Claude Debussy: Preludes Heft 1 auf 1 Super Audio CD und 1 Blu-ray Audio

»Starry Night« ist Michael Lewins vierte Studioaufnahme für Sono Luminus und stellt die Begleit-CD zu seinem von der Kritik hochgelobten »Beau Soir« (DSL-92175) dar, das Debussys Préludes II und andere Werke enthält. Starry Night beginnt mit dem weltlichen »Estampes« (Drucke) (1903), das aus drei Sätzen besteht: Pagodes (Pagoden), La soirée dans Grenade (Abend in Granada) und Jardins sous la pluie (Gärten im Regen). Es folgen die herrlich impressionistische »Arabesque Nr. 1 in E-Dur« (1888), »Golliwog's cake walk« (1908), »Les soirs illuminés par lardeur du charbon« (Abende, erleuchtet von brennenden Kohlen) (1917) und natürlich »Nuit d'etoiles« (Sternennacht) (1880). »Nuit d'etoiles« wurde von Debussy im Alter von 18 Jahren für Gesang und Klavier geschrieben, wobei er ein Gedicht von Banvile vertonte. Koji Attwood fertigte eine atemberaubende Transkription für Soloklavier an, die auf diesem Album als Debüt-Aufnahme erscheint. Das Album endet mit Debussys ikonische »12 Préludes, Buch I« aus dem Jahr 1910. Lewin verleiht diesen traditionell verehrten Stücken eine erfrischende Anmut.

Michael Lewin, Absolvent der Juilliard School und Steinway-Künstler, war Schüler von Leon Fleisher. Debussy ist einer seiner Lieblingskomponisten – er studierte Klaviermusik bei der legendären französischen Pianistin Yvonne Lefébure, die sie dem Komponisten vorgespielt hatte. Sie arbeiteten in Debussys Heimatstadt St-Germain-en-Laye zusammen, am selben Konservatorium, an dem er als Junge studiert hatte, während der letzten Sommer ihres Lebens.

Mit einem aktiven Repertoire von 40 Klavierkonzerten ist Lewin als Solist mit vielen verschiedenen Orchestern und angesehenen Dirigenten aus der ganzen Welt aufgetreten. Er hat zwei Konzerte von David Kocsis uraufgeführt und Gershwins Rhapsody in Blue über 50 Mal aufgeführt. Lewins Karriere begann mit Spitzenpreisen beim Internationalen Liszt-Klavierwettbewerb, dem William Kapell International Competition und dem American Pianists Association Award. Nach seinem New Yorker Konzertdebüt im Lincoln Center schrieb die New York Times, dass »seine immense Technik und sein Können ihn hervorragend für den Erfolg qualifizieren«. Seitdem hat er zahlreiche Solokonzerte, mit Orchestern und als Kammermusiker gegeben. Seine Diskographie spiegelt sein Interesse an und seine Beherrschung eines bemerkenswert weitreichenden Repertoires wider, und er war der Gastkünstler auf dem Album »Winds of Samsara« von 2014, das den GRAMMY Award 2014 in der Kategorie New Age gewann. michaellewin. com