Agnelle Bundervoet - Complete Recordings on Decca France
Agnelle Bundervoet - Complete Recordings on Decca France
Mitwirkende:
Agnelle Bundervoet
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Liszt: Rhapsodie espagnole; Au bord d'une source; Valse oubliee; Gnomenreigen; Paganini-Etüden Nr. 4-6; Mephisto-Walzer Nr. 1
+Brahms: Händel-Variationen op. 24; Rhapsodien op. 79 Nr. 1 & 2, op. 119 Nr. 4
+Schumann: Intermezzi op. 4; Toccata op. 7; Fantasiestücke op. 12
- Künstler: Agnelle Bundervoet (Klavier)
- Label: Decca, ADD, 1955-1957
- Bestellnummer: 9903678
- Erscheinungstermin: 5.8.2020
- Serie: Australian Eloquence
Drei außergewöhnlich seltene Decca-LPs einer hoch geschätzten französischen Pianistin, neu remastered und zum ersten Mal auf CD veröffentlicht. Das Rheuma zwang Agnelle Bundervoët, sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere Ende der 1950er Jahre vom Podium zurückzuziehen, obwohl sie ihren Schülern am Konservatorium von Versailles weiterhin die schöne Artikulation, die Beherrschung hoher Ausdruckskontraste und den bemerkenswerten rhythmischen Antrieb weitergab.
Einer dieser Schüler war Frédéric Gaussin, der seine persönliche Erinnerung und einen maßgeblichen Überblick über ihr Leben und ihre Karriere in diese Eloquence-Sammlung einbringt. Er erinnert sich an Bundervoët als eine sehr anspruchsvolle Lehrerin: „unerbittlich, aber fair, großzügig, eine geborene Psychologin, eine spirituelle Person, die mit dem Wissen und der Weitsicht einer Weltklasse-Künstlerin Stücke, Studien und Schreibübungen als Aufgaben verteilt“. Bundervoët wurde 1922 geboren und lernte im Alter von vier Jahren Klavier. Mit zehn Jahren wurde sie am Pariser Konservatorium aufgenommen, obwohl sie zu jung war, um das formelle Studienprogramm zu absolvieren, aber die Pädagogin Lazare-Levy erkannte ihren außergewöhnlichen Intellekt, ihre erstaunliche Technik und ihre angeborenen musikalischen Begabungen.
Sie wurde sechs Jahre in Folge mit dem Premier Prix des Konservatoriums ausgezeichnet, und ihre Talente reichten über das Klavier hinaus bis zu Gesang, Orgelspiel und Chorregie. Ihr erstes Album, ein Bach-Konzert, wurde mit einem Grand Prix du Disque ausgezeichnet, aber sie war mit der Technik der Ducretet-Thomson-Aufnahme unzufrieden. Das Trio der Decca-Alben (aufgenommen in den Jahren 1955 bis 1957) verfügt über einen weitaus größeren Dynamikbereich und eine viel reichhaltigere Klangpalette, die die Eleganz und Verfeinerung ihres Spiels getreuer einfängt. Sie spiegeln kaum die Breite ihres Repertoires wider, das viel Neue Musik enthielt, aber sie gelten heute als wertvolles Zeugnis für eine bemerkenswerte, wenn auch wenig bekannte Erbin der französischen Klaviertradition.
Einer dieser Schüler war Frédéric Gaussin, der seine persönliche Erinnerung und einen maßgeblichen Überblick über ihr Leben und ihre Karriere in diese Eloquence-Sammlung einbringt. Er erinnert sich an Bundervoët als eine sehr anspruchsvolle Lehrerin: „unerbittlich, aber fair, großzügig, eine geborene Psychologin, eine spirituelle Person, die mit dem Wissen und der Weitsicht einer Weltklasse-Künstlerin Stücke, Studien und Schreibübungen als Aufgaben verteilt“. Bundervoët wurde 1922 geboren und lernte im Alter von vier Jahren Klavier. Mit zehn Jahren wurde sie am Pariser Konservatorium aufgenommen, obwohl sie zu jung war, um das formelle Studienprogramm zu absolvieren, aber die Pädagogin Lazare-Levy erkannte ihren außergewöhnlichen Intellekt, ihre erstaunliche Technik und ihre angeborenen musikalischen Begabungen.
