Dora Szilagyi & Flora Fabri - Begegnungen
Dora Szilagyi & Flora Fabri - Begegnungen
Mit Werken von:
Heinrich Ignaz Biber (1644-1704)
, Georg Muffat (1653-1704)
Mitwirkende:
Dora Szilagyi, Flora Fabri
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb 2-3 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 19,99**
EUR 18,99*
-
Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonaten Nr. 1 & 3 für Violine & Bc; Sonate Nr. 10 "Die Kreuzigung" aus den Rosenkranz-(Mysterien-)Sonaten für Violine & Bc; Passacaglia g-moll aus den Rosenkranz-(Mysterien-)Sonaten für Violine solo
+Georg Muffat: Sonate für Violine & Bc; Passacaglia Nr. 14 aus "Apparatus Musico-Organisticus"
- Künstler: Dora Szilagyi (Violine), Flora Fabri (Cembalo)
- Label: Querstand, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10912603
- Erscheinungstermin: 13.4.2022
Das vorliegende Programm präsentiert musikalische Porträts von zwei maßgebenden Komponisten der Barockzeit durch eine Auswahl aus ihrem Œuvre für Violine und Cembalo: Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1709) und Georg Muffat (1653-1704). Ihre erste Begegnung in Salzburg wurde leider nicht dokumentiert.
Es ist aber bekannt, dass beide Talente mit unterschiedlichen musikalischen Vorerfahrungen angekommen sind, bevor sie jahrelang im Dienste des Erzbistums Salzburg standen. Dank des wirtschaftlichen Wachstums und der finanziellen Stärke wurden die verschiedenen Künste in diesem souveränen katholischen Fürstentum außerordentlich gefördert, somit auch die Musik. Sie war – ähnlich wie in allen anderen barocken Zentren – ein fester Bestandteil der höfischen Repräsentation. In Salzburg wurde sie zudem ein wichtiger Kommunikationskanal der Gegenreformation.
Als fabelhafter Geiger bevorzugte Biber in seinen Kompositionen sein Lieblingsinstrument und schrieb zwei Sonatensammlungen, die bis heute zum Grundrepertoire der barocken Sololiteratur gehören: die »Rosenkranz«- oder »Mysterien«-Sonaten und die »Sonatae, violino solo«, beide mit je zwei Stücken auf der CD zu hören. Dazu kommen eine Passacaglia aus Muffats Sammelwerk »Apparatus Musico-Organisticus«, welches für die barocke Tastenliteratur eine ähnlich große Bedeutung besitzt wie Bibers erwähnte Sammlungen für die Violine, sowie Muffats einzige überlieferte Violinsonate.
Die Instrumente, die sich bei der vorliegenden Einspielung begegnen, stammen aus zwei Welten: Flóra Fábri musiziert auf einem 2015 von Detmar Hungerberg nach italienischen Vorbildern gebauten Cembalo; die von Dóra Szilágyi gespielte Violine wurde 1765 von Sebastian Klotz in Mittenwald gebaut.
Es ist aber bekannt, dass beide Talente mit unterschiedlichen musikalischen Vorerfahrungen angekommen sind, bevor sie jahrelang im Dienste des Erzbistums Salzburg standen. Dank des wirtschaftlichen Wachstums und der finanziellen Stärke wurden die verschiedenen Künste in diesem souveränen katholischen Fürstentum außerordentlich gefördert, somit auch die Musik. Sie war – ähnlich wie in allen anderen barocken Zentren – ein fester Bestandteil der höfischen Repräsentation. In Salzburg wurde sie zudem ein wichtiger Kommunikationskanal der Gegenreformation.
Als fabelhafter Geiger bevorzugte Biber in seinen Kompositionen sein Lieblingsinstrument und schrieb zwei Sonatensammlungen, die bis heute zum Grundrepertoire der barocken Sololiteratur gehören: die »Rosenkranz«- oder »Mysterien«-Sonaten und die »Sonatae, violino solo«, beide mit je zwei Stücken auf der CD zu hören. Dazu kommen eine Passacaglia aus Muffats Sammelwerk »Apparatus Musico-Organisticus«, welches für die barocke Tastenliteratur eine ähnlich große Bedeutung besitzt wie Bibers erwähnte Sammlungen für die Violine, sowie Muffats einzige überlieferte Violinsonate.
Die Instrumente, die sich bei der vorliegenden Einspielung begegnen, stammen aus zwei Welten: Flóra Fábri musiziert auf einem 2015 von Detmar Hungerberg nach italienischen Vorbildern gebauten Cembalo; die von Dóra Szilágyi gespielte Violine wurde 1765 von Sebastian Klotz in Mittenwald gebaut.
Rezensionen
»Eine reizvolle Zusammenstellung unbekannter und bekannter Werke von zwei Komponisten, die stilistisch voneinander zu unterscheiden sind, musikalisch jedoch in einer ähnlichen Sprache reden.« (klassik.com)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Heinrich Ignaz Biber: Sonate Nr. 3 F-Dur für Violine und B.c.
- 2 Heinrich Ignaz Biber: Rosenkranz-Sonate Nr. 10 (Die Kreuzigung)
Apparatus musico-organisticus (Auszug)
- 3 Georg Muffat: Nr. 14 Passacaglia g-Moll
- 4 Heinrich Ignaz Biber: Rosenkranz-Sonate Nr. 16 (Passacaglia) (Schutzengel-Sonate)
- 5 Georg Muffat: Sonate D-Dur für Violine und B.c.
- 6 Heinrich Ignaz Biber: Sonate Nr. 1 A-Dur für Violine und B.c.
Mehr von Heinrich Ignaz ...
Heinrich Ignaz Biber
Violinsonaten aus dem Archiv in Kremsier
Super Audio CD
EUR 7,99*
Heinrich Ignaz Biber
Violinsonaten Nr.1-8 (1681)
2 CDs
EUR 14,99*
Ars Antiqua Austria - Ostinato
EUR 19,99**
CD
EUR 7,99*
Fenella Humphreys - Bach (The Future) Vol.1
CD
EUR 19,99*
Hana Blazikova - German Baroque Cantatas
EUR 19,99**
CD
EUR 7,99*
Dora Szilagyi & Flora Fabri - Begegnungen
EUR 19,99**
EUR 18,99*
