Johann Ludwig Dussek: Sämtliche Klaviersonaten Vol.10
Sämtliche Klaviersonaten Vol.10
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Klaviersonaten op. 35 Nr. 1-3; op. 69 Nr. 3 "La Chasse"
- Künstler: Petra Somlai (Hammerklavier)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2020/2022
- Bestellnummer: 11761188
- Erscheinungstermin: 5.4.2024
- Gesamtverkaufsrang: 11586
- Verkaufsrang in CDs: 5719
Der neueste Band einer von der Kritik gefeierten Reihe präsentiert moderne Aufnahmen von Dusseks berauschend vielfältigem Zyklus von Klaviersonaten auf Instrumenten seiner Zeit.
Diese unternehmungslustige Reihe hat das Trio der »Großen Sonaten« op. 35 erreicht, das wahrscheinlich erstmals 1798 veröffentlicht wurde, als Dussek sie Gabrielle Pleyel (Ehefrau des Klavierbauers Ignaz Pleyel) und Muzio Clementi, dem Komponisten, Verleger und Klavierbauer, widmete entwickelte neue, kraftvoller klingende und zuverlässige Klaviermechaniken. Dussek nutzte wie Beethoven diese technologische Innovation und schuf Musik von neuem Aufruhr wie die c-Moll-Sonate op. 35 Nr. 3. Das Eröffnungs-Allegro der Sonate strotzt nur so vor Lebendigkeit und Gewalt, die umso lebendiger wird, wenn man sie auf einem Klavier aus Dusseks Zeit spielt und sich bemüht, die Ausdruckskraft der Musik einzudämmen, wie es hier der Fall ist.
Das auf diesem Album verwendete Instrument ist ein Hammerklavier der Firma Longman-Clementi aus dem Jahr 1798. Dementsprechend stimmen Anschlag und Klang besser überein als bei jedem anderen Klavier, das bisher bei Aufnahmen dieses Repertoires verwendet wurde. Dussek lebte in den 1790er Jahren in London und arbeitete eng mit dem Hersteller John Broadwood zusammen, um das Sortiment an Tasteninstrumenten zu erweitern. Das englische Fortepiano eignete sich auf natürliche Weise für die harmonische Fülle von Dusseks bevorzugten Texturen, und umgekehrt inspirierten und prägten der charakteristische Klang und Anschlag des Instruments die Entwicklung von Dusseks Kompositionsstil.
Op. 69 Nr. 3 gehört zu einer Sammlung von Sonaten, die Dussek mit einer optionalen Violinstimme komponierte. Die Nr. 1 und 2 des Satzes wurden bereits im Rahmen eines separaten Brilliant Classics-Projekts mit Julia Huber und Miriam Altmann historisch fundiert aufgenommen. In dieser Serie wird jedoch die reine Klavierversion präsentiert, die jedoch die vollständige Argumentation der Sonate enthält. In Zusammenarbeit mit Bart van Oort trug Petra Somlai zu Band 9 dieser Reihe bei, die in der Zeitschrift Fanfare mit überschwänglichem Lob aufgenommen wurde: »Beide Musiker verfügen über die erforderliche Technik, und ihre Umsetzung von Dusseks virtuosem Stil ist beeindruckend … Beide Künstler spielen mit Sensibilität.« und attraktiven Ton. Der aufgenommene Klang ist gut, mit bewundernswerter Wärme und Detailtreue.‹
- Der zehnte und letzte Teil eines spannenden und umfangreichen Projekts: die Einspielung aller Klaviersonaten von Dussek!
- Johann Ladislaus Dussek (1760-1812) wurde im ländlichen Böhmen geboren. Er führte ein ruheloses Leben, reiste als Klaviervirtuose durch Europa und ließ sich in mehreren europäischen Hauptstädten nieder, insbesondere in Paris und London, wo er ein gefragter Pianist und Lehrer wurde.
- Dusseks Stil ist reich, harmonisch ausdrucksstark und pianistisch anspruchsvoll, Klassizismus an der Schwelle zur Frühromantik.
- Diese letzte Aufnahme der Reihe enthält die drei Sonaten Op. 35 und die Sonate Op. 69 Nr. 3, gespielt von der ungarischen Hammerklavierspielerin Petra Somlai. Sie studierte an der Liszt-Akademie in Budapest und später in Amsterdam und Den Haag und spezialisierte sich auf das Spielen auf historischen Instrumenten. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie durch den Gewinn des ersten Preises und des Publikumspreises beim renommierten Internationalen Fortepiano-Wettbewerb in Brügge (Belgien).
