Konzerte für Traversflöte des Barock (Exklusivset für jpc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
SACD (Super Audio CD)Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-moll BWV 1067; Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050; Tripelkonzert a-moll BWV 1044
+Antonio Vivaldi: Flötenkonzerte op. 6 Nr. 1-10 (1. Einspielung mit Carlo Ipata & Auser Musici; 2. Einspielung mit Barthold Kuijken & La Petite Bande / SACD); Flötenkonzert RV 783; Konzert RV 533 für 2 Flöten, Streicher, Cembalo
+Johann Joachim Quantz: Flötenkonzerte in d-moll, G-Dur, g-moll, a-moll
- Künstler: Jan de Winne, Joanna Huszcza, Zvi Meniker, Il Gardellino, Carlo Ipata, Auser Musici, Frank Theuns (Flöte), Les Buffardins, Barthold Kuijken, La Petite Bande, Sigiswald Kuijken
- Label: Accent, DDD, 2011-2021
- Bestellnummer: 11864493
- Erscheinungstermin: 15.5.2024
Ob Antonio Vivaldi selbst oder sein Amsterdamer Verleger Le Cene die Idee hatte, Konzerte für die Traversflöte zu veröffentlichen, lässt sich nicht mehr eruieren. Zweifellos sind die 1729 veröffentlichten Konzerte op. 10 die frühesten gedruckten konzertanten Werke für das Instrument. Ein weiterer geschickter Schachzug war die Aufnahme von drei programmatischen Konzerten, seit den "Vier Jahreszeiten" des op. 8 so etwas wie ein Markenzeichen des Komponisten. Mit Carlo Ipata und seinem vorzüglichen Ensemble Auser Musici nehmen sich hier denkbar ideale Interpreten dieser Werke an. (zu Vivaldi mit Carlo Ipata)
Vivaldis sechs Flötenkonzerte op. 10 (gedruckt 1728) gehören zu den frühesten gedruckten konzertanten Werken für die damals relativ neue Traversflöte und zählen heute zweifellos zu den populärsten barocken Konzerten überhaupt. Wenn zwei Großmeister der historischen Aufführungspraxis wie Barthold und Sigiswald Kuijken sich dieser Werke annehmen, dann sind nicht nur eine exzellente Aufnahme, sondern auch jede Menge hörenswerte neue Erkenntnisse und Einsichten garantiert. (zu Vivaldi mit Barthold Kuijken)
Johann Joachim Quantz nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine herausragende und privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser »Privat-Konzerte«. Theuns und Les Buffardins verwenden dabei den tiefen französischen Stimmton (a' = 392 Hz), der am Hof üblich war, und lassen so die besondere Klangästhetik in Sanssouci wiedererstehen. (zu Quantz)