Florian Christl: Donau (180g)
Donau (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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-
Prelude; Bavaria; Mozart Variation; Vienna; Liszt Variation; Budapest; Save;
Strom; Muntenia; Bulgaria; Delta
- Künstler: Florian Christl, Raphaela Gromes, Kristina Suklar, Seeger Saitenmusik, Odessa Six
- Label: Sony, 2023
- Bestellnummer: 11929550
- Erscheinungstermin: 8.11.2024
Weitere Ausgaben von Donau
- Gesamtverkaufsrang: 5536
- Verkaufsrang in LPs: 1451
Das 2024 erscheinende Album »Donau« von Florian Christl ist eine musikalische Reise von der Quelle bis zur Mündung des zehn Länder verbindenden Flusses in zwölf neuen, atmosphärischen Kompositionen. Für diese ließ sich der Pianist und Komponist von der anmutigen Schönheit der Natur und den unterschiedlichen musikalischen Traditionen der prunkvollen Städte und Regionen entlang der Donau inspirieren.
Mit unterschiedlichen Besetzungen erkundet Florian Christl Orte wie Wien, Budapest oder das Donau Delta und nimmt jeweils ein lokales musikalisches oder klangmalerisches Element in seine Kompositionen auf. Es begleiten ihn das traditionelle bayerische Volksmusikensemble »Seeger Saitenmusik«, der Akkordeonist Vladislav Cojocaru, die Geigerin Kristina Šuklar, die Cellisten Raphaela Gromes und Alik Lysiùk, ehemalige Mitglieder des Odessa Opernorchesters, die in einem Streicherensemble und als Solisten mitwirken, sowie Florian Christls festes Ensemble.
Mit unterschiedlichen Besetzungen erkundet Florian Christl Orte wie Wien, Budapest oder das Donau Delta und nimmt jeweils ein lokales musikalisches oder klangmalerisches Element in seine Kompositionen auf. Es begleiten ihn das traditionelle bayerische Volksmusikensemble »Seeger Saitenmusik«, der Akkordeonist Vladislav Cojocaru, die Geigerin Kristina Šuklar, die Cellisten Raphaela Gromes und Alik Lysiùk, ehemalige Mitglieder des Odessa Opernorchesters, die in einem Streicherensemble und als Solisten mitwirken, sowie Florian Christls festes Ensemble.
Rezensionen
"Natürlich ist die Idee nicht neu, einem Fluss musikalisch von der Quelle bis zur Mündung zu folgen. Das berühmteste Beispiel ist sicherlich Bedřich Smetanas sinfonische Dichtung „Die Moldau“ aus seinem Zyklus „Mein Vaterland“. Und auch der (schönen blauen) Donau haben schon viele Komponisten ein klingendes Denkmal gesetzt, zuletzt der US-Amerikaner Frank Wildhorn in seiner 2020 vollendeten „Danube Symphonie“. Erst vor wenigen Monaten kam dieses Werk auf dem Ulmer Münsterplatz zur umjubelten Aufführung. Der Münchner Komponist und Pianist Florian Christl wandelt also in „belebten Spuren“, wenn er sein Album vier Jahre später „Donau“ nennt. Da er dies aber sehr bewusst, nie epigonal, tut und zudem nicht allzu weit von der Donau entfernt aufwuchs, in Amberg in der Oberpfalz („Da war der Fluss immer präsent“), klingt „seine“ Donau ganz anders als die von Wildhorn & Co. „Mein Background ist die Minimal-Music und ich habe versucht, den Stücken, die zumeist im 6/8-Takt erklingen, eine fließende Atmosphäre zu geben. Die Zuhörer sollen in einen Flow kommen und in der Musik abtauchen können.“ Dank Christls suggestivem Klavierspiel und dank seiner musikalischen Mitstreiter, zu denen unter anderem die Cellistin Raphaela Gromes, der Akkordeonist Vladislav Cojocaru sowie das bayerische Volksmusik-Ensemble Seeger Saitenmusik zählen, gelingt ihm dies über weite Flussmeilen hinweg eindrücklich. Die Reise beginnt nach einem kurzen „Prelude“ an der Quelle („Origin“), macht Station in „Bavaria“, „Vienna“, „Budapest“ und Belgrad („Save“) – akustisches Lokalkolorit je inbegriffen –, kommt in der Walachei („Muntenia“), einem der schönsten Sätze des Albums, zu majestätischer Ruhe, und führt über „Bulgaria“ dann „flussendlich“ zum Schwarzen Meer („Delta“), wo alle musikalischen Motive des Albums final zusammengeführt werden. Was hat den Komponisten zu seinem Konzeptalbum inspiriert? „Ich hatte schon lange den Wunsch, eine Musik zu schreiben, die die vielfältigen Verbindungen Europas thematisiert“, sagt Florian Christl. Den letzten Anstoß, das Projekt zu realisieren, habe ihm dann der Krieg in der Ukraine gegeben. „Ich will mit meinem Album ein Zeichen für den Frieden und Zusammenhalt in Europa setzen, zumal uns die Donau mit der Ukraine verbindet.“ Deshalb habe er auch das Ensemble Odessa Six – eine Gruppe geflüchteter ukrainischer Musiker –, eingeladen, am „Donau“-Projekt mitzuwirken. In „Vienna“ haben Odessa Six zusammen mit der Geigerin Kristina Šuklar ihren großen Auftritt." (Südwest-Presse, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Florian Christl: Donau (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Prelude
- 2 Origin
- 3 Bavaria
- 4 Mozart Variation (After Serenade, K. 250 »Haffner«, IV. Rondo, Arr. for Cello & Piano by Florian Christl)
- 5 Vienna
- 6 Liszt Variation (After Im Rhein, im schönen Strome, S. 272, Arr. for Piano by Florian Christl)
- 7 Budapest
- 8 Save
- 9 Strom
- 10 Muntenia
- 11 Bulgaria
- 12 Delta
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