Wolfgang Amadeus Mozart: Orgelwerke
Orgelwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Adagio & Rondo KV 617; Adagio KV 356; Adagio & Fuge KV 426 / 546; Andante KV 616; Ouvertüre KV 399; Trio KV 443; Fugen KV 153, 154, 401; 2 Versetten KV 154a; Adagio & Allegro KV 549; Allegro & Andante KV 608
- Künstler: Martin Sander / Metzler-Orgel Hopfgarten
- Label: Audite, DDD, 2001
- Bestellnummer: 6390765
- Erscheinungstermin: 1.2.2007
Wolfgang Amadeus Mozart war nach Aussage mehrerer Zeitgenossen ein hervorragender Organist. Dennoch gibt es von ihm für die »Königin der Instrumente« nur wenige auskomponierte Werke, denn Orgelkompositionen waren in erster Linie für konkrete Anlässe gedacht und wurden auf dem Papier nur skizziert. Einige dieser Skizzen und Fragmente wurden von Schülern oder Freunden nach Mozarts Tod vollendet. Eine Besonderheit der klassischen Zeit sind die sogenannten Flötenuhren, eine Art mechanischer Spielautomaten mit Orgelpfeifen. Wegen der guten Honorare schrieb auch Mozart für diese vom Publikum geliebten Apparate gleichzeitig beschwerte er sich aber über deren eingeschränkte klangliche Möglichkeiten und schuf »echte« Orgelstücke, die nur an einem großen Instrument voll zur Geltung kommen. Die hier verwendete Metzler-Orgel (Hopfgarten, Tirol) ist mit ihrer süddeutsch geprägten Klangästhetik und den Erweiterungen im Silbermann'schen Stil wie geschaffen für diese Musik. Martin Sander ist Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Er ist als Preisträger aus vielen bedeutenden Orgelwettbewerben hervorgegangen, wie z. B. beim Bach-Wettbewerb Leipzig, dem Internationalen Wettbewerb Prager Frühling und dem ARD-Wettbewerb München. Bisher sind folgende CDs mit Martin Sander unter »audite« erschienen: – J. S. Bach: Pathos und Freude (audite 20028) Wagner-Orgel des Nidaros-Doms in Trondheim – OKNA – Trompete und Orgel im 20. Jahrhundert (audite 20008) Sandtner-Orgel, Villinger Münster · Bernhard Kratzer, Trompete – Tanz & Toccata – Norddeutsche Orgelmusik des 17. Jahrhunderts (audite 20032) Schweimb-John-Orgel in Salzgitter-Ringelheim
According to the testimony of several contemporaries, Wolfgang Amadeus Mozart was an excellent organist. Be that as it may, he composed only a few works for the »king of instruments.« This is because organ compositions were intended for concrete occasions and only roughly sketched on paper. Some of these sketches and fragments were completed by pupils or friends after Mozart's death. The so-called flute clock, a kind of mechanical slot-machine with organ pipes, was a specialty of the classical period. Mozart wrote for this popular apparatus because he was well paid for it at the same time he complained of its limited sonic possibilities, also creating »genuine« organ pieces that could only be optimally realised on a large instrument. The Metzler organ used here (Hopfgarten, Tyrol) is, with its South German-influenced sound aesthetic and extensions in the Silbermann style, perfectly suited to these works. Martin Sander – prize winner at competitions such as the Prague Spring, Bach Competition in Leipzig, ARD and others – unites them to form a conclusive complete recording.
Ein Exempel Mozart'scher Kammermusik vom Feinsten. Mit viel Liebe zum Detail kostet Martin Sander auch die kleinsten Nuancen der Musik aus. Dazu kommen ein zarter und facettenreicher Anschlag sowie artikulatorische Vielfalt und Angemessenheit. Sein natürlich fließender spielerischer Gestus rundet das Bild schließlich ab. Es sei auf die vorbildliche aufnahmetechnische Seite der CD hingewiesen. Ausgezeichnet und sehr informativ ist auch Sanders selbst verfasstes Booklet. (Organ)
According to the testimony of several contemporaries, Wolfgang Amadeus Mozart was an excellent organist. Be that as it may, he composed only a few works for the »king of instruments.« This is because organ compositions were intended for concrete occasions and only roughly sketched on paper. Some of these sketches and fragments were completed by pupils or friends after Mozart's death. The so-called flute clock, a kind of mechanical slot-machine with organ pipes, was a specialty of the classical period. Mozart wrote for this popular apparatus because he was well paid for it at the same time he complained of its limited sonic possibilities, also creating »genuine« organ pieces that could only be optimally realised on a large instrument. The Metzler organ used here (Hopfgarten, Tyrol) is, with its South German-influenced sound aesthetic and extensions in the Silbermann style, perfectly suited to these works. Martin Sander – prize winner at competitions such as the Prague Spring, Bach Competition in Leipzig, ARD and others – unites them to form a conclusive complete recording.
Rezensionen
Ein Exempel Mozart'scher Kammermusik vom Feinsten. Mit viel Liebe zum Detail kostet Martin Sander auch die kleinsten Nuancen der Musik aus. Dazu kommen ein zarter und facettenreicher Anschlag sowie artikulatorische Vielfalt und Angemessenheit. Sein natürlich fließender spielerischer Gestus rundet das Bild schließlich ab. Es sei auf die vorbildliche aufnahmetechnische Seite der CD hingewiesen. Ausgezeichnet und sehr informativ ist auch Sanders selbst verfasstes Booklet. (Organ)
Rezensionen
A. Beaujean in stereoplay 4/03: »Martin Sanders Bemühungen um den verhinderten Orgel-Mozart haben ihre Berechtigung – umso mehr, als seine Darstellungen der Musik auf der klangschönen Metzler-Orgel der Kirche in Hopfgarten/Tirol sich durch sehr plastische Artikulation, stilvolle Registrierung, Spieltemperament und absolute Perfektion auszeichnen. Editorisch sehr gut Präsentation mit genauen Registerangaben.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Adagio c-moll und Rondo C-Dur KV 617
- 1 Adagio
- 2 Rondo
- 3 Adagio C-Dur KV 356 (617a)
Adagio und Fuge c-moll KV 546
- 4 Adagio
- 5 Fuge
- 6 Andante F-Dur KV 616 (für eine Orgelwalze)
Suite für Klavier c-moll KV 399 (385i) (Fragment) (Auszug)
- 7 Ouvertüre C-Dur
- 8 Trio G-Dur KV 433 (385l)
- 9 Fuge g-moll KV 401 (375e)
- 10 Fuge Es-Dur KV 153 (375f)
- 11 Fuge g-moll KV 154 (385k)
Fugen KV 154a (Anh. A 61 und 62) (2 kleine Versetten)
- 12 Nr. 1: (ohne Saztbezeichnung)
- 13 Nr. 2: (ohne Saztbezeichnung)
- 14 Fantasie für Orgel Nr. 1 f-moll KV 594 (Adagio und Allegro für eine Orgelwalze)
- 15 Fantasie für Orgel Nr. 2 f-moll KV 608 (für eine Uhr)
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