 10
+Gulda: Improvisationen Nr. 1 & 2; Übungsstück Nr. 1 aus "Play Piano Play"; Aria aus "Suite for Piano, E-Piano and Drums"
- Künstler: Friedrich Gulda, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leopold Hager
- Label: BRKlassik, ADD, 1969/1982
- Bestellnummer: 7175545
- Erscheinungstermin: 26.5.2017
- Gesamtverkaufsrang: 4028
- Verkaufsrang in CDs: 2013
Mozart war der am meisten frequentierte unter den »Hausgöttern« des Wiener Pianisten Friedrich Gulda immer wieder spielte er dessen Klaviermusik in seinen Konzerten und spielte sie ein. Dabei ignorierte der klassisch ausgebildete Musiker, der bereits in jungen Jahren erfolgreich in Jazz-Bands gespielt hatte, strenge Gattungsgrenzen: Er wollte dem Publikum vor Augen und Ohren führen, dass die Abgrenzung von Musikstilen immer dann bedeutungslos wird, wenn gute Musik ehrlich und mit Wissen gespielt wird.
Am 27. Juni 1982 trat Gulda wieder einmal beim Münchner Klaviersommer auf. Sein Partner war der Jazz-Pianist Chick Corea und die Zusammenarbeit beider Musiker ist auf der CD (und der DVD) The Meeting dokumentiert ein Standard der Schallplattengeschichte. Bislang war nur jener bekannte zweite Teil dieses Konzerts verfügbar, nicht aber der erste Teil, den Gulda allein gestaltete und den er vor allem Mozart widmete. Er nutzte Mozarts Klaviermusik also gewissermaßen als Einstieg in die Welt der Jazz-Improvisation.
Den ersten Teil des legendären Konzerts vom Sommer 1982 aus dem Deutschen Museum gestaltete Gulda mehr als 40 Minuten lang solistisch, obgleich er »nur« Mozarts Klaviersonate C-Dur KV 330 spielte. Aber er begann und beendete sie mit eigenen Improvisationen, die nur wenig nach Mozart klingen, in denen er aber ein breites Spektrum an Stil- und Klangfacetten, an eingängigen Melodien und brachialen Klangkaskaden bietet. Er spielt mit dem Instrument und er spielt mit dem Klang. Gulda beweist sich aber auch als kluger Mozart-Interpret.
Als Überleitung zum zweiten Teil des Konzerts führte er noch zwei eigene Kompositionen auf, die ebenfalls auf der vorliegenden CD von BR Klassik zu hören sind. Ein Glück, dass der Bayerische Rundfunk nun auch den ersten Teil dieses Konzertereignisses einem breiten Publikum zugänglich macht. Eingerahmt wird die Aufnahme durch Mozarts eher selten zu hörende Rondos für Klavier und Orchester A-Dur KV 386 und D-Dur KV 382. Gulda spielte sie am 4. Oktober 1969 im Herkulessaal der Münchener Residenz, begleitet vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Leopold Hager.
Am 27. Juni 1982 trat Gulda wieder einmal beim Münchner Klaviersommer auf. Sein Partner war der Jazz-Pianist Chick Corea und die Zusammenarbeit beider Musiker ist auf der CD (und der DVD) The Meeting dokumentiert ein Standard der Schallplattengeschichte. Bislang war nur jener bekannte zweite Teil dieses Konzerts verfügbar, nicht aber der erste Teil, den Gulda allein gestaltete und den er vor allem Mozart widmete. Er nutzte Mozarts Klaviermusik also gewissermaßen als Einstieg in die Welt der Jazz-Improvisation.
Den ersten Teil des legendären Konzerts vom Sommer 1982 aus dem Deutschen Museum gestaltete Gulda mehr als 40 Minuten lang solistisch, obgleich er »nur« Mozarts Klaviersonate C-Dur KV 330 spielte. Aber er begann und beendete sie mit eigenen Improvisationen, die nur wenig nach Mozart klingen, in denen er aber ein breites Spektrum an Stil- und Klangfacetten, an eingängigen Melodien und brachialen Klangkaskaden bietet. Er spielt mit dem Instrument und er spielt mit dem Klang. Gulda beweist sich aber auch als kluger Mozart-Interpret.
Als Überleitung zum zweiten Teil des Konzerts führte er noch zwei eigene Kompositionen auf, die ebenfalls auf der vorliegenden CD von BR Klassik zu hören sind. Ein Glück, dass der Bayerische Rundfunk nun auch den ersten Teil dieses Konzertereignisses einem breiten Publikum zugänglich macht. Eingerahmt wird die Aufnahme durch Mozarts eher selten zu hörende Rondos für Klavier und Orchester A-Dur KV 386 und D-Dur KV 382. Gulda spielte sie am 4. Oktober 1969 im Herkulessaal der Münchener Residenz, begleitet vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Leopold Hager.
Rezensionen
»Erlesene Gourmetkost nicht nur für Klavierfans offeriert das BR Klassik-Label mit Friedrich Gulda, der über pianistische Vollendung hinaus mit unorthodoxem Einfallsreichtum und stilistischer Unbegrenztheit bezaubert. ... das ist ein so verführerisches wie berührendes Vergnügen und zugleich eine exemplarische Einführung in den schrankenlosen Kosmos des Wiener Meisters.« (crescendo, Mai 2017)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur KV 386
- 2 Friedrich Gulda: Improvisation 1
Sonate für Klavier Nr. 10 C-Dur KV 330 (300h)
- 3 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro moderato
- 4 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Andante cantabile
- 5 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Allegretto
- 6 Friedrich Gulda: Improvisation 2
Play piano play (Auszug)
- 7 Friedrich Gulda: Übungsstück Nr. 1
Suite für Klavier, E-Piano und Schlagzeug (Auszug)
- 8 Friedrich Gulda: Arie
- 9 Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo für Klavier und Orchester Nr. 1 D-Dur KV 382
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