Frederic Chopin: Nocturnes Nr.1-21
Nocturnes Nr.1-21
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- +Nocturne oubliee cis-moll; Etüde Nr. 7 für Cello & Klavier
- Künstler: Claire Huangci (Klavier), Tristan Cornut (Cello)
- Label: Berlin Classics, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5079299
- Erscheinungstermin: 5.5.2017
Mit der Gesamtaufnahme der Nocturnes von Frédéric Chopin präsentiert Claire Huangci als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin erstmals nach Artur Rubinstein die Nocturnes in ihrer Gesamtheit. Sie eröffnet ihre ganz persönliche Verbindung zu dem Komponisten in Form eines Tagebuches, zeigt dabei ihre künstlerische Reife und setzt ein großes Ausrufzeichen in der Chopin-Rezeption.
Frédéric Chopin war für Claire Huangci ein besonderer Wegbereiter. Als Wunderkind lernte sie bereits in jungen Jahren seine Werke kennen und wuchs mit ihnen auf. Sie waren entscheidend für ihren persönlichen und künstlerischen Werdegang. Durch unzählige Konzertauftritte, Stipendien und etliche Auszeichnungen machte die junge Pianistin international Karriere. Ein virtuoses Leben zwischen Kurz- und Langstreckenflügen, New Yorks Carnegie und Osakas Symphony Hall, dem Elternhaus in Philadelphia oder dem Gewandhaus in Leipzig. Dabei spielte sie unter anderem Konzerte mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem China Philharmonic Orchestra, der Indianapolis Symphony und der Moscow Radio Symphony. Nicht nur ihre Lehrer wie Eleanur Sokoloff, Gary Graffman und Arie Vardi begleiteten sie auf diesem Weg, sondern eben auch der Komponist Frédéric Chopin. Seiner Musik verdankt sie ihren künstlerischen Durchbruch.
Immer wieder analysiert, dokumentiert und porträtiert sie Chopin. In ihrem neuen Album verarbeitet Claire Huangci all diese Erfahrungen und Erkenntnisse zu einem »Chopin-Tagebuch«. Die Nocturnes sind der Inbegriff von Chopins künstlerischem Schaffen. Sie spiegeln die Empfindungen eines Komponisten in Zeiten der aufkommenden Romantik wider und sind zugleich Zeugnis eines unsteten Daseins zwischen künstlerischem Zuspruch, zerrütteter Gesundheit und ungewisser Zukunft. Komponiert in häuslicher Geborgenheit, zur beginnenden Nacht und in Reflektion eines einnehmenden künstlerischen Alltags. Sie gelten als formvollendet und vereinen alle stilprägenden Stimmungen in bis dato unerhörter Virtuosität.
Einige der insgesamt 21 entstandenen Nocturnes gehören zum Standardrepertoire für junge Pianisten, Claire Huangcis Zugang ist aber doch ein ganz eigener, besonderer: »Mit unterschiedlicher Agogik und überragender Technik bestätigte Claire Huangci, dass sie inzwischen als ausdrucksstärkste Chopin-Interpretin ihrer Generation gilt.« (Südkurier, Gerd Kurat). Sie komplettiert das Gesamtwerk mit der Nocturne Oubliée und der Étude in cis-Moll, das sie zusammen mit dem Cellisten Tristan Cornut aufgenommen hat.
Frédéric Chopin war für Claire Huangci ein besonderer Wegbereiter. Als Wunderkind lernte sie bereits in jungen Jahren seine Werke kennen und wuchs mit ihnen auf. Sie waren entscheidend für ihren persönlichen und künstlerischen Werdegang. Durch unzählige Konzertauftritte, Stipendien und etliche Auszeichnungen machte die junge Pianistin international Karriere. Ein virtuoses Leben zwischen Kurz- und Langstreckenflügen, New Yorks Carnegie und Osakas Symphony Hall, dem Elternhaus in Philadelphia oder dem Gewandhaus in Leipzig. Dabei spielte sie unter anderem Konzerte mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem China Philharmonic Orchestra, der Indianapolis Symphony und der Moscow Radio Symphony. Nicht nur ihre Lehrer wie Eleanur Sokoloff, Gary Graffman und Arie Vardi begleiteten sie auf diesem Weg, sondern eben auch der Komponist Frédéric Chopin. Seiner Musik verdankt sie ihren künstlerischen Durchbruch.
Immer wieder analysiert, dokumentiert und porträtiert sie Chopin. In ihrem neuen Album verarbeitet Claire Huangci all diese Erfahrungen und Erkenntnisse zu einem »Chopin-Tagebuch«. Die Nocturnes sind der Inbegriff von Chopins künstlerischem Schaffen. Sie spiegeln die Empfindungen eines Komponisten in Zeiten der aufkommenden Romantik wider und sind zugleich Zeugnis eines unsteten Daseins zwischen künstlerischem Zuspruch, zerrütteter Gesundheit und ungewisser Zukunft. Komponiert in häuslicher Geborgenheit, zur beginnenden Nacht und in Reflektion eines einnehmenden künstlerischen Alltags. Sie gelten als formvollendet und vereinen alle stilprägenden Stimmungen in bis dato unerhörter Virtuosität.
