Michael Glinka: Klavierwerke - "Glinka revisited"
Klavierwerke - "Glinka revisited"
CD
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- Nightingale-Variationen nach Alabieff; Nocturne; Walzer Es-Dur; Mazurka F-Dur; Reminiscence of a Mazurka; The Separation; Variations on a Scottish Theme; Variationen über das russische Lied "Among the Gentle Valleys"; Prayer; Fuge D-Dur; Barcarolle; I Capuleti ed i Montecchi-Variationen nach Bellini
- Künstler: Viacheslav Shelepov (Erard-Fortepiano 1846)
- Label: Piano Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11148969
- Erscheinungstermin: 17.3.2023
Variationen und Salonminiaturen vom Vater der klassischen Tradition in Russland.
Die Klavierwerke von Mikhail Glinka stehen im Schatten seiner Opern, Romanzen und Orchestermusik, aber sie haben die unverwechselbare Stimme, die Brillanz und den französisch-russischen Akzent grundlegender Stücke der russischen klassischen Tradition wie Ruslan und Ludmila gemeinsam. Die hier aufgenommenen Werke stammen aus den 1820er bis 1840er Jahren, als es in Russland weder ein reguläres Konzertleben noch eine musikalische Ausbildung gab und der Salon und die Oper noch die Zentren des Musiklebens bildeten. Glinka orientiert sich bei seiner Klavierkomposition an den von Chopin verewigten Formen wie Walzer, Nocturne und Mazurka sowie den Variationen über Lieder, beliebte italienische Opernmelodien.
Viacheslav Shelepov eröffnet dieses wunderschön zusammengestellte Album mit einer köstlichen Reihe von Variationen über Aljabjews Lied Die Nachtigall, die in nostalgischem e-Moll gehalten sind. Die winzigen, dreiminütigen Variationen über Amid the Plain Valley (ein russisches Lied) sind ganz im Salonformat gehalten, und die Variationen über ein schottisches Lied haben eine Mendelssohnsche Feinheit der Textur, aber die abschließenden Variationen über ein Thema aus Bellinis I Capuleti e I Montecchi sind offensichtlich für die Konzertbühne konzipiert und mit den Fingern eines Virtuosen, um ihre überschwängliche Komposition zu erfassen.
Viacheslav Shelepov streut zwischen diese Variationen einmalige Demonstrationen von Glinkas Meisterschaft ein, in welcher Form auch immer er sich selbst zu Wort meldete. Die G-Dur-Barkarole von 1847 verdient ihren Platz neben viel bekannteren Beispielen von Chopin und Mendelssohn aufgrund ihrer denkwürdigen Destillation von Poesie und dem Ziehen der Ruder des Gondoliere in ihrem Rhythmus. Eine D-Dur-Fuge arbeitet ein relativ nüchternes Thema zu einem befriedigenden Höhepunkt aus, der in keinem Verhältnis zu seiner dreiminütigen Dauer steht. Das Gebet stammt ebenfalls aus dem Jahr 1847 und ist viel dramatischer und ereignisreicher, als sein Titel vermuten lässt, insbesondere in dieser dynamisch gefärbten Interpretation von Viacheslav Shelepov.
Der 1991 geborene Shelepov studierte am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Hannover und gewann gleichzeitig Preise bei mehreren renommierten Klavierwettbewerben in ganz Europa. Er studierte Hammerklavier bei Alexei Lubimov und Alexei Shevchenko, Cembalo bei Maria Uspenskaya und modernes Klavier bei Sergey Kasprov. Er ist Gewinner mehrerer internationaler Hammerklavierwettbewerbe. Er bringt in diese Aufführungen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Praxis der Epoche durch die Leichtigkeit seiner Berührung ein und spielt gleichzeitig mit der rhythmischen Freiheit, die romantische Komponisten wie Glinka, Chopin und Schumann in das Gewebe ihrer Klaviermusik einwoben.
Ein attraktives Programm mit selten aufgenommener Klaviermusik von Michael Glinka (1804-1857), dem »Vater der russischen Musik«. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlieh Glinka der russischen Musik vor allem in seinen Vokal- und Opernwerken einen unverwechselbaren nationalen Charakter und Geschmack. Diese Klavierwerke jedoch erinnern an die schicken Salons des 19. Jahrhunderts, sind im brillanten »Divertimento«-Stil geschrieben und sollen das Publikum erfreuen und in Erstaunen versetzen. Sie sind melodisch, charmant und zeigen die virtuosen Fähigkeiten des Interpreten.
Die Klaviermusik besteht aus Themen- und Variationssätzen, einer Mazurka, einem Walzer, einer Barkarole und einer Nocturne. Viacheslav Shelepov spielt Glinka auf einem Érard-Klavier von 1846 und verleitet den Zuhörer dazu, seine Bewunderung für diese Musik mit einer Mischung aus historischem Stil und persönlicher Begeisterung zu teilen.
