Edward Elgar: Cellokonzert op.85
Cellokonzert op.85
Mit weiteren Werken von:
Frank Bridge (1879-1941)
, Ernest Bloch (1880-1959)
, Gabriel Faure (1845-1924)
, Julius Klengel (1859-1933)
CD
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+Romanze op. 62 für Cello & Streichquintett; Nimrod für Cello & Celloensemble
+Bridge: Spring Song für Cello & Streichquartett
+Bloch: Prelude; From Jewish Life
+Faure: Elegie op. 24 für Cello & Celloensemble
+Klengel: Hymnus op. 57 für 12 Celli
+Traditionals: Blow the Wind für Cello solo; Scarborough Fair für Cello & Gitarre
- Künstler: Sheku Kanneh-Mason (Cello), Heath Quartet, London Symphony Orchestra, Simon Rattle
- Label: Decca, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9622632
- Erscheinungstermin: 19.2.2020
Weitere Ausgaben von Cellokonzert op.85
*** Japan-Import
Mit Elgar präsentiert der preisgekrönte britische Cellist Sheku Kanneh-Mason ein brandneues Album mit Werken rund um Elgars Cellokonzert – das wohl bekannteste im Kanon der klassischen Werke für Solocello, das in diesem Monat das 100-jährige Jubiläum seiner Uraufführung feierte. Zusammen mit dem international renommierten London Symphony Orchestra und seinem berühmten Musikdirektor, Dirigent Sir Simon Rattle, nahm Sheku das Cellokonzert in den Abbey Road Studios auf.
Die Inspiration, Cello zu lernen, kam im Alter von acht oder neun Jahren, nachdem er Elgars beliebtes Konzert in der berühmten Aufnahme von Jacqueline du Pré aus dem Jahr 1965 hörte, von der seine Familie eine CD besaß. Das Werk »appelliere unmittelbar an [seine] Emotionen«, so erklärt der heute 20-Jährige, der das Stück bereits viele Male zusammen mit Orchestern auf der ganzen Welt aufgeführt hat.
Für sein neustes Album verwendet Sheku Elgars berühmtes Werk als Ausgangspunkt, das ihm den Blick auf die weitere musikalische Landschaft Europas vor und nach dem Krieg erlaubt, mit Werken von Julius Klengel, Gabriel Fauré und dem in der Schweiz geborenen Ernest Bloch. So ist beispielsweise Faurés »Élégie« nicht nur ein klassisches Werk im Cellorepertoire, sondern auch eine letzte Manifestation der Romantik im Vorkriegseuropa, bevor sich die Welt für immer veränderte. Klengels »Hymnus« – komponiert für 12 Celli – wurde 1920 geschrieben und 1922 auf der Beerdigung von Arthur Nikisch uraufgeführt, der Elgar als Dirigent des London Symphony Orchestra ablöste. Elgars Enigma-Variationen wurden zwischen 1898 und 1899 zu Beginn eines neuen Jahrhunderts komponiert; der mächtige und allgegenwärtige britische »Nimrod« ist hier speziell für sechs Celli arrangiert. Die traditionelle Volksmelodie »Scarborough Fair« ist für Solocello und klassische Gitarre neu konzipiert und ergänzt das nordumbrische »Blow the Wind Southerly« sowie eine Neuaufnahme von Frank Bridges »Spring Song« mit dem Heath Quartett.
Die Inspiration, Cello zu lernen, kam im Alter von acht oder neun Jahren, nachdem er Elgars beliebtes Konzert in der berühmten Aufnahme von Jacqueline du Pré aus dem Jahr 1965 hörte, von der seine Familie eine CD besaß. Das Werk »appelliere unmittelbar an [seine] Emotionen«, so erklärt der heute 20-Jährige, der das Stück bereits viele Male zusammen mit Orchestern auf der ganzen Welt aufgeführt hat.
Für sein neustes Album verwendet Sheku Elgars berühmtes Werk als Ausgangspunkt, das ihm den Blick auf die weitere musikalische Landschaft Europas vor und nach dem Krieg erlaubt, mit Werken von Julius Klengel, Gabriel Fauré und dem in der Schweiz geborenen Ernest Bloch. So ist beispielsweise Faurés »Élégie« nicht nur ein klassisches Werk im Cellorepertoire, sondern auch eine letzte Manifestation der Romantik im Vorkriegseuropa, bevor sich die Welt für immer veränderte. Klengels »Hymnus« – komponiert für 12 Celli – wurde 1920 geschrieben und 1922 auf der Beerdigung von Arthur Nikisch uraufgeführt, der Elgar als Dirigent des London Symphony Orchestra ablöste. Elgars Enigma-Variationen wurden zwischen 1898 und 1899 zu Beginn eines neuen Jahrhunderts komponiert; der mächtige und allgegenwärtige britische »Nimrod« ist hier speziell für sechs Celli arrangiert. Die traditionelle Volksmelodie »Scarborough Fair« ist für Solocello und klassische Gitarre neu konzipiert und ergänzt das nordumbrische »Blow the Wind Southerly« sowie eine Neuaufnahme von Frank Bridges »Spring Song« mit dem Heath Quartett.
Rezensionen
»Das London Symphony Orchestra und dessen Chefdirigent Simon Rattle fangen jede Nuance im Spiel von Kanneh-Mason auf und unterstützen sein feines Gespür für Rubato.« (Fono Forum, Mai 2020)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Edward Elgar (1857-1934): Cellokonzert op.85 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
Blow the wind southerly Northumbrian folk song
- 1 Arr. Kanneh-Mason
Variations on an Original Theme, Op.36 "Enigma"
- 2 9. Nimrod Adagio (Arr. Parkin)
Cello Concerto in E minor, Op.85
- 3 I. Adagio - Moderato (Original Version)
- 4 II. Lento - Allegro molto (Original Version)
- 5 Iii. Adagio (Original Version)
- 6 IV. Allegro (Original Version)
Romance, Op. 62
- 7 Arr. Parkin
Four Short Pieces, H104
- 8 2. Spring Song (Arr. Parkin)
Scarboro' Fair
- 9 Arr. Parkin
- 10 Prelude, B 63
From Jewish Life 1924
- 11 1. Prayer (Arr. B. Kanneh-Mason)
Elégie in C Minor, Op. 24
- 12 Arr. Parkin
Hymnus op.57
- 13 Original Version
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