Sebastian Manz - A Bernstein Story
Sebastian Manz - A Bernstein Story
Mit Werken von:
Igor Strawinsky (1882-1971)
, Leonard Bernstein (1918-1990)
, Steve Reich (geb. 1936)
Mitwirkende:
Sebastian Manz, Sebastian Studnitzky
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Strawinsky: 3 Stücke für Klarinette solo
+Bernstein / Manz / Studnitzky: Klarinettensonate; Chichester Choral; Prelude, Loops & Riffs
+Reich: New York Counterpoint für Klarinette & Tonband
+Strawinsky / Studnitzky: Le Cauchemar de Stravinski
- Künstler: Sebastian Manz (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Klavier)
- Label: Berlin Classics, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9366605
- Erscheinungstermin: 23.8.2019
Mit einem einzigartigen Projekt widmen sich Sebastian Manz und Sebastian Studnitzky dem großen Leonard Bernstein. A Bernstein Story ist ein Album zwischen Jazz und Klassik, das »Lenny« ganz sicher gefallen hätte.
Wie nähert man sich dem großen Leonard Bernstein nach einem Jubiläumsjahr, das jede Facette seines Wirkens beleuchtet hat? Bernstein, dem Dirigenten, dem Komponisten, dem Pianisten, dem Intellektuellen, dem Lehrer und dem Mahner kann man sich kaum nähern, ohne vor Ehrfurcht zu erstarren. Sebastian Manz und Sebastian Studnitzky haben es trotzdem gewagt und dabei einen ganz neuen Ansatz gewählt. Eigentlich kommen Manz und Studnitzky aus zwei ganz unterschiedlichen Welten: Hannover trifft auf Schwarzwald, Klarinette auf Klavier und Trompete, klassischer Instrumentalist trifft jazzikalen Grenzgänger. Andererseits verbindet sie mehr als nur der Vorname: Die beiden ECHO-Preisträger sind angesehene Musiker ihres jeweiligen Fachs.
Sebastian Manz überzeugte zuletzt durch seine Weber-Gesamteinspielung für Klarinette und »profiliert sich als ein souveräner Meister seines Instruments« (Norbert Hornig). Sebastian Studnitzky sprengte mit seinem Album Ky Organic die Grenzen des Jazz, initiierte das XJAZZ Festival Berlin und tourt durch die ganze Welt.
Die Musiker nähern sich Bernstein auf ihre eigene Art und aus ihrem Genre: Manz als der Klassiker, Studnitzky als Jazzer. Daraus entstanden ist das Album A Bernstein Story, das genauso sein soll wie der Komponist: fernab formaler Bestimmbarkeit, stilpluralistisch, eklektizistisch bunt zwischen Klassik und Jazz.
Dass das Projekt etwas Besonderes ist, war beiden von Anfang an bewusst. »Gewagt – ganz klar. Aber die Art, wie wir das konstruiert haben, finde ich einmalig«, so Manz. Die Grundlage bildet Bernsteins Klarinettensonate. Studnitzkys Aufgabe war es, das Ganze etwas zu entzerren: »Mit dem, was Bernstein in vier, fünf Takten verwendet, können wir Jazzer eine halbe Stunde Musik machen«. Ebenso nutzten die beiden Musiker Elemente aus Prelude, Fugue and Riffs aus Bernsteins Werken für Bigband, in der er die Klarinette solistisch einsetzt. Igor Strawinsky als Einfluss auf Bernstein und Steve Reich als Vorreiter des musikalischen Minimalismus beleuchten den Großmeister zusätzlich. Nicht nur die musikalische Herangehensweise fällt dabei von der branchenüblichen Konvention ab. Das erste Mal zusammen gespielt haben Manz und Studnitzky im legendären Systems Two Studio in Brooklyn, New York – am Tag der Aufnahme mitten im Jubiläumsjahr. Was bei traditionellen Produktionen undenkbar wäre, zeugt zum einen von der großen Spontaneität und Experimentierfreude und sorgte zum anderen für die nötige Flexibilität bei einem so besonderen Projekt. »Ich fand die Idee total reizvoll, volles Risiko zu gehen. Also nicht auf Nummer sicher zu gehen, sondern einfach das Studio zu buchen und da hinzufliegen«, so Studnitzky. Was am Ende dieses besonderen Projekts steht, ist ein Album nicht nur mit, sondern über Bernstein. Musik voller unterschiedlicher Einflüsse, modern und trotzdem in der Tradition verwurzelt, gewissenhaft und extrem cool.