Viacheslav Shelepov eröffnet dieses wunderschön zusammengestellte Album mit einer köstlichen Reihe von Variationen über Aljabjews Lied Die Nachtigall, die in nostalgischem e-Moll gehalten sind. Die winzigen, dreiminütigen Variationen über Amid the Plain Valley (ein russisches Lied) sind ganz im Salonformat gehalten, und die Variationen über ein schottisches Lied haben eine Mendelssohnsche Feinheit der Textur, aber die abschließenden Variationen über ein Thema aus Bellinis I Capuleti e I Montecchi sind offensichtlich für die Konzertbühne konzipiert und mit den Fingern eines Virtuosen, um ihre überschwängliche Komposition zu erfassen.
Viacheslav Shelepov streut zwischen diese Variationen einmalige Demonstrationen von Glinkas Meisterschaft ein, in welcher Form auch immer er sich selbst zu Wort meldete. Die G-Dur-Barkarole von 1847 verdient ihren Platz neben viel bekannteren Beispielen von Chopin und Mendelssohn aufgrund ihrer denkwürdigen Destillation von Poesie und dem Ziehen der Ruder des Gondoliere in ihrem Rhythmus. Eine D-Dur-Fuge arbeitet ein relativ nüchternes Thema zu einem befriedigenden Höhepunkt aus, der in keinem Verhältnis zu seiner dreiminütigen Dauer steht. Das Gebet stammt ebenfalls aus dem Jahr 1847 und ist viel dramatischer und ereignisreicher, als sein Titel vermuten lässt, insbesondere in dieser dynamisch gefärbten Interpretation von Viacheslav Shelepov.
Der 1991 geborene Shelepov studierte am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Hannover und gewann gleichzeitig Preise bei mehreren renommierten Klavierwettbewerben in ganz Europa. Er studierte Hammerklavier bei Alexei Lubimov und Alexei Shevchenko, Cembalo bei Maria Uspenskaya und modernes Klavier bei Sergey Kasprov. Er ist Gewinner mehrerer internationaler Hammerklavierwettbewerbe. Er bringt in diese Aufführungen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Praxis der Epoche durch die Leichtigkeit seiner Berührung ein und spielt gleichzeitig mit der rhythmischen Freiheit, die romantische Komponisten wie Glinka, Chopin und Schumann in das Gewebe ihrer Klaviermusik einwoben.
Ein attraktives Programm mit selten aufgenommener Klaviermusik von Michael Glinka (1804-1857), dem »Vater der russischen Musik«. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlieh Glinka der russischen Musik vor allem in seinen Vokal- und Opernwerken einen unverwechselbaren nationalen Charakter und Geschmack. Diese Klavierwerke jedoch erinnern an die schicken Salons des 19. Jahrhunderts, sind im brillanten »Divertimento«-Stil geschrieben und sollen das Publikum erfreuen und in Erstaunen versetzen. Sie sind melodisch, charmant und zeigen die virtuosen Fähigkeiten des Interpreten.
Die Klaviermusik besteht aus Themen- und Variationssätzen, einer Mazurka, einem Walzer, einer Barkarole und einer Nocturne. Viacheslav Shelepov spielt Glinka auf einem Érard-Klavier von 1846 und verleitet den Zuhörer dazu, seine Bewunderung für diese Musik mit einer Mischung aus historischem Stil und persönlicher Begeisterung zu teilen.
Rezensionen
»Für diese feinen Salonpetitessen ist der 1991 geborene Viacheslav Shelepov genau der richtige Interpret. Er bringt die Musik unforciert zum Blühen, phrasiert elegant und überlädt die Werke nicht mit Bedeutungsschwere. Der ideale Partner für dieses feine Spiel ist der verwendete Erard-Flügel von 1846 mit einem filigranen, samtweichen und sinnlich leuchtenden Ton, der aber auch genügend klangliche Expansionskraft für die virtuosen Kapriolen insbesondere in den Variationszyklen besitzt.« (FONO FORUM, August 2023)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Variationen über das Lied Nachtigall von A. Alyabyev
- 2 Nocturne
- 3 Walzer Es-Dur
- 4 Mazurka F-Dur
- 5 Reminiszenz einer Mazurka
- 6 The Separation
- 7 Variationen über ein schottisches Thema
- 8 Variationen über das russische Lied Among the Gentle Valleys
- 9 Gebet
- 10 Fuge D-Dur
- 11 Barcarolle
- 12 Variationen über ein Thema aus der Oper I Capuleti ed i Montecchi von V. Bellini