Claude Debussy: Blank Page - New Impressions on Debussy
Blank Page - New Impressions on Debussy
CD
CD (Compact Disc)
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Twilight Dance (nach Danse bohemienne / komp. Staudt); La soiree dans Grenade (arr. Dohrmann); Clair de lune (arr. Staudt); Passepied (arr. Dohrmann); Lindaraja (arr. Dohrmann); Jimbo‘s Lullaby (arr. Dohrmann); Prelude a l'apres-midi d'un faune; (arr. Dohrmann); La fille aux cheveux de lin (arr. Dohrmann); Air Dancer (nach Arabesque Nr. 1 / arr./komp. Staudt); Paris - Dakar (komp. Staudt); Petit Golliwog (arr. Dohrmann); Valse Blue (nach Valse romantique / komp. Staudt);
Pagoda Dream (nach Pagodes / komp. Staudt)
- Künstler: Florian Dohrmann (Kontrabass), Joachim Staudt (Klarinette & Saxophon), Christoph Neuhaus (Gitarre), Lars Binder (Percussion)
- Label: Mochermusic, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8941282
- Erscheinungstermin: 21.2.2019
Das Radio läuft. Ein Solo-Klavierstück. Bilderreiche, lyrische Harmonien und Motive. Eine unbekannte Aufnahme von Bill Evans? Doch nein, die Moderatorin nennt ein Werk von Debussy: »La fille aux cheveux de lin«. Aus diesem Moment heraus hatte Florian Dohrmann die Idee, Debussys Kompositionen für ein Jazz-Quartett zu adaptieren und neu zu kreieren.
Achille-Claude Debussy verstarb am 25. März 1918 in Paris. Er gilt als einer der wichtigsten Vorbereiter der modernen Musik. Auf der Weltausstellung in Paris 1889 hört Debussy fasziniert exotische Klänge aus dem asiatischen Raum wie die indonesische Gamelanmusik. Diese Begegnung mit fremden Kulturen und deren schwebendem Klangideal prägt seinen Kompositionsstil. Aus Pentatonik, Ganztonleiter und Auflösung der Funktionsharmonik entwickelt er seine sphärischen Klangbilder. In denen sehen seine Zeitgenossen Parallelen zu den impressionistischen Malern Claude Monet und Paul Gauguin. Ohne Debussys aus den unterschiedlichsten Kulturen schöpfenden musikalischen Impressionismus wäre die pianistische Tonsprache eines Bill Evans schwer vorstellbar. Debussys Kompositionen im Jazz-Kontext zu verarbeiten, erscheint somit als eine folgerichtige Entwicklung. Der Name des Projekts »Blank Page – New Impressions of Debussy« steht dabei für die Arbeitsweise während der Entstehung der Arrangements. Unvoreingenommen und ohne Denkverbote ist die leere Seite der Ausgangspunkt, um aus Motiven und Harmonien Debussys Neues entstehen zu lassen. Mal als deutliche Reminiszenz, mal so weit entfernt, dass man 100 Jahre nach Debussys Tod nur noch seinen Geist zu spüren vermeint.
Nach 20 erfolgreichen Jahren mit dem David Orlowsky Trio, 6 CD-Veröffentlichungen bei Sony Classical, zwei Echo-Klassik-Preisen und zahlreichen Konzerten im In- und Ausland bei renommierten Festivals und Konzerthäusern, wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Concertgebouw Amsterdam und der Carnegie Hall in New York, kehrt Florian Dohrmann nun zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert mit »Blank Page – New Impressions of Debussy½ sein neuestes Jazz-Projekt.
Achille-Claude Debussy verstarb am 25. März 1918 in Paris. Er gilt als einer der wichtigsten Vorbereiter der modernen Musik. Auf der Weltausstellung in Paris 1889 hört Debussy fasziniert exotische Klänge aus dem asiatischen Raum wie die indonesische Gamelanmusik. Diese Begegnung mit fremden Kulturen und deren schwebendem Klangideal prägt seinen Kompositionsstil. Aus Pentatonik, Ganztonleiter und Auflösung der Funktionsharmonik entwickelt er seine sphärischen Klangbilder. In denen sehen seine Zeitgenossen Parallelen zu den impressionistischen Malern Claude Monet und Paul Gauguin. Ohne Debussys aus den unterschiedlichsten Kulturen schöpfenden musikalischen Impressionismus wäre die pianistische Tonsprache eines Bill Evans schwer vorstellbar. Debussys Kompositionen im Jazz-Kontext zu verarbeiten, erscheint somit als eine folgerichtige Entwicklung. Der Name des Projekts »Blank Page – New Impressions of Debussy« steht dabei für die Arbeitsweise während der Entstehung der Arrangements. Unvoreingenommen und ohne Denkverbote ist die leere Seite der Ausgangspunkt, um aus Motiven und Harmonien Debussys Neues entstehen zu lassen. Mal als deutliche Reminiszenz, mal so weit entfernt, dass man 100 Jahre nach Debussys Tod nur noch seinen Geist zu spüren vermeint.
Nach 20 erfolgreichen Jahren mit dem David Orlowsky Trio, 6 CD-Veröffentlichungen bei Sony Classical, zwei Echo-Klassik-Preisen und zahlreichen Konzerten im In- und Ausland bei renommierten Festivals und Konzerthäusern, wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Concertgebouw Amsterdam und der Carnegie Hall in New York, kehrt Florian Dohrmann nun zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert mit »Blank Page – New Impressions of Debussy½ sein neuestes Jazz-Projekt.
Rezensionen
»Das ganze Album strahlt eine versonnene Schönheit aus ...« (Jazz thing, April/Mai 2019)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Twilight Dance
- 2 La soirée dans Grenade
- 3 Clair de lune
- 4 Passepied
- 5 Lindaraja
- 6 Jimbo‘s Lullaby
- 7 L‘après-midi d‘un faune
- 8 La fille aux cheveux de lin
- 9 Air Dancer
- 10 Paris - Dakar
- 11 Petit Golliwog
- 12 Valse Blue
- 13 Pagoda Dream