Wie nähert man sich dem großen Leonard Bernstein nach einem Jubiläumsjahr, das jede Facette seines Wirkens beleuchtet hat? Bernstein, dem Dirigenten, dem Komponisten, dem Pianisten, dem Intellektuellen, dem Lehrer und dem Mahner kann man sich kaum nähern, ohne vor Ehrfurcht zu erstarren. Sebastian Manz und Sebastian Studnitzky haben es trotzdem gewagt und dabei einen ganz neuen Ansatz gewählt. Eigentlich kommen Manz und Studnitzky aus zwei ganz unterschiedlichen Welten: Hannover trifft auf Schwarzwald, Klarinette auf Klavier und Trompete, klassischer Instrumentalist trifft jazzikalen Grenzgänger. Andererseits verbindet sie mehr als nur der Vorname: Die beiden ECHO-Preisträger sind angesehene Musiker ihres jeweiligen Fachs.
Sebastian Manz überzeugte zuletzt durch seine Weber-Gesamteinspielung für Klarinette und »profiliert sich als ein souveräner Meister seines Instruments« (Norbert Hornig). Sebastian Studnitzky sprengte mit seinem Album Ky Organic die Grenzen des Jazz, initiierte das XJAZZ Festival Berlin und tourt durch die ganze Welt.
Die Musiker nähern sich Bernstein auf ihre eigene Art und aus ihrem Genre: Manz als der Klassiker, Studnitzky als Jazzer. Daraus entstanden ist das Album A Bernstein Story, das genauso sein soll wie der Komponist: fernab formaler Bestimmbarkeit, stilpluralistisch, eklektizistisch bunt zwischen Klassik und Jazz.
Dass das Projekt etwas Besonderes ist, war beiden von Anfang an bewusst. »Gewagt – ganz klar. Aber die Art, wie wir das konstruiert haben, finde ich einmalig«, so Manz. Die Grundlage bildet Bernsteins Klarinettensonate. Studnitzkys Aufgabe war es, das Ganze etwas zu entzerren: »Mit dem, was Bernstein in vier, fünf Takten verwendet, können wir Jazzer eine halbe Stunde Musik machen«. Ebenso nutzten die beiden Musiker Elemente aus Prelude, Fugue and Riffs aus Bernsteins Werken für Bigband, in der er die Klarinette solistisch einsetzt. Igor Strawinsky als Einfluss auf Bernstein und Steve Reich als Vorreiter des musikalischen Minimalismus beleuchten den Großmeister zusätzlich. Nicht nur die musikalische Herangehensweise fällt dabei von der branchenüblichen Konvention ab. Das erste Mal zusammen gespielt haben Manz und Studnitzky im legendären Systems Two Studio in Brooklyn, New York – am Tag der Aufnahme mitten im Jubiläumsjahr. Was bei traditionellen Produktionen undenkbar wäre, zeugt zum einen von der großen Spontaneität und Experimentierfreude und sorgte zum anderen für die nötige Flexibilität bei einem so besonderen Projekt. »Ich fand die Idee total reizvoll, volles Risiko zu gehen. Also nicht auf Nummer sicher zu gehen, sondern einfach das Studio zu buchen und da hinzufliegen«, so Studnitzky. Was am Ende dieses besonderen Projekts steht, ist ein Album nicht nur mit, sondern über Bernstein. Musik voller unterschiedlicher Einflüsse, modern und trotzdem in der Tradition verwurzelt, gewissenhaft und extrem cool.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Stücke für Klarinette solo Nr. 1-3
- 1 Igor Strawinsky: 1. Molto tranquillo
- 2 Igor Strawinsky: 2. (Ohne Tempobezeichnung)
- 3 Igor Strawinsky: 3. (Ohne Tempobezeichnung)
Sonate für Klarinette und Klavier (bearb. von S.Manz und S.Studnitzky)
- 4 Leonard Bernstein: 1. Grazioso
- 5 Leonard Bernstein: 2. Andantino
- 6 Leonard Bernstein: 3. Vivace e leggiero
- 7 Leonard Bernstein: 4. Lento molto - Più andante - Poco più lento
- 8 Melancolenny
Chichester Psalms Nr. 1-3 (Auszug) (bearb. von S.Manz und S.Studnitzky)
- 9 Leonard Bernstein: Chichester Psalm Nr. 1
New York Counterpoint (1985)
- 10 Steve Reich: 1. Fast
- 11 Steve Reich: 2. Slow
- 12 Steve Reich: 3. Fast
Präludium, Fuge und Riffs (für Klarinette, Klavier und Jazz Ensemble) (bearb. von S.Manz und S.Studnitzky)
- 13 Leonard Bernstein: 1. Clubhouse fanfare
- 14 Leonard Bernstein: 2. Rise against the walk
- 15 Leonard Bernstein: 3. Stravinsky - Morph
- 16 Leonard Bernstein: 4. Jam session
- 17 Igor Strawinsky: Le Cauchemar de Stravinski (bearb. von S.Studnitzky)
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