Einige der insgesamt 21 entstandenen Nocturnes gehören zum Standardrepertoire für junge Pianisten, Claire Huangcis Zugang ist aber doch ein ganz eigener, besonderer: »Mit unterschiedlicher Agogik und überragender Technik bestätigte Claire Huangci, dass sie inzwischen als ausdrucksstärkste Chopin-Interpretin ihrer Generation gilt.« (Südkurier, Gerd Kurat). Sie komplettiert das Gesamtwerk mit der Nocturne Oubliée und der Étude in cis-Moll, das sie zusammen mit dem Cellisten Tristan Cornut aufgenommen hat.
Rezensionen
»Gewagt und gewonnen: In ihrem ›Chopin-Diary‹ zeigt die junge Claire Haungci kongeniale Einfühlung.« (Johannes Saltzwedel, LiteraturSPIEGEL, Mai 2017)»Das hat lyrische Ausdruckskraft – Huangci präsentiert eine klangschöne Ausgabe von Chopins Nocturnes.« (Fritz Trümpi, Kulturtipp, 11/2017)
»So gelingt es ihr, alle Stimmungen der Nocturnes lebendig werden zu lassen, ohne Übertreibungen, aber mit großer innerer Beteiligung und Überzeugungskraft.« (Klemens Hippel, Applaus, Mai 2017)
»Ein Gebilde, das zum Träumen einlädt und den Hörer gegen Ende in einer Art Kadenz mit einer Kaskade flirrender Sternschnuppen-Thriller in die Nacht entlässt.« (Andreas Lucewicz, AUDIO, 06/2017)
»... eine klangschön-melodiöse Einspielung.« (Fono Forum, Juli 2017)
»Klänge voll Poesie, technisch perfekt vorgetragen, mit berückender Phrasierung, wohldosierten Rubati und, ja, auch mit ein klein wenig Flitter. Claire Huangci ist hier ein großer Wurf gelungen.« (Anke Krey, Ouverture, 12.06.2017)
»Das ist mehr als hörenswert!« (Guido Fischer, RONDO, 13.05 2017)
»Bei Huangci erhalten diese ›Nachtstücke‹ die ihnen zustehende Beachtung und Sorgfalt auch, indem sie im Booklet mit Gedichten und Texten von französischen Dichtern des 19. Jahrhunderts und einer Art Tagebuch (›Diary‹) jedem eine ganz persönliche emotionale Deutung verleiht.« (Fritz Jurmann, Vorarlberger Nachrichten, 19.05.2017)
»Und bis heute sorgt die Tastenstürmerin für Aufsehen ob ihrer wieselflinken Finger und einer Motorik, die bisweilen zum reinsten Tastenspuk gerät.« (Rondo Magazin – Christoph Forsthoff, Jan 2018)
»... so konnte sie in den kleinen Nebenstimmen, den kleinen Verzierungsfloskeln mit markanterer Artikulation Kontraste setzen, auch die perlenden Leggiero-Läufe hoben sich gut ab.« (Hamburger Abendblatt – Elisabeth Richter, 02.02.2018)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Nocturne Nr. 1 b-moll op. 9 Nr. 1: Larghetto
- 2 Nocturne Nr. 2 Es-Dur op. 9 Nr. 2: Andante
- 3 Nocturne Nr. 3 H-Dur op. 9 Nr. 3: Allegretto
- 4 Nocturne Nr. 4 F-Dur op. 15 Nr. 1: Andante
- 5 Nocturne Nr. 5 Fis-Dur op. 15 Nr. 2: Larghetto
- 6 Nocturne Nr. 6 g-moll op. 15 Nr. 3: Lento
- 7 Nocturne Nr. 7 cis-moll op. 27 Nr. 1: Larghetto
- 8 Nocturne Nr. 8 Des-Dur op. 27 Nr. 2: Lento sostenuto
- 9 Nocturne Nr. 9 H-Dur op. 32 Nr. 1: Andante sostenuto
- 10 Nocturne Nr. 10 As-Dur op. 32 Nr. 2: Lento
- 11 Nocturne Nr. 11 g-moll op. 37 Nr. 1: Andante sostenuto
- 12 Nocturne Nr. 12 G-Dur op. 37 Nr. 2: Andantino
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Nocturne Nr. 13 c-moll op. 48 Nr. 1: Lento
- 2 Nocturne Nr. 14 fis-moll op. 48 Nr. 2: Andantino
- 3 Nocturne Nr. 15 f-moll op. 55 Nr. 1: Andante
- 4 Nocturne Nr. 16 Es-Dur op. 55 Nr. 2: Lento sostenuto
- 5 Nocturne Nr. 17 H-Dur op. 62 Nr. 1: Andante
- 6 Nocturne Nr. 18 E-Dur op. 62 Nr. 2: Lento
- 7 Nocturne Nr. 19 e-moll op. posth. 72 Nr. 1: Andante
- 8 Nocturne Nr. 20 cis-moll op. posth. 72 Nr. 2: Lento
- 9 Nocturne Nr. 21 c-moll op. posth. "Trauermarsch": Andante
- 10 Nocturne oubliée cis-moll: Larghetto
Etüden op. 25 Nr. 1-12 (Auszug) (bearb. für Violoncello und Klavier)
- 11 Nr. 7 Etüde cis-moll: Lento
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