Anna Stegmann & Jorge Jimenez - Zenith
Anna Stegmann & Jorge Jimenez - Zenith
Mit Werken von:
Heinrich Ignaz Biber (1644-1704)
, Johannes Ciconia (1370-1412)
, Bela Bartok (1881-1945)
, Anonymus
, Chick Corea (1941-2021)
, Luciano Berio (1925-2003)
, Christos Hatzis (geb. 1953)
, Erik Satie (1866-1925)
Mitwirkende:
Anna Stegmann, Jorge Jimenez
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Heinrich Ignaz Biber / Jorge Jimenez: Passacaglias I-V
+Johannes Ciconia: Le Ray Au Soleyl
+Chick Corea: Children's Songs Nr. 1 & 4
+Bela Bartok: Sash Dance; Transylvanian Dance; Cradle Song
+Anonymus: Lamento di tristano
+Luciano Berio: Peppino
+Christos Hatzis: Nadir
+Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1
- Künstler: Anna Stegmann (Blockflöte), Jorge Jimenez (Violine, Viola, Vielle, Elektronik)
- Label: gwk Records, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11012389
- Erscheinungstermin: 8.8.2022
Mit ZENITH setzen die international renommierten Solisten Anna Stegmann und Jorge Jiménez die Reise fort, die sie mit ihrem erfolgreichen Debütalbum LUNARIS begonnen haben. Die Experten für historisch informierte Aufführungspraxis haben eine neue, einzigartige Klangwelt geschaffen, in der sie künstlerisch auf höchstem Niveau und jenseits von Konventionen und Stilvorgaben ihren ursprünglichen künstlerischen Raum erweitern. Der Zenit ist der höchste Punkt am Himmel über jedem Ort.
Das genaue astronomische Gegenteil davon ist der „Nadir“, wobei das Wort auch die Tiefen der Verzweiflung bezeichnet. Mit Blick auf diese Pole vereint dieses virtuose Programm originelle und arrangierte Stücke für Blockflöten und verschiedene Geigentypen aus fast 800 Jahren Musikgeschichte. Mittelalterliche Melodien vermischen sich mit elektronischen Klängen von Jiménez, eindringliche traditionelle Kompositionen mit zeitgenössischen, unschuldigen Kinderliedern. Ohne Unterbrechung fließen die Kompositionen ineinander und eröffnen ein reiches Klangspektrum. Jiménez’ Improvisationen von H. I.F. Bibers Passacaglia schließen nahtlos an Werke von Luciano Berio, Béla Bartók, Chick Corea und Johannes Ciconia an.
Ein Arrangement von Saties Gymnopédie Nr. 1 beschließt die 33-minütige Produktion, wobei der wirklich dramatische letzte Akt „Nadir“ (1988) ist, eine Komposition des kanadischen Komponisten Christos Hatzis: ein Tanz auf Leben und Tod, komponiert im Gedenken an die Dichterin Gwendolyn McEwen und den Komponisten Morton Feldman, der die Klänge des Nahen Ostens mit westlichen Kompositionstechniken verbindet. Ein passender Kontrast zu ZENITHs Opener: Ciconias leuchtender Kanon „Le Ray au Soleyl“.
ZENITH lädt den Hörer zu einer musikalischen Gratwanderung ein – zwischen Licht und Dunkel, Euphorie und Depression, Existenz und Untergang. Eine beeindruckende und topaktuelle Klangreise, die gleichermaßen in die Zukunft wie in die Vergangenheit ausstrahlt.
Das genaue astronomische Gegenteil davon ist der „Nadir“, wobei das Wort auch die Tiefen der Verzweiflung bezeichnet. Mit Blick auf diese Pole vereint dieses virtuose Programm originelle und arrangierte Stücke für Blockflöten und verschiedene Geigentypen aus fast 800 Jahren Musikgeschichte. Mittelalterliche Melodien vermischen sich mit elektronischen Klängen von Jiménez, eindringliche traditionelle Kompositionen mit zeitgenössischen, unschuldigen Kinderliedern. Ohne Unterbrechung fließen die Kompositionen ineinander und eröffnen ein reiches Klangspektrum. Jiménez’ Improvisationen von H. I.F. Bibers Passacaglia schließen nahtlos an Werke von Luciano Berio, Béla Bartók, Chick Corea und Johannes Ciconia an.
Ein Arrangement von Saties Gymnopédie Nr. 1 beschließt die 33-minütige Produktion, wobei der wirklich dramatische letzte Akt „Nadir“ (1988) ist, eine Komposition des kanadischen Komponisten Christos Hatzis: ein Tanz auf Leben und Tod, komponiert im Gedenken an die Dichterin Gwendolyn McEwen und den Komponisten Morton Feldman, der die Klänge des Nahen Ostens mit westlichen Kompositionstechniken verbindet. Ein passender Kontrast zu ZENITHs Opener: Ciconias leuchtender Kanon „Le Ray au Soleyl“.
ZENITH lädt den Hörer zu einer musikalischen Gratwanderung ein – zwischen Licht und Dunkel, Euphorie und Depression, Existenz und Untergang. Eine beeindruckende und topaktuelle Klangreise, die gleichermaßen in die Zukunft wie in die Vergangenheit ausstrahlt.
Rezensionen
»Die gut 33 Minuten des Albums wirken wie ein großer Soundtrack, die Titel gehen meist ineinander über, die Elektronik fungiert als Bindeglied. Beide Künstler spielen ausdrucksstark, ...« (FONO FORUM, Dezember 2022)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Passacaglia
- 1 Heinrich Ignaz Biber: Nr. 1 Origin
- 2 Johannes Ciconia: Le Ray Au Soleyl
Children's Songs (Auszug)
- 3 Chick Corea: Nr. 4 (ohne Satzbezeichnung)
Passacaglia (Auszug)
- 4 Heinrich Ignaz Biber: Nr. 2 Northern winds
- 5 Bela Bartok: Brâul (Sash Dance)
Duos für 2 Violinen Sz 98 Nr. 1-44 (Auszug)
- 6 Bela Bartok: Nr. 44 Erdélyi táncok (Transylvanian Dance)
Passacaglia (Auszug)
- 7 Heinrich Ignaz Biber: Nr. 3 The Guardian
- 8 Lamento di tristano
Passacaglia (Auszug)
- 9 Heinrich Ignaz Biber: Nr. 4 Night Angel
Children's Songs (Auszug)
- 10 Chick Corea: Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 11 Luciano Berio: Peppino
Passacaglia (Auszug)
- 12 Heinrich Ignaz Biber: Nr. 5 Silence
Duos für 2 Violinen Sz 98 Nr. 1-44 (Auszug)
- 13 Bela Bartok: Nr. 11 Gyermekrengetéskor (Cradle Song)
- 14 Christos Hatzis: Nadir
Gymnopédies Nr. 1-3 (Auszug)
- 15 Erik Satie: Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
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