Sie wurde sechs Jahre in Folge mit dem Premier Prix des Konservatoriums ausgezeichnet, und ihre Talente reichten über das Klavier hinaus bis zu Gesang, Orgelspiel und Chorregie. Ihr erstes Album, ein Bach-Konzert, wurde mit einem Grand Prix du Disque ausgezeichnet, aber sie war mit der Technik der Ducretet-Thomson-Aufnahme unzufrieden. Das Trio der Decca-Alben (aufgenommen in den Jahren 1955 bis 1957) verfügt über einen weitaus größeren Dynamikbereich und eine viel reichhaltigere Klangpalette, die die Eleganz und Verfeinerung ihres Spiels getreuer einfängt. Sie spiegeln kaum die Breite ihres Repertoires wider, das viel Neue Musik enthielt, aber sie gelten heute als wertvolles Zeugnis für eine bemerkenswerte, wenn auch wenig bekannte Erbin der französischen Klaviertradition.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Franz Liszt: Rhapsodie espagnole S 254
Années de pèlerinage, 1e année: Suisse S 160 (Auszug)
- 2 Franz Liszt: Nr. 4 Au bord d'une source
- 3 Franz Liszt: Valse oubliée Nr. 1 S 215,1
- 4 Franz Liszt: Gnomenreigen (Ronde des lutins) S 145
Grandes études de Paganini S 141 Nr. 1-6 (Auszug)
- 5 Franz Liszt: Nr. 4 Etüde E-Dur (Arpeggio)
- 6 Franz Liszt: Nr. 5 Etüde E-Dur (La Chasse)
- 7 Franz Liszt: Nr. 6 Etüde a-moll (Thema und Variationen)
- 8 Franz Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 (Der Tanz in der Dorfschenke) (Episode aus Lenaus Faust) (für Klavier)
Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Friedrich Händel B-Dur op. 24
- 9 Johannes Brahms: 1. Thema (Aria)
- 10 Johannes Brahms: 2. Variation 1
- 11 Johannes Brahms: 3. Variation 2: Animato
- 12 Johannes Brahms: 4. Variation 3: Dolce
- 13 Johannes Brahms: 5. Variation 4: Risoluto
- 14 Johannes Brahms: 6. Variation 5: Espressivo
- 15 Johannes Brahms: 7. Variation 6
- 16 Johannes Brahms: 8. Variation 7: Con vivacita
- 17 Johannes Brahms: 9. Variation 8
- 18 Johannes Brahms: 10. Variation 9: Poco sostenuto
- 19 Johannes Brahms: 11. Variation 10: Energico
- 20 Johannes Brahms: 12. Variation 11: Dolce
- 21 Johannes Brahms: 13. Variation 12: Soave
- 22 Johannes Brahms: 14. Variation 13: Largamente, ma non più
- 23 Johannes Brahms: 15. Variation 14: Sciolto
- 24 Johannes Brahms: 16. Variation 15
- 25 Johannes Brahms: 17. Variation 16: Ma marcato
- 26 Johannes Brahms: 18. Variation 17: Più mosso
- 27 Johannes Brahms: 19. Variation 18: Grazioso
- 28 Johannes Brahms: 20. Variation 19: Leggiero
- 29 Johannes Brahms: 21. Variation 20: Legato
- 30 Johannes Brahms: 22. Variation 21: Dolce
- 31 Johannes Brahms: 23. Variation 22
- 32 Johannes Brahms: 24. Variation 23: Vivace e staccato
- 33 Johannes Brahms: 25. Variation 24
- 34 Johannes Brahms: 26. Variation 25
- 35 Johannes Brahms: 27. Fuge
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Johannes Brahms: Rhapsodie h-moll op. 79 Nr. 1
- 2 Johannes Brahms: Rhapsodie g-moll op. 79 Nr. 2
Stücke für Klavier op. 119 Nr. 1-4 (Auszug)
- 3 Johannes Brahms: Nr. 4 Rhapsodie Es-Dur
Intermezzi op. 4 Nr. 1-6
- 4 Robert Schumann: Nr. 1 Allegro quasi maestoso
- 5 Robert Schumann: Nr. 2 Presto e capriccioso
- 6 Robert Schumann: Nr. 3 Allegro marcato
- 7 Robert Schumann: Nr. 4 Allegretto semplice
- 8 Robert Schumann: Nr. 5 Allegro moderato
- 9 Robert Schumann: Nr. 6 Allegro
- 10 Robert Schumann: Toccata C-Dur op. 7
Fantasiestücke op. 12 Nr. 1-8 (In Callots Manier)
- 11 Robert Schumann: Nr. 1 Des Abends
- 12 Robert Schumann: Nr. 2 Aufschwung
- 13 Robert Schumann: Nr. 3 Warum?
- 14 Robert Schumann: Nr. 4 Grillen
- 15 Robert Schumann: Nr. 5 In der Nacht
- 16 Robert Schumann: Nr. 6 Fabel
- 17 Robert Schumann: Nr. 7 Traumes Wirren
- 18 Robert Schumann: Nr. 8 Ende vom Lied
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