Diese unternehmungslustige Reihe hat das Trio der »Großen Sonaten« op. 35 erreicht, das wahrscheinlich erstmals 1798 veröffentlicht wurde, als Dussek sie Gabrielle Pleyel (Ehefrau des Klavierbauers Ignaz Pleyel) und Muzio Clementi, dem Komponisten, Verleger und Klavierbauer, widmete entwickelte neue, kraftvoller klingende und zuverlässige Klaviermechaniken. Dussek nutzte wie Beethoven diese technologische Innovation und schuf Musik von neuem Aufruhr wie die c-Moll-Sonate op. 35 Nr. 3. Das Eröffnungs-Allegro der Sonate strotzt nur so vor Lebendigkeit und Gewalt, die umso lebendiger wird, wenn man sie auf einem Klavier aus Dusseks Zeit spielt und sich bemüht, die Ausdruckskraft der Musik einzudämmen, wie es hier der Fall ist.
Das auf diesem Album verwendete Instrument ist ein Hammerklavier der Firma Longman-Clementi aus dem Jahr 1798. Dementsprechend stimmen Anschlag und Klang besser überein als bei jedem anderen Klavier, das bisher bei Aufnahmen dieses Repertoires verwendet wurde. Dussek lebte in den 1790er Jahren in London und arbeitete eng mit dem Hersteller John Broadwood zusammen, um das Sortiment an Tasteninstrumenten zu erweitern. Das englische Fortepiano eignete sich auf natürliche Weise für die harmonische Fülle von Dusseks bevorzugten Texturen, und umgekehrt inspirierten und prägten der charakteristische Klang und Anschlag des Instruments die Entwicklung von Dusseks Kompositionsstil.
Op. 69 Nr. 3 gehört zu einer Sammlung von Sonaten, die Dussek mit einer optionalen Violinstimme komponierte. Die Nr. 1 und 2 des Satzes wurden bereits im Rahmen eines separaten Brilliant Classics-Projekts mit Julia Huber und Miriam Altmann historisch fundiert aufgenommen. In dieser Serie wird jedoch die reine Klavierversion präsentiert, die jedoch die vollständige Argumentation der Sonate enthält. In Zusammenarbeit mit Bart van Oort trug Petra Somlai zu Band 9 dieser Reihe bei, die in der Zeitschrift Fanfare mit überschwänglichem Lob aufgenommen wurde: »Beide Musiker verfügen über die erforderliche Technik, und ihre Umsetzung von Dusseks virtuosem Stil ist beeindruckend … Beide Künstler spielen mit Sensibilität.« und attraktiven Ton. Der aufgenommene Klang ist gut, mit bewundernswerter Wärme und Detailtreue.‹
- Der zehnte und letzte Teil eines spannenden und umfangreichen Projekts: die Einspielung aller Klaviersonaten von Dussek!
- Johann Ladislaus Dussek (1760-1812) wurde im ländlichen Böhmen geboren. Er führte ein ruheloses Leben, reiste als Klaviervirtuose durch Europa und ließ sich in mehreren europäischen Hauptstädten nieder, insbesondere in Paris und London, wo er ein gefragter Pianist und Lehrer wurde.
- Dusseks Stil ist reich, harmonisch ausdrucksstark und pianistisch anspruchsvoll, Klassizismus an der Schwelle zur Frühromantik.
- Diese letzte Aufnahme der Reihe enthält die drei Sonaten Op. 35 und die Sonate Op. 69 Nr. 3, gespielt von der ungarischen Hammerklavierspielerin Petra Somlai. Sie studierte an der Liszt-Akademie in Budapest und später in Amsterdam und Den Haag und spezialisierte sich auf das Spielen auf historischen Instrumenten. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie durch den Gewinn des ersten Preises und des Publikumspreises beim renommierten Internationalen Fortepiano-Wettbewerb in Brügge (Belgien).
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier B-Dur op. 35 Nr. 1 Craw 149
- 1 1. Allegro moderato e maestoso
- 2 2. Finale: Allegro non troppo ma con spirito
Sonate für Klavier G-Dur op. 35 Nr. 2 Craw 150
- 3 1. Allegro
- 4 2. Rondo: Molto allegro con espressione
Sonate für Klavier c-moll "Pathétique" op. 35 Nr. 3 Craw 151
- 5 1. Allegro agitato assai
- 6 2. Adagio patetico ed espressione
- 7 3. Intermezzo
- 8 4. Finale: Molto adagio
Sonate für Klavier D-Dur "La Chasse" op. 69 Nr. 3 Craw 242
- 9 1. Allegro maestoso e brillante
- 10 2. Larghetto espressivo
- 11 3. Finale: Chasse (Allegro scherzo)
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