Wolfgang Amadeus Mozart: Werke für eine Orgelwalze - "Eine kleine Nachtmusik"
Werke für eine Orgelwalze - "Eine kleine Nachtmusik"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Serenade Nr. 13 KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"; Variationen KV 265; Adagio & Allegro f-moll KV 594; Andante F-Dur KV 616; Adagio C-Dur KV 356; Fantasie f-moll KV 608
+Forrer: Feststück C-Dur
- Künstler: Rudolf Peter (Orgel St. Georg Bergheim bei Salzburg)
- Label: Organum, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9262933
- Erscheinungstermin: 14.6.2019
Das ausgehende 18. Jahrhundert hatte in seinem erweiterten musikalischen Ausdrucksstreben wenig Verwendung für den vergleichsweise starren, wenig formbaren Klang der Orgel. Im Gegensatz zum Klavierspiel, das vorwiegend auf die Interpretation von Werkliteratur ausgerichtet war, verstand man Orgelspiel als Improvisationskunst.
Wolfgang Amadeus Mozart erlernte das Orgelspiel in Salzburg bei Hoforganist Anton Cajetan Adlgasser. Sein Interesse für das Instrument blieb zeitlebens ungebrochen, dies bezeugen staunende Zeitzeugenberichte. 1763 kündigt der Vater vor einem Konzert an, der Sohn werde »nicht nur auf dem Flügel, sondern auch auf einer Orgel vom Kopf phantasieren um zu beweisen, dass er auch die Art, die Orgel zu spielen versteht, die von der Art den Flügel zu spielen ganz verschieden ist«. Von Mozart stammt das berühmte Zitat: »Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten«. Jene Kompositionen, die heute als Mozarts Hauptwerke für Orgel solo rezipiert werden, entstanden in seinen letzten Lebensjahren. Sie waren ursprünglich nicht für eine Kirchenorgel, sondern für walzengesteuerte, mechanische Musikuhren bestimmt. Rudolf Peter hat den Hauptwerken Mozarts mit einer Orgelfassung von Mozarts »Kleiner Nachtmusik« eines der wohl berühmtesten Werke der klassischen Musik vorangestellt.
Die klangliche Gestaltung der Klais‐Orgel in Bergheim bei Salzburg orientiert sich hauptsächlich an Instrumenten, wie sie der süddeutsche Orgelbauer Johann Nepomuk Holzhey (1741–1809) in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts baute. Zudem wurden Zungen‐ und Aliquotregister gebaut, wie man sie in klassisch‐französischen Orgeln findet. Ein gewisser »herber« Ton ist der Inspiration durch die historische Salzburger Orgellandschaft geschuldet.
Wolfgang Amadeus Mozart erlernte das Orgelspiel in Salzburg bei Hoforganist Anton Cajetan Adlgasser. Sein Interesse für das Instrument blieb zeitlebens ungebrochen, dies bezeugen staunende Zeitzeugenberichte. 1763 kündigt der Vater vor einem Konzert an, der Sohn werde »nicht nur auf dem Flügel, sondern auch auf einer Orgel vom Kopf phantasieren um zu beweisen, dass er auch die Art, die Orgel zu spielen versteht, die von der Art den Flügel zu spielen ganz verschieden ist«. Von Mozart stammt das berühmte Zitat: »Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten«. Jene Kompositionen, die heute als Mozarts Hauptwerke für Orgel solo rezipiert werden, entstanden in seinen letzten Lebensjahren. Sie waren ursprünglich nicht für eine Kirchenorgel, sondern für walzengesteuerte, mechanische Musikuhren bestimmt. Rudolf Peter hat den Hauptwerken Mozarts mit einer Orgelfassung von Mozarts »Kleiner Nachtmusik« eines der wohl berühmtesten Werke der klassischen Musik vorangestellt.
Die klangliche Gestaltung der Klais‐Orgel in Bergheim bei Salzburg orientiert sich hauptsächlich an Instrumenten, wie sie der süddeutsche Orgelbauer Johann Nepomuk Holzhey (1741–1809) in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts baute. Zudem wurden Zungen‐ und Aliquotregister gebaut, wie man sie in klassisch‐französischen Orgeln findet. Ein gewisser »herber« Ton ist der Inspiration durch die historische Salzburger Orgellandschaft geschuldet.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Romanze
- 3 3. Menuetto
- 4 4. Rondo
12 Variationen über Ah, vous dirais-je, Maman C-Dur KV 265 (300e)
- 5 Thema
- 6 Variation 1
- 7 Variation 2
- 8 Variation 3
- 9 Variation 4
- 10 Variation 5
- 11 Variation 6
- 12 Variation 7
- 13 Variation 8
- 14 Variation 9
- 15 Variation 10
- 16 Variation 11: Adagio
- 17 Variation 12: Allegro
- 18 Fantasie für Orgel Nr. 1 f-moll KV 594 (Adagio und Allegro für eine Orgelwalze)
- 19 Andante F-Dur KV 616 (für eine Orgelwalze)
- 20 Adagio für Glasharmonika C-Dur KV 617a (356)
- 21 Fantasie für Orgel Nr. 2 f-moll KV 608 (für eine Uhr)
- 22 Feststück C-Dur
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